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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Ackersuche: Genehmigung vom Bauern

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Avatar  Ackersuche: Genehmigung vom Bauern  (Gelesen 1432 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. Oktober 2011, um 20:08:20 Uhr

Ich habe einige Fragen, wie man am besten vorgeht beim Einholen der Genehmigung eines Bauern zum  Suchen auf seinen Äckern.

- wie und wo sprecht ihr den Bauern an? Beim Pflügen auf dem Acker?
- falls nicht, wie macht ihr den entsprechenden Bauern ausfindig?
- was gebt ihr als Motiv eurer Suche an?
-sonstige Tipps?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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(versteckt)
#1
24. Oktober 2011, um 20:33:01 Uhr

Also ich sage den Bauern, dass ich ihnen damit ja helfe, wenn ich den Schrott von ihren Feldern auflese und ich biete ihnen an die Funde zu zeigen.

Außerdem tut es immer gut seine freundliche Seite zu zeigen, villeicht auch mit nem guten Schnaps zum anbieten, wenn es dir wirklich wichtig sein sollte, oder du auf dem Acker was wichtiges vermutest.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
24. Oktober 2011, um 20:48:54 Uhr

Danke schon mal für den Tipp.

Ich habe hier zwei Aecker, die ich gerne mal ab Suchen würde. Ich weiss aber nicht, welchem Bauern die Aecker gehören.

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#3
24. Oktober 2011, um 21:20:48 Uhr

Hallo
Wenn mich ein Acker neugierig macht, frage ich im nächsten Ort wer ihn bewirtschaftet. Dann besuche ich den Landwirt in der Mittagszeit auf dem Hof.
Ich erkläre was ich vorhabe, und das ich einen Schein von der Denkmalbehörde habe.
Frage auch ob es Pachtland ist, damit ich den Verpächter auch um Erlaubniss bitten kann.
Bis jetzt hat das immer geklappt. Den Schrott, meistens eine grosse Kiste voll und die Funde stelle ich dann später dem Verpächter und dem Pächter vor.
Ein kleins Schwätzchen halte ich auch immer wenn ich einen von "meinen" Bauern irgendwo treffe.
Die Interesse an den Funden ist so gross, das das Melken oder Pflügen unterbrochen wird.
Ich denke, das das bei euch in der Ecke auch so klappt.
Schnaps braucht man da nicht, ein paar nette Worte reichen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
24. Oktober 2011, um 21:25:29 Uhr

Hast Du Dir denn tatsächlich nen Schein von der Denkmalbehörde besorgt?


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#5
24. Oktober 2011, um 21:30:48 Uhr

sorry

aber ich sage dazu mal nichts Ärgerlich

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
24. Oktober 2011, um 21:37:54 Uhr

Ich frage deshalb, weil das ja eventuell den Kontakt zum Bauern erleichtern kann, sofern man unproblematisch an so eine Genehmigung kommt???

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#7
24. Oktober 2011, um 21:42:36 Uhr

  @ Henry Morgan     Ja, habe einen Schein, hat gedauert aber hat geklappt. Unser Archi ist sehr nett, hatten ein paarmal am Telefon geplaudert.
                                    Bedingungen sind  1. nur Ackersuche
                                                                     2. nur Pflugtiefe
                                                                     3. Fundmeldungen
                                    Damit kann ich leben und bin angstfrei weit sichtbar ohne Tarngrün auf dem Acker zu sehen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
24. Oktober 2011, um 21:47:09 Uhr

Dann probier ich das auch mal. Hab bei unserem Archäologen schon mal mittelalterliche Keramikscherben abgegeben. Vielleicht klappt das ja auch.

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#9
24. Oktober 2011, um 21:51:14 Uhr

Genau so war es bei mir auch.
Ja , ja Keramikscherben und Tonpfeifenstiele.
Mach das, es klappt bestimmt.
Zumindest hier im Raum Celle.

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#10
24. Oktober 2011, um 22:39:45 Uhr

Wir haben vor zwei Wochen zu dritt auf einem Acker der total auf dem Präsentierteller liegt, also von weitem sichtbar, ohne irgend jemand um Erlaubnis zu fragen gesucht. Zwinkernd
Zuerst kam ein Wachhund, der war nach einigem Bellen ganz ok. Dann kam jemand der sich erkundigte was wir da so treiben. Das hat dann in einem netten Plausch geendet. Nach ner Weile kommt der Nächste. Wieder netter Plausch und Genehmigung zum Sondeln. Der kam auch noch einige Male wieder um sich unsere Funde zeigen zu lassen.
Abends hat er uns dann zur nächsten Bushaltestelle gefahren
Heute haben wir dort von einem anderen Bauern die Genehmigung bekommen auf seinen Feldern zu sondeln. Leider war schon gesäht. Kommt doch nächstes Jahr bei mir vorbei und fragt mich wann ich ernte.
Bauern sind die nettesten Menschen die es gibt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Weise
Viele Grüße
Uwe

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
25. Oktober 2011, um 06:05:26 Uhr

Das ist natürlich ne tolle Erfahrung. Ich habe nur keine Lust darauf, das ein Bauer der anderen Sorte vielleicht gar nicht erst fragt, was man da treibt, sondern sofort die. Polizei ruft.

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#12
25. Oktober 2011, um 20:59:18 Uhr

Na dann frag vorher! Da kann dir nichts passieren.

Entweder du bekommst die Erlaubnis, oder er weist dich ab, aber dann hast du keine Probleme mit der " Polizei " oder so.

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#13
26. Oktober 2011, um 21:39:51 Uhr

Hi WillSondeln,

aus welchem Bundesland kommst du?
Bei einem normalen Acker in Bayern benötigt man kein Schein der Denkmalschutzbehörde?
Das ist ein Privatgelände und wenn es nicht auf einem Bodendenkmal oder so steht benötigt
man nur die Erlaubnis des Bauern.



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#14
26. Oktober 2011, um 22:43:40 Uhr

@ kleinermann
                      Kennst du nicht Celle in Niedersachsen, hab ich doch schon oben geschrieben.
                      Heute war wieder gut, 21 Münzen (1806-1941), 8 Knöpfe, 1 Petschaft sehr zerstört, 3 Schnallen usw. direkt am Dorfrand, war schön. Küsschen
                   Gruss
                           WillSondeln

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