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 Dien letzten Tage / Wege von Prützmann

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Avatar  Dien letzten Tage / Wege von Prützmann  (Gelesen 6614 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. Juni 2011, um 11:30:21 Uhr

Guten Tag,

ich bin neu hier und finde die beschriebenen Themen recht interessant. Ich interessiere mich
über die letzten Tage / Wege, also zwischen Sept. 1944 und Mai / Juni 1945 des SS-Generals
Hans-Adolf Prützmann.

Ich habe hier schon einige Anmerkungen zu eine Stabs-Zuges in Königs Wusterhausen gelesen.
Ein Schimmelmann wurde benannt. Und auch der Name von Erich Koch kam ins Spiel.

Aufgetaucht ist Prützmann in meinen Recherchen April 1945 in Norddeutschland, wo er unter
anderem auch Freunde hatte, die ihm weitergeholfen haben. Er soll mit Himmler sowie weiteren
Offizieren als einfache Wehrmachtssoldaten unterwegs gewesen sein. Angeblich soll er das
Übersetzen über die Elbe organisert / gekauft haben. Die Gruppe war unterwegs nach
Süddeutschland.

Aber zu allem was dazwischen geschehen sein soll, gibt es kaum Informationen? Wäre
fein, wenn ich da den ein oder anderen Hinweis erhalten würde.

Mit besten Grüßen
  R.S.

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(versteckt)
#1
19. Juni 2011, um 14:31:11 Uhr

Also, konnte einiges finden:
Ab Juni 1944 war er Höchster SS- und Polizeiführer Ukraine mit Dienstsitz in Kiew.
Er war ab Dezember 1944 als bevollmächtigter General in Kroatien tätig.
Kurz vor Ende des Krieges geriet Prützmann in alliierte Kriegsgefangenschaft, in der er Suizid verübte. Zum Sterbeort gibt es unterschiedliche Angaben: Es wird gleichermaßen Lüneburg wie ein Vernehmungslager bei Diest (Belgien) angegeben. Das Datum, der 21. Mai 1945, ist jedoch historisch gesichert.

Erik Koch:
Erich Koch (* 19. Juni 1896 in Elberfeld, Rheinland (heute zu Wuppertal); † 12. November 1986 im Staatsgefängnis zu Barczewo (Wartenburg), Woiwodschaft Olsztyn, Volksrepublik Polen) war von 1928 bis 1945 Gauleiter der NSDAP in Ostpreußen. Zwischen 1941 bis 1945 war er Chef der Zivilverwaltung des Bezirks Bialystok. Während dieser Zeit, zwischen 1941 und 1944, übte er zudem das hohe politische Amt des Reichskommissars im Reichskommissariat Ukraine aus. Wegen Kriegsverbrechen wurde er in Polen 1959 zum Tode verurteilt, die Strafe wurde jedoch ein Jahr später in "Lebenslänglich" umgewandelt. Mit Hilfe der Erich-Koch-Stiftung machte sich der Gauleiter zum reichsten Mann Ostpreußens.[1]

Hoffe konnte dir Helfen
Baam Smiley


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
19. Juni 2011, um 16:37:21 Uhr

Hallo,

vielen Dank für die Info. Diese kannte ich allerdings schon. Mir geht es um Infos,
die eben zwischen dem Einsatz in Kroatien und seiner Internierung bei den Briten
liegen.

Gibt es dazu Informationen, Vermutungen, Gerüchte, etc.?

Mit bestem Gruß
  R.S.

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(versteckt)
#3
20. Juni 2011, um 10:36:04 Uhr

Ups, sry.
Dazu kann ich leider nichts sagen Verlegen
Wünsch dir aber trotzdem noch viel Glück.
dar man fragen warum gerade dieses Theme dich interessiert?

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
20. Juni 2011, um 12:10:50 Uhr

Ich will natürlich das Bernsteinzimmer finden! ;-) Nicht wirklich!

Durch einen Freund wurde ich auf den Namen aufmerksam und habe mich
für den Werdegang Prützmanns interessiert. Interessant war eben sein Abgang,
der einerseits spektakulär ein paar Tage vor seinem Freund Himmler gewesen
sein (!) soll und der Tatsache, dass keine Erkenntnisse und Dokumente existieren,
die belegen können, dass er tatsächlich am 21.5.1945 zu Tode gekommen ist.

Eher wäre anzunehmen, dass er an die Soviets ausgeliefert wurde und wieder
nach Kiev oder Moskau zum Verhör verbracht wurde. Dort hat man dann sicherlich
nicht über seine Aktivitäten als Massenmörder mit ihm gesprochen, sondern
wollte herausfinden, ob er tatsächlich eine Untergrundarmee aufgebaut hatte
und über den Verbleib von geraubten Kunstschätzen hat es das ein oder andere
russische Teestündchen gegeben.

Da ist natürlich wichtig, wo er sich zwischen Sept. 1944 und Mai 1945
aufgehalten hat?


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(versteckt)
#5
20. Juni 2011, um 12:22:25 Uhr

also gut jetzt kann ich dich versethn Smiley
meinst du mit der Untergrundarmee die Werwölfe?

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
20. Juni 2011, um 17:59:32 Uhr

Nennen wir die Untergrundarmee mal die Werwölfe. Wobei ich denke, dass
sich dabei in der Tat um Jagdkommandos handelte, die ähnlich strukturiert
waren, wie zur Bekämpfung der Partisanen / Banden.

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