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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 XP Deus HF 22,5 Rundspule - Testergebnisse diverser Kaiserreich-Silbermünzen

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Avatar  XP Deus HF 22,5 Rundspule - Testergebnisse diverser Kaiserreich-Silbermünzen  (Gelesen 14329 mal)
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#60
31. Mai 2017, um 14:01:13 Uhr

Hallo Mefdel,

5 Pfennig Kaiserreich hätte ich, rein vom LW ist das aber die gleiche Liga wie der Schüsselpfennig.

An Leitwerten stellt es sich im Lufttest so dar (HF-Spule, 14KHz, ID-Fix nicht beeinflußbar):
LW 41-44: Schüsselpfennig, ca. 1620, 0.18g Billon
LW 48: 5 Pfennig 1897, 2.5g Cu-Ni
LW 64: 12 Kreuzer 1621, 1.37g Billon
LW 82: 20 Pfennig 1875, 1.1g Ag
LW 88: 1/2 Mark 1905, 2.73g Ag
LW 96: 2 Reichsmark 1938, 7.97g Ag

Ist noch unklar, ob der Parametertest morgen schon stattfindet. Da der eigentliche Reisegrund vom Manuel heute entfallen ist, verschiebt sich der Test evtl. auf die nächste Woche.
Aber zumindest den Hochkanttest werde ich wohl vorab selbst durchführen.

Grüße,
Dierk

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#61
31. Mai 2017, um 15:37:09 Uhr

Eine Billon- oder Silbermünze zwischen 0,4 und 1 g. wäre noch ganz gut, oder vielleicht auch Gold, falls du welches hast.  Smiley

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 31. Mai 2017, um 15:40:53 Uhr von (versteckt) »

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#62
31. Mai 2017, um 19:29:12 Uhr

Hi,
Alain hat mich explizit darauf hingewiesen, dass der Vorteil der hf spulen im lw Bereich 25-35 liegen, also kleinstmünzen oder Goldnuggets.
Interessant wäre hier also tatsächlich z.b. ein kleiner goldener Ohrring (offen), oder ein goldkettchen, das unter normalen Umständen nur wenige cm vom Deus geortet werden kann.

Gruß

Manuel

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#63
31. Mai 2017, um 22:41:44 Uhr

Ja, mir ging es nur darum dass so einen SchlüsselPfennig ja fast keiner besitzt und das 5 Pfennig Stück eben einen sehr geringen Lw hat. 
Mir war nur wichtig dass er mit dabei ist ( als Vergleich für mich) 



Für mich war das damals wichtig für den Tesoro, da hatte man ja nur den Disk um Kronkorken ausblenden zu können....aber wenn ab Disk 2C schon die 5 Pfennig aus dem Kaiserreich weg sind dann weiß man auch das da schon einiges an Gold weg ist. 
Beim Deus ist das dank Notch und Bf 4 kein Problem gewesen, da kommen trotzdem filigranste Goldsachen.

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#64
01. Juni 2017, um 06:25:57 Uhr

Hallo Mefdel,

einen Testpfennig könnte ich Dir mal zukommen lassen - sind typisch für den ganzen, ehemaligen Südwesten des RDR. Zählt man die wiener Pfennige und einseitigen Habsburger dazu, kommen sie in Österreich, der Schweiz, Elsass und den Gebieten im heutigen Ba-Wü, Bayern, Hessen, RP und NRW vor. Nicht Deine Ecke, ich weiß.
Sie sind immer sehr ähnlich was Durchmesser, Gewicht und Leitwert  anbelangt. Lediglich der Feingehalt - bis in's 16 Jahrhundert noch hochsilberhaltig, wurden bis 1622 immer schlechter...

Das ist ja die Problematik mit Münzen "nicht modernen Gepräges". Eigentlich würde ich es ja gerne sehen, wenn andere Leute die Tests nachstellen - vielleicht erkennt man ja selbst nicht alle Zusammenhänge oder man macht einen Einstellungsfehler und bemerkt diesen nicht. Dazu bräuchte es natürlich Münzen, die genormt sind und überall für unter 10€ erwerbbar sind. Leider sind diese moderneren Münzen meistens zu massiv und zu feinhaltig.
Vielleicht wären die 1 Kreuzerstücke Bayern, so 1860er Jahre oder die 1/2 Silbergroschen Preußen aus dem gleichen Zeitraum eine Alternative...

Grüße,
Dierk

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(versteckt)Themen Schreiber
#65
01. Juni 2017, um 09:27:12 Uhr

Gute Idee, die halben Silbergroschen werden sich mit Sicherheit prima dazu eignen! Sie sind klein und dünn und niederkonduktiv aufgrund des geringen Silbergehaltes. Ich habe ein paar hier, werde das mal testen.

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#66
01. Juni 2017, um 17:24:11 Uhr

Ich schau mal, bissl was hab ich auch noch da. Mir gings halt nur um den 5er.....aber zur Zeit muss ich erstmal zum normalen Suchen kommen.

Ich finde die neuen Programme laufen etwas sehr unruhig, werde da wahrscheinlich doch wieder Disk 2.0 als Standard nehmen wegen dem BF. 
Muss aber erst die Praxis zeigen....zur Zeit bin ich nur Motorrad fahren und baden ; ) ach und arbeiten...gerade in Stuttgart

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#67
27. Dezember 2017, um 22:21:21 Uhr

Hallo zusammen,

ich wollte das Thema noch mal kurz aufgreifen...etwas spät, aber besser als nie

Hinzugefügt 27. Dezember 2017, um 22:23:55 Uhr:

Was mich etwas stutzig macht und hier in der Diskussion meiner Meinung nach etwas untergegangen ist, ist ja der teilweise doch ordentliche Tiefenunterschied zwischen der HF Spule mit 14 khz und der 28er Standardspule mit 12. warum die 22er hf bei 14 khz schon nur so schwache Tiefenergebnisse geliefert hat wie die 28er bei 18 khz macht mich etwas stutzig. Bei der 50 cent sind es ja bereits 5 cm, Bei der 2 mark schon 7. Dass finde ich schon ganz ordentlich. Das würde ja wiederum bedeuten, dass die 22er standard mit 12 khz um einiges bessere Tiefenergebnisse in dem lufttest erzielen würde als die gleichgroße hf mit 14. Wenn man es denn nun darauf bezieht, was Adebar in einem vorherigen post schrieb. Nämlich das bei einem damaligen test zwischen der 22er und der 28er Standard so gut wie keine tiefenunterschiede gemessen wurden. Machen die 2khz mehr auf ein 50 cent od 2 Markstück schon so viel Unterschied? Von daher wäre ein Vergleich zwischen der 22er standard mit 12 khz und der 22er hf mit 14 khz eigtl schon ganz interessant gewesen...od wurde das mittlerweile schon in einem anderen test überprüft? Dann vergesst bitte meine Frage. Habe mittlerweile bei den ganzen threads ein wenig den Durchblick verloren

Hinzugefügt 28. Dezember 2017, um 09:38:01 Uhr:

Geschrieben von Zitat von DEUS-Versteher
Servus Zusammen,

Die Häufigkeit der Kommunikation zwischen Adebar und mir nimmt deutlich zu in den letzten Tagen. Das kann nur eins bedeuten:
Der große Test steht bald an.
Wir treffen uns bei ihm am Testloch am kommenden Donnerstag. Ich bin allerdings auf der Durchreise und wir haben nur ein kleines Zeitfenster.
Die Woche darauf treffen wir uns bei mir und werden ein neues Testloch anlegen, und weiter testen.

Wir haben
2x Bedienteil V3
2x Bedienteil V4
1x 23cm Spule V3
1x 28cm Spule V3
2x 23cm Spule V4
2x 28cm Spule V4
2x 23cm HF Spule V4

Da sollten sich ein paar Tendenzen erkennen lassen.

Adebar hat ja im Vorfeld schon einiges getestet und hier gepostet. Da kann ich ehrlich gesagt noch gar nicht mitreden. Ich habe mit der V4 bis jetzt nur wenige Stunden verbracht und davon maximal 2 Stunden auf Testgelände.

Mein bisheriger Eindruck von der V4 und der HF Spule sind eigentlich durchweg Positiv. Viele Alte Fallstricke sind weggefallen (wie z.B. Bodenfilter vs Eisenvorfilter, Eisenvorfilter bei Vollton und Disk 0) , dafür sind neue Fallstricke hinzu gekommen, wie z.B. dass nur bei der im Programm gespeicherten Frequenz der GB Wert mitgespeichert wird. Sobald man nach einem Geräteneustart die Frequenz ändert , ist der GB auf 90.....

Aber insgesamt wirkt die V4 auf mich durchaus erwachsen, denn auf den ersten Blick hat man mit den Programmen DEEP und HOT schon das Leistungs-Maximum des Detektors erreicht, und man muss sich "nur" noch um die Signalaufbereitung/Eisenerkennung kümmern und die Töne nach seinen Vorlieben einstellen. Ob ich damit richtig liege, werden wir ab Donnerstag sehen.

Die V4.1 soll laut Alain bis Ende nächster Woche offiziell verfügbar sein. Aber er hat sich über die Änderungen nicht groß ausgelassen. Bessere Kommunikation mit dem MI6 war das einzig konkrete....

Die HF Spule hat nach derzeitigem Eindruck durchaus das Potenzial mein neuer Standard zu werden.
Ich bin noch nicht tief genug in der Materie, um deutliche Vorteile zu benennen (außer der höheren Kleinteilempfidlichkeit, und wenn man wie ich von der ersten Version der 23er umsteigt auch etwas geringeres Gewicht) aber ich konnte auch noch keine Nachteile feststellen. Von daher ist man bei einem Neukauf des DEUS mit der HF Spule nicht im Nachteil. Ob sich ein Umstieg lohnt, werden wir testen. Hoffentlich finden wir die Stärken und Schwächen.

Wenn alles klappt, werden wir beu Youtube auch wieder ein Video zu den Tests veröffentlichen.

Gruß,

Manuel

P.S. Was ist eigtl aus dem großen Spulentest geworden, den Manuel und Dierk durchführen wollten? Hat dieser bereits stattgefunden? Wenn ja, könnte mir jmd evtl den Link schicken? Danke vorab

« Letzte Änderung: 28. Dezember 2017, um 09:38:01 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#68
29. Dezember 2017, um 08:52:49 Uhr

Moin,

vereinfacht gesagt ist eine HF Spule nicht in der Lage so "TIEF" zu gehen wie die normale Spule.Die HF Spulen sind meiner Information anders gewickelt oder haben eine andere Spulenelektronik und erfüllen eher den Zweck der besseren Auswertung wie tiefer zu gehen.

Sie sollen die Informationen genauer Auswerten und zu dem Zweck hat XP auch den Disk ins negative programmiert und bei den Deep Programm den alten Algorithmus eingeführt um den entgegenzuwirken,gerade bei höheren Frequenzen.

HF Spulen sind eben für andere Frequenzbereiche ausgelegt wie die normalen.

Ist eben ein Gleichgewicht zwischen Auswertung und maximal zu ortende Tiefe.Nimmt man von dem einen Seite etwas weg,funktioniert das andere eben besser.

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#69
29. Dezember 2017, um 10:37:27 Uhr

Hallo,

die Neuauflage des Tests bezüglich der Parameter, anläßlich der neuen Software fand seinerzeit nicht statt.
Grund: damals war schon die V4.1 Beta in Umlauf und wir wollten zunächst die offizielle Version abwarten und gleich mit der neuesten Version testen.
Andernfalls wäre ein neuer Test möglicherweise sofort wieder veraltet.
Seither gab es verschiedene Betaversionen, aber XP kommt wieder einmal nicht zu Potte...

Ob Manuel noch mitwirkt, wenn die neue Version irgendwann einmal offiziell verfügbar ist, weiß ich aber auch nicht. Wie er mir vor Wochen mal schrieb, „zieht es ihn derzeit nicht mehr raus zum sondeln“.

Zu den Testergebnissen:
Ehrlich gesagt traue ich meinem Testloch hier etwas mehr, da es seit ca. 2010 unverändert genutzt wird und hier ganz sicher kein Kleineisen die Ergebnisse beeinflusst.
Das neue Testloch beim Manuel war das dritte Loch, welches wir an dem Tag anlegen „mußten“, da Mineralisierung und Kleinsteisenverseuchung die Testergebnisse unklar machte. Auch beim letzten Loch war das zunächst etwas problematisch.
Und der Test neulich, als Falkenmond bei mir war um die HFˋs zu vergleichen, zeigte auch deutlich, daß es mitunter nicht ganz so einfach ist, reproduzierbare Ergebnisse zu liefern.  Wurde doch bei höherer Frequenz zunehmend das Testloch selbst angezeigt, was eine Anhebung des GBˋs nötig machte.Dieser Umstand fällt nicht immer auf, da es ein ähnlich schwaches Buntsignal ist, wie eine gerade noch detektierbare Münze.

Auch werde ich künftig stets nur eine FB nutzen, um kleinere Unterschiede in der Programmierung auszuschließen, was in der Vergangenheit nicht immer so gemacht wurde, weil es viel mehr Zeit kostet, eine andere Spule aus- und einzuschalten als mehrere Deus, die alle eingeschaltet sind, einfach in die Hand zu nehmen.

Jedenfalls hatte ich mir ja wieder eine schwarze 22.5er geholt für direkte Vergleiche und hatte nicht den Eindruck, daß die HF hier Einbußen hat, die Meinung von rafi, daß die HF nicht tief detektieren kann, teile ich nicht. Ganz ähnlich war ja auch mein Eindruck in der Praxis nach zwei Mehrtagesoperationen. Erkennungsmarken in 30cm Tiefe und schwierigstem Gelände waren hier kein Problem.

Wie auch immer, wenn irgendwann die V4.1 oder eine höhere Version herauskommt, wird der Parametertest durchgeführt und wohl zumindest mit beiden 22.5er Spulen. Daß die Tiefenleistung zwischen der 28er und der schwarzen 22.5er  günstigstenfalls im Bereich zwischen 1-2cm bei münzgroßen Objekten variiert, ist wohl unbestritten. Daher macht eine zeitintensive Einbindung weiterer Spulen nicht wirklich Sinn.

Grüße,
Dierk


« Letzte Änderung: 29. Dezember 2017, um 10:38:21 Uhr von (versteckt) »

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#70
29. Dezember 2017, um 12:30:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Ziel dieses Tests war es den Punkt zu ermitteln ab dem die Suchleistung der hohen Frequenzen ins Negative kippt.


@Dierk

meine Aussage war jetzt erst mal pauschal auf den Test oben bezogen wobei der zitierte Text nicht ganz Aussagekräftig ist.

Aber schau dir mal diesen Thread an und du verstehst warum.Das ist jetzt unabhängig vom Feld der Empfängerspule.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.sondengaenger.at/thread/37830-xp-deus-sendeleistungspr%C3%BCfstand/


@Baldur meintest du mit "negativ" eine Leitwert der als Eisen definiert wird oder aber die eigentliche Erkennung an sich, denn das macht bei einem Lufttest einen Unterschied.

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#71
29. Dezember 2017, um 15:11:02 Uhr

Super,

Danke für die Informationen Adebar und rafi Super
Ja, es wäre natürlich interessant zu wissen, ob nun noch eine weitere finale V4 Version raus kommt.
Man erfährt ja auch nicht wirklich was. Habe nur hier im Forum erfahren, dass es eine V4.1 beta gibt, ansonsten hätte ich es gar nicht mitbekommen. Diese läuft aber meines Erachtens nach soweit ganz gut.
Könnte mir auch vorstellen, dass dies bereits die finale Version ist.
Was mir nur aufgefallen ist, dass da nun bei GB Expert die Einstellung Boden Schwenken standardmäßig auf 6 steht.
War das bei der V4.0 auch schon so? Hab das gar nicht mehr in Erinnerung. Und die Funktionalität dieser Einstellung hat sich mir bislang auch noch nicht erschlossen...wenn diese bereits diskutiert wurde, ist es anscheinend an mir vorbei gegangen. Werde da aber auch nichts dran verändern.

Ich denke die Tests an Deinem Testloch sind schon ganz aufschlussreich Adebar, weil da soweit alle Voraussetzungen für realitätsnahe Umstände gegeben sind. Im Grunde genommen hat man dann ja nun schon alle Informationen über die Leistungsfähigkeit der Spulen mit V4 zusammen, wenn man die Tests von Dir zusammen mit Fallkenmond nimmt. Einmal die HF`s gegeneinander, und zuvor hatte Falkenmond ja schon die 28er mit der 22er verglichen. Nur war mir da der Tiefenunterschied zwischen der HF mit 14 khz und der 28er mit 12khz aufgefallen. Von daher hatte ich das mal angemerkt. Ist auch immer ein bisl schwierig, den Überblick zu behalten bei den ganzen threads zu den neuen Spulen und der V4. Zusammengefasst hat man aber nun schon mal einen guten Überblick über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Spulen in der aktuellen V4-Version.
Nun geht es einfach nur noch darum, dass beste Programm für sich zu finden...und da bin ich noch etwas unsicher.
Hab mir nun mal meine Programme auf Basis des Hot und Deep Programms gebastelt, bin aber noch nicht wirklich zum testen gekommen. Hot Programm für schwierige Stellen mit viel Eisen, wo Tiefe nicht wirklich ausschlaggebend ist. Deep dann eher für saubere Stellen ohne viel Eisen, wo man mehr Tiefe machen möchte. Mal schauen, wie es sich in der Praxis bewährt. Bei Deep waren ja die Aussagen etwas gemischt. Einerseits tief aber auch unruhig und Eisenerkennung schlechter. Bei Hot werde ich aber Statt Disk -6 lieber 0 nehmen. Diesem negativen Disk traue ich iwie noch nicht. Ansonsten so wenig veränderungen wie möglich. Die Leute von XP werden sich ja hoffentlich schon so Ihre Gedanken gemacht haben, warum Sie die Parameter so setzen. Ein paar Kleinigkeiten anpassen, und dann mal schauen, wie es sich bewährt Zwinkernd

VG

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#72
30. Dezember 2017, um 09:04:02 Uhr

@Arminius

Nur mal zum Schluss etwas was zu dem Thema und aus der Erfahrung mit dem Deus passt.

Ein Lufttest misst ohne GB und weiteren Auswertungen denn das braucht er bei Luft nicht denn das Medium Luft ist erst einmal nicht messbar.Messbar in Sinne der Programmierung denn der GB hat nur einen Bereich von 60-99 und darin kommt Luft nicht vor.Trotzdem kann er zwischen Bunt und Eisen unterscheiden und das ist genau was der Detektor machen soll.In der Luft zeigt er dir auf bis wohin das Objekt auswert- und maximal erfassbar ist.

Nimmt man jetzt den Boden dazu misst der Deus einen Widerstand und passt den GB dementsprechend an, tiefer will ich auch nicht ins Detail gehen.Viele Amiforen sprechen von einem Wirkungsgrad der mittig zwischen Eisen und Buntmaterial steht.(50:50)

Wenn der Deus den Boden misst gibt er auch eine Mineralisierung in Form von Balken aus was hier immer wieder vernachlässigt wird, dazu später.Ausserdem errechnet der Deus auch die Tiefe des liegenden Objektes , wenn er ein Objekt ausserhalb der Mineralisierung registriert.


Was will ich den jetzt damit sagen?
Der Deus ist dazu gedacht tiefe wie auch oberflächliche Funde zu registrieren.Tief definiere ich als solches ,das ein Objekt ohne Auswertung registriert wird den die Leitwerte sind nur sehr bedingt Aussagekräftig.
Also reden wir hier jetzt von maximaler Tiefe denn dann reicht ein analoger Detektor den genau der erfüllt seinen Zweck.
Will man den Deus oder andere digitale Detektoren als Kompromiss nehmen muss man lesen was er einem mitteilt.
Programmiert man jetzt ein Standardprogramm was man als Eierlegende Wollmilchsau mit Disk etc ansieht, vernachlässigt man die Funddichte und hört nur wenn die Umgebung sich ins negative verändert.Im Umkehrschluss nimmt man andere Anzeigen wie Tiefe oder Mineralisierungsbalken nicht mehr wahr , die ein eindeutiges Indiz dafür sind ,mit welchen Verlusten im Boden zu rechnen ist.Okay das zu ortende Objekt was im Boden liegt lässt sich nicht beeinflussen aber das lesen der messbaren Größen bleibt hier sehr oft unberücksichtigt.

Denn mit hoher Funddichte im Boden erreicht man mit der Sendeleistung und hoher Reaktion (4-5) meist mehr , wie mit SL2 und Reaktion 3.

Zu guter letzt ist der Deus immer nur so gut wie die Programmierung die in ihm schlummert und das hat mich am Deus sowas von gestört.Ich sage nur den angeblichen Eisenvorfilter den man jetzt als negativ Disk kenntlich gemacht hat.
Ich glaube einfach das XP nur einen Rahmen programmiert hat der bei allen Standartspulen funktioniert hat aber auch nicht viel Spielraum zulässt.Man siehe aktuelle Bugs in den Softwareversionen.

Und wer meint das eine kleine Musketenkugel im Boden tiefer detektierbar ist wie an der Luft , darf das gerne mal ausprobieren und mal überschlagen wie hoch die Verluste sind.(Verluste Induktion, Mineralisierung,digitale Glättung, Disk , mitteln der Leitwerte)Je kleiner ein Objekt im Boden ist , desto exponenzieller sind die Störgrössen die dem auswertbarem Signal entgegenwirken.Denn wenn man so einen Detektor besitzt , möchte man halbwegs wissen was sich im Boden befindet, zumindest in Form eines Buntsignals und die Kunst ist eben dieses zu erfassen ansonsten braucht man einen Deus nicht.Im Wald und auf der Nuggetsuche mag das anders sein aber als Allrounder sollte er sowohl wie auch.Die HF dient schon diesem Zweck denn die Frequenz ist einfach höher und nach den Berichten die ich gelesen habe soll die Signalausgabe wesentlich knackiger sein , was eigentlich nur bedeuten kann das Tests mit niedriger Reaktion erfolgen müssen um die Auswertsignale länger zu erfassen und somit eindeutigere Signale in größeren Tiefen auszuwerten.

Aber genau dieser Aufwand und ein gesundheitliches Problem haben mich dazu gezwungen dem Hobby momentan den Rücken zu kehren , denn das eigentliche Suchen kam einfach zu kurz.

Das ist auch nur meine unqualifizierte Meinung zu dem Thema.Vielleicht bin ich mit meiner Meinung alleine aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen.

gruß

Ramiro

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(versteckt)
#73
30. Dezember 2017, um 11:18:09 Uhr

Hallo arminius,

Geschrieben von Zitat von Arminius
...und zuvor hatte Falkenmond ja schon die 28er mit der 22er verglichen. Nur war mir da der Tiefenunterschied zwischen der HF mit 14 khz und der 28er mit 12khz aufgefallen


diese Tabelle kennst Du doch sicher schon?:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/index.php?action=dlattach;topic=109508.0;attach=711910;image


Da hatte ich extra eine schwarze 22.5er Spule ausgeliehen um sie mit der 22.5er HF zu vergleichen. Mittlerweile habe ich ja selbst wieder eine Solche für Testzwecke.

Im Unterschied zu den späteren Tests mit Manuel im Mai 2017 hatte ich hier als Grundprogramm das HOT-Programm / V4.0. TIEF holt noch ein wenig mehr 'raus mit den gewissen Einbußen bei der Metallunterscheidung.

Wie man bei den Testergebnissen seinerzeit ableiten konnte, sind die Ergebnisse 14kHz mit 22.5er HF und 12kHz mit 22.5er Spule schwarz doch sehr ähnlich.
Und wie angedeutet holt die 28er auch nicht sooo viel mehr 'raus. Mehr Fläche und höhere Leistung, besonders bei Großobjekten boxen sich hier mit niedrigem Gewicht, Laufruhe, schneller Führigkeit und Unempfindlichkeit in Bezug auf Elektrosmog.
Seit meine rechte Schulter nicht mehr so recht will, weiß ich das geringere Gewicht doch sehr zu schätzen.

Grüße,
Dierk

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