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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 Test - Reaktionsgeschwindigkeit V4

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Avatar  Test - Reaktionsgeschwindigkeit V4  (Gelesen 6729 mal)
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#15
18. April 2017, um 16:24:22 Uhr

Also ich habe mir mehr erwartet und hätte gedacht das der Deus Reaktionsstärker reagiert .Es geht auch nur nicht mit den Spulen die Handelsüblich sind .Die Spule ist ausgelegt tief in den Boden einzudringen und pysikalisch ist dem eine Grenze gesetzt.

Aber wer mal die Punktortung mit der Spulenaussenseite ausprobiert hat weiss das wenn man die Spule um 30 Grad vorne hochstellt der Eindringwinkel wesentlich günstiger ist und die Auswertung sich anders verhält,gerade bei hoher Funddichte.Ändert aber nicht daran die Ballungsgebiete mehrfach abzugehen.

Nur mal als Tip.

Rafi

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#16
18. April 2017, um 17:46:02 Uhr

Grübeln

Einerseits kann so ein Test interessant sein, andererseits frage ich mich, will ichs wirklich wissen und mach den Test mit dem Lobo  Unentschlossen

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#17
18. April 2017, um 19:32:04 Uhr

Ich kann sagen dass der Tesoro Germania 2 ungefähr zu vergleichen ist mit der RZ 1 beim Deus. V3.2. 

So wie XP schreibt ist der Deus bei RZ 2 schon ziemlich schneller wie viele andere Detektoren. 
Ich hatte aber auch schon Signale auf vermüllten Flächen mit RZ 2 die ich mit RZ 3 niemals reinbekommen hätte, da einfach die Tiefe fehlte. 
Man muss immer abwägen oder einmal mit RZ 2 und einmal mit RZ 4 gehen. 
Die neue Rz 2,5 wird aber sicher eher was für mich sein...muss nur mal das Wetter passen. Traurig

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
22. April 2017, um 09:29:15 Uhr

Hallo nochmal,

habe mir nochmal Gedanken gemacht wegen der künftigen Tests. Möchte noch einmal betonen - jeder Test soll auch künftig so ausgeführt sein, daß ihn praktisch jeder und überall und mit jedem Gerät nachstellen könnte.

Da Baldur ja bemängelt hat, daß das 2 RM-Stück (8g 625er Ag mit 25mm Durchmesser) zu massiv ist, schlage ich nun folgendes vor:

Entweder 20 Pfennig Kaiserreich, 1.11g, 900er Ag, 16mm Durchmesser, 
oder 1/2 Mark Kaiserreich, 2.78g 900er Ag, 20mm Durchmesser.

Beide Münzen sind bei Ebay stets vorrätig, die 1/2 Mark ist für unter 3€ zu haben, das 20 Pfennigstück mitunter für unter 10€. 
Von Münzen des Mittelalters oder der frühen Neuzeit rate ich dringend ab, da hier die Schwankungen an Gewicht, Feingehalt und Durchmesser einen gewissen Standard konterkarieren.

Wäre das im allgemeinen Sinne?
Habe zumindest beide Münztypen mal geordert.

Wahrscheinlich komme ich am Donnerstag dazu, den GMP und evtl. die neue HF-Spule mal mit dem "Holzkreuztest" zu auditieren.

Grüße,
Dierk

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#19
22. April 2017, um 10:06:13 Uhr

Hallo Adebar!

Sehr gut, ich hatte auch bereits an ein 1/2 Markstück gedacht, da dieses überall noch für kleines Geld erhältlich ist und auch häufig gefunden wird.

Also von mir gibts einen Daumen nach oben dafür!

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#20
22. April 2017, um 19:47:22 Uhr

Servus Adebar, ich wäre auch für die halbe Reichsmark und bei ner Kupfermünze einfach nen Reichspfenning aus dem Kaiserreich, denn das römische Zeugs gibt's hier bei uns nicht.
Die 20 Pfennig sind auch gut, da kleiner...aber halt auch seltener.  


ACHSO , die 5 Pfennig Kupfernickel aus dem Kaiserreich haben mit den geringsten Leitwert von den Kaiserreichmünzen, darauf habe ich immer den Tesoro abgestimmt !
Damit kann man super die Eisenausblendung von Detektoren gegegeneinander testen....für mich muss diese Münze immer top durch kommen und Eisen sollte trotzdem voll ausgeblendet sein.

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(versteckt)Themen Schreiber
#21
22. April 2017, um 21:53:43 Uhr

Hallo,

ich denke, ein Nominal wird reichen - wie ich schon angedeutet habe, waren die Unterschiede bei verschiedenen, bisher getesteten Münzen eigentlich immer nur in Bezug auf größtmögliche Tiefe (in direkter Abhängigkeit zur Objektoberfläche und seinem Leitwert) greifbar.

Selbst bei dünnen Billon-Kipperkreuzern mit Leitwert zwischen 35 und 56 gab es beim Deus keine Einstellung, die tatsächlich hätte geändert werden müssen oder sollen - im Hinblick auf die ermittelte, günstigste Einstellung für das 2 RM-Stück.
Ausnahme: Einseitiger Schüsselpfennig und 2 Kreuzerstücke - da war mit 18Khz noch etwas zu erreichen. Aber schon bei 12 Kipperkreuzern war man mit 8 o. 12KHz etwas besser gestellt.

Eine Münze aus Cu-Ni wäre evtl. für den Negativdisk interessant, sozusagen als "Nullabgleich". Beim 2 RM-Stück war ja die sinnvolle Diskgrenze -2. Bei niedrigerem Leitwert wird's Richtung 0 wandern, vermute ich.

Die Testdurchläufe sind sehr zeitaufwendig - daher möchte ich möglichst eine Standardmünze künftig beibehalten.

Das 2 RM-Stück wurde deshalb seinerzeit genommen, da ich die ersten Tests bei sondengaenger.at vorgestellt und diskutiert hatte. Da wurde ebenfalls die damals verwendete Münze (1/2 Rubel Sowjetunion, 1924, 9g, Ag - hatte ich gerade da) bemängelt, weil man den Test so nicht nachprüfen könne, da niemand sonst so eine exotische Münze greifbar hat. Und da die 2 RM ab 1938 auch in Wien geprägt wurden, erschien mir genau diese Münze praktisch, da ich keine österreichischen Münzen aus der Kaiserzeit besitze...

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 22. April 2017, um 21:55:21 Uhr von (versteckt) »

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#22
23. April 2017, um 10:20:34 Uhr

Ich war gestern nochmal auf meinem "Testacker". Dort bin ich rein aus Neugier mal einige Bahnen mit Reaktion 1, -1 - 8 und 12 kHz gelaufen. Ich hatte nicht eine einzige Ortung, aber massenweise störendes Eisen! Der Boden dort ist durchsetzt mit kleinen und mittelgroßen Eisenstücken. Erst ein Wechsel auf mein "Superscan", also das Programm für die Nachsuche mit RZ 4, -1, brachte dann erheblich mehr Ortungen, kleine Knöpfe, Kleinschrott, einen Zinkpfennig.

Ebenso konnte ich den manuellen Bodenabgleich nicht auf 78 absenken, da wohl ab diesem Wert der Boden gerortet wurde. Ein guter Wert auf dieser Stelle ist 82-83 (gemessen ~ 85/86).

Dann habe ich noch den Disk auf -1,4 erhöht/gesenkt. Ehrlich gesagt habe ich bisher von dem negativen Diskbereich keinen nutzbaren Mehrwert erfahren. Der Deus ortet damit rein subjektiv weder tiefer noch besser.

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 10:33:54 Uhr von (versteckt) »

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#23
23. April 2017, um 11:16:19 Uhr

Servus Adebar, ich wäre auch für die halbe Reichsmark und bei ner Kupfermünze einfach nen Reichspfenning aus dem Kaiserreich, denn das römische Zeugs gibt's hier bei uns nicht.
Die 20 Pfennig sind auch gut, da kleiner...aber halt auch seltener.  

Gruß

ACHSO , die 5 Pfennig Kupfernickel aus dem Kaiserreich haben mit den geringsten Leitwert von den Kaiserreichmünzen, darauf habei ich immer den Tesoro abgestimmt !
Damit kann man super die Eisenausblendung von Detektoren gegegeneinander testen....für mich muss diese Münze immer top durch kommen und Eisen sollte trotzdem voll ausgeblendet sein.

Hinzugefügt 23. April 2017, um 11:24:54 Uhr:

Hhhhm Also auf meinen Grundprogrammen die ich jetzt auf Disk -6,4 umgestellt habe ist die Laufruhe auf meinem verschrotteten Teststück ok bei Audio 5.
GB 82
GB NOTCH 85-90
 Sens 90 .....12 KHz und SL 2...Reaktion 3 Bf -1  . ...dann sollte er eigentlich gut laufen bei dir.

Das wichtigste ist der Notch von 0-10 (15)

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 11:26:13 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
23. April 2017, um 13:27:12 Uhr

Hallo Baldur,

ja, mit dem Negativdisk hadere ich auch noch, meßbar mehr Tiefe konnte ich ja auch beim Test nicht erlangen. Ab -2 kippte das Signal der 2 RM ja wie schon erwähnt langsam in Richtung Eisen, mit -6.4 war es nicht einmal zwittrig. Daher ist's gefährlich, den Disk so tief abzusenken. Denke es ist interessant für das Komplettberäumen einer begrenzten Stelle, z.B. an einer weniger verstreuten Hortfundstelle.

Bleibt die Frage, ob die neue HF Spule mehr damit anfangen kann. Aber das kriege ich noch 'raus!

Zur Reaktion halte ich mich bis Do. mal zurück. Ich muß erst wissen, was der Wechsel von 2 auf 3 "kostet" bei der V4. In Bezug auf Maskierung schien mir der Sprung von 3 auf 4 aber nicht viel zu bringen. Denke daher, daß 3 reichen sollte.

Wenn Du mal Muße hast, lauf mal mit 3 auf deinem Testacker und berichte.

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 13:29:27 Uhr von (versteckt) »

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#25
23. April 2017, um 15:12:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Wenn Du mal Muße hast, lauf mal mit 3 auf deinem Testacker und berichte.

Habe ich ja schon, das ist ja meine Standardeinstellung. Klappt ebenfalls auch damit einwandfrei. Ich hatte den Acker zuvor schon mit RZ 3, -1 abgesucht. Erst danach bin ich nochmals mit -4 gelaufen.

Ich bin auf deine Testergebnisse schon sehr gespannt, vor allem auf diese mit der HF Spule.

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 15:16:54 Uhr von (versteckt) »

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#26
23. April 2017, um 17:28:09 Uhr

Servus und einen schönen Sonntag ,

also ich verstehe die letzten paar Antworten nicht.Das man genormte Teststücke nimmt um einen Referenzwert zu bekommen kann ich ja noch verstehen aber man kann nur annäherungsweise sagen.Woran messt ihr den Referenzwert den der ist immer Ausschlaggebend für eine Tiefe der richtigen Parametern ?

Das der Negativdisk ja nur der BF ist sollte klar sein und das die Signale was von der Signalauswertung wegnahmen ist komplett richtig und das soll er auch.Das er Tiefer ortet ist auch nicht möglich sondern das er das Signal klarer ausgibt oder einen höheren Anteil eines Signal auswertet das ist der Zweck.Auf einen stark mineralisiertem Areal ( lt. GB und Mineralisierungsanzeige ) ist auch nur mit vorsicht zu geniessen.Denn zum einen verhält er sich wie Adebar schon beschrieben zittrig oder aber tiefe Signale verschlechtern Signale , denn auch Tiefe Funde können als Mineralisierung interpretiert werden.

Und Adebar du hast es sehr schön beschrieben , die Reaktion bringt bei komplett maskierten Funden rein gar nix.Ein maskiertes Signal welches von einem danebenliegendem Eisenteil z.B. auf 04 komplett runtergezogen wird , kann einfach kein Fundobjekt mit einem höheren Leitwert anzeigen.Leider sieht man es nicht im Boden deshalb gibt es auch keine Anhaltspunkte wann und ob es überhaupt maskiert ist und das ist das Problem an der ganzen detektion.

Die Frage ist gerade bei dem zittrigem Verhalten ob es sich um Mineralsiertem Boden oder um Funde handelt und sind diese Teilmaskiert oder nicht.

Für mich stellt sich da eher die Frage was bringt bei so einem Problemboden mehr ?

Macht es mehr Sinn den Negativdisk ein wenig höher zu stellen und den GB nach unten zu stellen.Oder macht es mehr Sinn den GB nach unten zu stellen und die Sens zu reduzieren.Es gibt etliche Parameterkombinationen die seit dem neuen Disk noch nicht getestet worden sind.Leider komme ich auch momentan nicht dazu denn das würde mich brennend interessieren.Fakt ist das Funde im Boden mit zunehmender Maskierung , Bodenmineralisierung und Funddichte einfach viel schwerer zu orten sind.Da ist in meinen Augen die Tiefe nur zweitrangig sondern eine klare Auswertung der Signale ganz einfach weil es physikalische Grenzen gibt welche der Deus auch nicht überschreiten kann und wird.

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#27
23. April 2017, um 18:37:18 Uhr

Ich hab für mich die Erfahrung gemacht das ich mit 82er GB besser klar komme als mit zu wenig GB..warum auch immer.....für mich waren auch nur glasklare Signale wichtig, deswegen möchte ich in keinem Fall einen Eisenton bzw einen zwittrigen....deswegen Notch mindestens bis 10, alles andere [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
verfälscht nur die guten Signale.

Und was nützt mir ein Eisenähnlicher Ton bei einer tiefer bzw hochkantliegenden Münze?  Und genau das passiert nämlich ab 8 KHz wenn man den Eisenton an hat wenn ein Objekt ungünstig liegt.....bzw es kann.

Adebar konnte es zwar damals nicht nachstellen aber für mich war das ausschlaggebend nur noch Frequenzen ab 12 KHz zu nutzen...


Deswegen sind gleiche Testmünzen extrem wichtig.....


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20150604_163350.jpg

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 18:53:29 Uhr von (versteckt) »

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#28
23. April 2017, um 20:14:28 Uhr

Der arme Tesoro   Weinen

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(versteckt)Themen Schreiber
#29
23. April 2017, um 20:33:15 Uhr

Hallo rafi,

jein. Ist der Detektor schnell genug und liegt das Eisen nicht direkt über der Münze, könnte es schon zwei getrennte Signale geben. Ein Eisensignal und daneben ein Buntsignal. Praktisch: die Münze wird erfasst und als Buntsignal an's Ohr gebracht, im gleichen Schwenk wird dann die Eisen-U-Scheibe ebenfalls erfasst, berechnet, ausgeworfen. Zwei kurze Signale in einem Schwenkvorgang. Keine Zusammenfassung auf einen gemittelten (Eisen)-Leitwert und Ton.

Zum Disk:
Ja, muß noch näher geprüft werden.
Aber mir leuchtet das dennoch nicht ein: die Münze in großer Tiefe hat noch keinen Leitwert, klingt aber bei Disk 0- vielleicht Disk 85 trotzdem bunt.
Der Detektor weiß also auch ohne ausgeworfenen LW, daß die Münze nicht aus Eisen ist, bzw. einen hohen LW haben wird.
Ändere ich sonst nix, verstelle nur den Disk auf ca. -3 bis -6.4 wird sie immer noch sicher angezeigt. Aber als glasklares Eisensignal.

Warum?

Die Tiefe, der LW und sonstige Einstellungen wurden ja nicht geändert...

Grüße,
Dierk

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