[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 X35 vs. HF und den alten Spulenmodellen?

Gehe zu:  
Avatar  X35 vs. HF und den alten Spulenmodellen?  (Gelesen 2024 mal)
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. Januar 2020, um 09:34:35 Uhr

Hallo zusammen,

mich würden mal praktische Erfahrungen interessieren, den Vergleich 22,5er HF mit den Spulen der X35 Generation, sowie den „alten“ Spulenmodellen.

Hintergrund: ich hatte mir Anfang Dezember nun eine 28er X35 geholt, da ich die 22,5er (immer noch) als die beste Deusspule erachte, ich diese Spule aber gerne „etwas größer“ hätte.
Mitte Dezember habe ich in einer Regenpause mal meine alte 28er mit der X35 28er und meiner HF-Spule am Testloch verglichen, ein Freund hatte noch seine alte 22,5er mit meinem Waldprogramm dabei. Textobjekte waren 1/2 Mark, ein Kipper-12 Kreuzerstück, ein 3 Kreuzerstück und ein Kipper-Schüsselpfennig.

Abgekürzt: nimmt sich nicht viel. Die 22,5er alt hatte beim 3 und 12 Kreuzerstück etwas schlechtere Ergebnisse, die HF beim Schüsselpfennig und beim 3 Kreuzerstück die besten Ergebnisse.
Die 28er X35 hatte vielleicht 1-2 cm mehr als die 28er „alt“ beim 12 Kreuzerstück, ansonsten lagen sie ziemlich gleich auf.

Bedeutet, an den reinen Testergebnissen kann man nicht so viel Mehrwert alt gegen neu ableiten, die HF überzeugt (mich) hier immer noch am meisten.

Da aber die HF gerade unter Hochspannungsmasten deutlich ruhiger läuft, würde mich interessieren, ob die neue X35 Generation hier ähnlich punkten kann?
Konnte das schon jemand über einen gewissen Zeitraum ausprobieren?

Danke und Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 05. Januar 2020, um 09:35:30 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
11. Januar 2020, um 05:12:37 Uhr

Hallo Adebar,

glaub mir, es ist mir eine Ehre einem XP Urgestein (ich glaube Mefdel weiß auch was er da macht) wenn ich das sagen darf zu antworten. Nur eins kurz vorne wegdu bist der Grund warum ich seit September 2018 mit dem Deus laufe.
Hatte ein Fisher F2 und wollte was neues womit man für sämtliche Begebenheiten gerüstet wäre.
Viele Detektoren deckten meist nur eine Vorliebe ab 4 Khz Militaria und 18 Khz die Schmucksammler und soweiter.... Dilemma Dilemma und da laß ich einen Test von dir über den Deus fachlich,sachlich geil geschrieben und merkte sofort der Mann will verstehen was er da macht und welche Auswirkungen es hat verschiedene Parameter zu ändern (wollte ich auch verstehen)  den nur so kann man so viel Zeit dafür opfern.Danke dafür. Ich habe bestimmt fast alle deine Werke gelesen plus deine Diskussionen mit Sondelkollegen. Geile Nummer. Wie schon beim F2 bin ich ein Allmetall Fan
aber keine Sorge ein Programmplatz weiter ist Mefdel sein 2,0 Disk Programm. Ich wechsel bei einem Fund manchmal hin und her und jetzt das unfassbare bei identischen Einstellungen hab ich trotzdem unterschiedliche ID`s und Töne.
Zum eigentlichen ich laufe mit der 28er X35 grade direkt unter einer Leitung lang (6 Leitungen) bei 11,3 Khz leichte Störung Sens muss runter auf 85. Bei 16,4 Khz Sens bei 90 kann ich drunter suchen.
Aber die grossen Masten mit 12 Leitungen da hilft nur viel Abstand.

Grüße Mike

« Letzte Änderung: 11. Januar 2020, um 05:14:33 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#2
11. Januar 2020, um 09:33:40 Uhr

Also ich habe alle Spulen schon gehabt und die meisten gegeneinander getestet. In Sachen Tiefe bringen die neuen X35 Spulen tatsächlich kaum etwas und meiner Meinung nach für das Geld keinen entscheidenden Mehrwert. Der klare Vorteil ist, halt, dass sie bei Störquellen etwas flexibler sind. Auch bei hoher Mineralisierung haben die hohen Frequenzen einen Vorteil. Allerdings muss ich sagen, dass ich nach wie vor am liebsten mit der 22,5er HF laufe. Da geht es mir genau wie dir. Ich verliere zwar ein wenig Tiefe, aber sie fühlt sich einfach viel besser an. Die Töne sind gefühlt klarer und eindeutiger. Es ist alles ein wenig knackiger. Schwer zu beschreiben.

Ich hatte gehofft, dass die 28er X35 quasi das gleiche ist, nur eben in groß. Das ist aber nicht so. Ich versuche es immer wieder, aber am Ende komme ich zur HF zurück. Mit der neuen 28er werde ich nicht recht warm. Ich tue mich deutlich schwerer, was die Signaldeutung angeht und habe immer das Gefühl nicht die optimalen Einstellungen zu haben.

Offline
(versteckt)
#3
11. Januar 2020, um 11:51:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Toppel
...dass ich nach wie vor am liebsten mit der 22,5er HF laufe. Da geht es mir genau wie dir. Ich verliere zwar ein wenig Tiefe, aber sie fühlt sich einfach viel besser an. Die Töne sind gefühlt klarer und eindeutiger. Es ist alles ein wenig knackiger. Schwer zu beschreiben.

Das geht mir auch so! Ich laufe fast grundsätzlich mit der 22,5 HF. Tiefe verlierst du damit vielleicht theoretisch, praktisch habe ich noch keine Unterschiede zur 28er LF feststellen können. Gebiete, die ich zuvor mit der HF und 54 kHz sauber abgesucht hatte, ergaben bei einer sofortigen Nachsuche mit der 28er auf 7 und 12 kHz keine Funde mehr.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
11. Januar 2020, um 20:45:26 Uhr

Hallo zusammen!

Zunächst einmal vielen Dank an alle Beteiligten, war schon etwas verwundert.
Dachte schon, der Bereich ist aber ganz schön eingeschlafen, aber ich war auch lange nicht mehr da, aus verschiedenen Gründen.

Ja, zumindest was die reinen Testergebnisse anbelangt, ist es tatsächlich so, daß bei keiner der Testmünzen eine der schwarzen Spulen die 22.5er HF toppen konnte. Ich habe bei jeder Spule jede Frequenz für sich mal durchgespielt, irgendwie gab es immer eine Einstellung, bei welcher die HF gleichauf lag mit den beiden 28ern. Oder sogar 1-2cm mehr erreichte.
Gut, alle Münzen waren ja nicht sooo groß. Wahrscheinlich sieht’s bei einer Erkennungsmarke oder noch größeren Dingen anders aus und die größere Spule punktet dann. Bliebe noch zu klären, ab welcher Objektgröße das zum Tragen kommt.
Kümmer ich mich mal gelegentlich drum, interessiert mich selber...

Die größere Flächenleistung bleibt auch noch, wird aber durch die gewichtsbedingt langsamere Schwenkgeschwindigkeit sicher z.T. wieder konterkariert.

Nur der externe Akku ist bei meinem Selbstbaugestänge hinderlich. Habe nun mal bei Alain Loubet nachgefragt, ob ein Umbau auf internen Akku theoretisch möglich wäre, oder ob der Hohlraum in der Spule anderweitig verwendet wird. Mal sehen, was er schreibt.

Viele Grüße, 
Dierk

Hinzugefügt 11. Januar 2020, um 23:08:36 Uhr:

Noch ganz kurz dazu...

Geschrieben von Zitat von Mike311
und da laß ich einen Test von dir über den Deus fachlich,sachlich geil geschrieben und merkte sofort der Mann will verstehen was er da macht und welche Auswirkungen es hat verschiedene Parameter zu ändern (wollte ich auch verstehen) den nur so kann man so viel Zeit dafür opfern.Danke dafür.

Das war damals, 2011 nicht uneigennützig. Gibt da eine kleine Vorgeschichte dazu.

Vor meiner XP-Ära, die erst 2007 begann, hatte ich 17 Jahre nur White‘s Geräte, davon 13 Jahre den 6000DiproSl. Mangels Testloch und weil die Funderfolge eigentlich ok waren, habe ich das Gerät immer nur als Nonmotiongerät, ohne Kopfhörer verwendet und ganz sicher nicht mit höchster Empfindlichkeit...
Aber ich habe gut 1 Jahr gebraucht, um damit einigermaßen warm zu werden. Das wollte ich mit dem XP GMaxx2 nicht wieder so haben - nie zu wissen, ob die Einstellung überhaupt paßt und ob ich nicht einiges überlaufe.
Daher habe ich zuerst ein Ingotestloch angelegt und zuerst alle Regler einzeln geprüft und die Auswirkungen beibachtet. Dann das Gerät Rucksacktauglich umgestrickt. Erst dann habe ich es „normal“ ausgeführt.

Ein Freund von mir, mit welchem ich seit 1995 bereits auf Tour bin (er sucht seit 1979, ich erst seit 1990) hatte meine Bemühungen rund um den Gmaxx und ab 2010 GMP registriert. Er wollte nach 32 Jahren Cscope-Geräten, davon due letzten 12 Jahre ProMet3 nun auch ein XP-Gerät, weil er in Sachen Kleinsilbermünzen einfach nicht so erfolgreich war wie die ihm bekannten XP Sucher.

Er (seinerzeit begütert) bot mir an - „Du besorgst zwei Deus, komplett. Machst beide Geräte „fronttauglich“ für den rauhen Einsatz und versuchst, die beste Einstellung für diese Kiste zu ermitteln. Ich bezahle dafür die Geräte“.

Soviel Charakter, das abzulehnen hatte ich nicht. Eigentlich war mir der Deus damals zu teuer und die älteren Brüder haben mir bis dahin gereicht.
Dafür habe ich dann tatsächlich alles probiert, um das Maximale aus dem Deus herauszuholen und feile nach jedem Softwarewechsel (gut, zwischen der 4.1 und der 5.2 hatte ich andere Sorgen) und bei (fast) jeder neuen Spule erneut daran herum - um auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihm die Möhre entsprechend hin zu trimmen, da er selbst keine Veränderungen vornimmt.

Aber es macht ja auch Spaß. Und viele Dinge konnten auch nur in der Gemeinschaft gelöst und verbessert werden - z.B. die Aushebelung des Bodenfilters bei Disk unter 0, nur ein Beispiel von vielen.

Viele Grüße, 
Dierk

« Letzte Änderung: 11. Januar 2020, um 23:08:36 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#5
12. Januar 2020, um 03:06:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo zusammen!

Zunächst einmal vielen Dank an alle Beteiligten, war schon etwas verwundert.
Dachte schon, der Bereich ist aber ganz schön eingeschlafen, aber ich war auch lange nicht mehr da, aus verschiedenen Gründen.

Ja, zumindest was die reinen Testergebnisse anbelangt, ist es tatsächlich so, daß bei keiner der Testmünzen eine der schwarzen Spulen die 22.5er HF toppen konnte. Ich habe bei jeder Spule jede Frequenz für sich mal durchgespielt, irgendwie gab es immer eine Einstellung, bei welcher die HF gleichauf lag mit den beiden 28ern. Oder sogar 1-2cm mehr erreichte.
Gut, alle Münzen waren ja nicht sooo groß. Wahrscheinlich sieht’s bei einer Erkennungsmarke oder noch größeren Dingen anders aus und die größere Spule punktet dann. Bliebe noch zu klären, ab welcher Objektgröße das zum Tragen kommt.
Kümmer ich mich mal gelegentlich drum, interessiert mich selber...

Die größere Flächenleistung bleibt auch noch, wird aber durch die gewichtsbedingt langsamere Schwenkgeschwindigkeit sicher z.T. wieder konterkariert.

Nur der externe Akku ist bei meinem Selbstbaugestänge hinderlich. Habe nun mal bei Alain Loubet nachgefragt, ob ein Umbau auf internen Akku theoretisch möglich wäre, oder ob der Hohlraum in der Spule anderweitig verwendet wird. Mal sehen, was er schreibt.

Viele Grüße, 
Dierk

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hinzugefügt 11. Januar 2020, um 23:08:36 Uhr:

Noch ganz kurz dazu...

Das war damals, 2011 nicht uneigennützig. Gibt da eine kleine Vorgeschichte dazu.

Vor meiner XP-Ära, die erst 2007 begann, hatte ich 17 Jahre nur White‘s Geräte, davon 13 Jahre den 6000DiproSl. Mangels Testloch und weil die Funderfolge eigentlich ok waren, habe ich das Gerät immer nur als Nonmotiongerät, ohne Kopfhörer verwendet und ganz sicher nicht mit höchster Empfindlichkeit...
Aber ich habe gut 1 Jahr gebraucht, um damit einigermaßen warm zu werden. Das wollte ich mit dem XP GMaxx2 nicht wieder so haben - nie zu wissen, ob die Einstellung überhaupt paßt und ob ich nicht einiges überlaufe.
Daher habe ich zuerst ein Ingotestloch angelegt und zuerst alle Regler einzeln geprüft und die Auswirkungen beibachtet. Dann das Gerät Rucksacktauglich umgestrickt. Erst dann habe ich es „normal“ ausgeführt.

Ein Freund von mir, mit welchem ich seit 1995 bereits auf Tour bin (er sucht seit 1979, ich erst seit 1990) hatte meine Bemühungen rund um den Gmaxx und ab 2010 GMP registriert. Er wollte nach 32 Jahren Cscope-Geräten, davon due letzten 12 Jahre ProMet3 nun auch ein XP-Gerät, weil er in Sachen Kleinsilbermünzen einfach nicht so erfolgreich war wie die ihm bekannten XP Sucher.

Er (seinerzeit begütert) bot mir an - „Du besorgst zwei Deus, komplett. Machst beide Geräte „fronttauglich“ für den rauhen Einsatz und versuchst, die beste Einstellung für diese Kiste zu ermitteln. Ich bezahle dafür die Geräte“.

Soviel Charakter, das abzulehnen hatte ich nicht. Eigentlich war mir der Deus damals zu teuer und die älteren Brüder haben mir bis dahin gereicht.
Dafür habe ich dann tatsächlich alles probiert, um das Maximale aus dem Deus herauszuholen und feile nach jedem Softwarewechsel (gut, zwischen der 4.1 und der 5.2 hatte ich andere Sorgen) und bei (fast) jeder neuen Spule erneut daran herum - um auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihm die Möhre entsprechend hin zu trimmen, da er selbst keine Veränderungen vornimmt.

Aber es macht ja auch Spaß. Und viele Dinge konnten auch nur in der Gemeinschaft gelöst und verbessert werden - z.B. die Aushebelung des Bodenfilters bei Disk unter 0, nur ein Beispiel von vielen.

Viele Grüße, 
Dierk
Danke für diese kleine Story dazu, ich habe hier keine (ich will das verstehen) Leute. Als Beispiel war ich mit nen
Kollegen das erste Mal zusammen auf Tour und er wunderte sich nur das ich mein Deus einstellte und viele Funde hatte. Er hatte ne E-Trac ich dachte mir so ok wenn man sich mit dem beschäftigt bestimmt ne gutes Gerät. Dann
rief er mich mal an und fragte echt: wenn er das und das einstellt beim Gerät was blendet er denn aus? Hallo!!!
Meine Antwort war nur - woher soll ich das wissen nimm ein paar Sachen mit raus in den Garten und probier, anders
hab ich das auch nicht gemacht um mein Gerät kennenzulernen. Dann fand er mein Deus so gut und so leicht will er auch haben ich sagte nur du brauchst ein Minensuchgerät 1 Knopf anmachen loslaufen du gräbst eh jeden Pieps...  Schockiert
Was willst du mit nen Deus du hast doch ne guten Detektor. Naja er hat es fertig gebracht den E-Trac zu verkaufen und dann hat er sich ne ORX geholt. Ohne Worte aber so sind diese Youtuber bei jedem Loch Kamera an und Scheiße
quatschen hat doch nix mehr mit sondeln zutun. So ne Selbstdarsteller nicht meins also dreh ich lieber alleine meine
Runden wenn die Zeit und die Familie es zulassen, kann ich in Ruhe entspannen.

Grüße aus Brandenburg
Mike

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. Januar 2020, um 10:06:37 Uhr

Hallo,

gut, mit Minelab muß man warm werden, ich hatte vor langer Zeit mal einen Sovereign, kam aber mit der Tondarstellung nicht wirklich klar, habe dem Gerät aber auch nicht soooo lange Chancen eingeräumt, mich zu überzeugen und war schnell wieder zurück bei White‘s.

Allerdings war es 2010 und 2012 auch so, daß ich mit den Tönen der Minelabgeräte meine liebe Not hatte. Seinerzeit bei zwei Sondlertreffen, ausgerichtet von einem österreichischen Forum, habe ich als „Pausenprogramm“ einen Ingotest vorgeschlagen und auch durchgeführt. Nutzen für mich war, auch mal andere Geräte bezüglich ihrer Leistung einschätzen zu können.
Die Flagschiffe von Minelab konnten im Vergleich zum GMP und Deus ohne weiteres mit, bzw. gingen etwas tiefer. Aber: ich mußte die jeweiligen Nutzer gezielt fragen „ist das nun für Dich ein grabungswürdiges, buntes Signal?“ - ich konnte aus diesen Tonleiter-Signalen nämlich garnix ableiten, hat mich überfordert. Ich schätze kurze, klare Piepstöne in verschiedenen Tonhöhen, je nach Leitwert.
Auch fand ich die Verarbeitung der Minelabgeräte sehr ansprechend, aber leider auch sehr sperrig und auch schwer.

Und eine Sache ist nun einmal so: dort wo ich vor 20 Jahren mit dem 6000er White‘s „aufgeräumt“ habe, geht heute mit dem Deus auch nicht mehr viel. 
Die meisten Militariaartefakte, die April/Mai 1945 weggeworfen wurden, liegen halt in den ersten 10cm, da braucht es keine immense Tiefenleistung. Lediglich bei dünnen Silberlingen und Chromstahl-Erkennungsmarken hat der Deus klar die Nase vorn und bei hülsenverseuchten Gebieten, wo man eben alles andere außer Hülsen mit wiederkehrenden Leitwerten herauspicken kann, punkten klar die Geräte mit verläßlicher Leitwertanzeige. (Über Gewicht und rucksacktauglichkeit reden wir erst einmal garnicht)

Aber es ist auch Kopfsache. Wenn man weiß, daß das Gerät so scharf eingestellt ist, wie es nun einmal geht, fühlt man sich bei der Suche einfach besser. Nichts Schlimmeres, als die Frage im Hinterkopf „mache ich eigentlich alles richtig, habe ich alles vernünftig eingestellt, oder überlaufe ich die guten Funde?“

Viele Grüße, 
Dierk

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor