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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Allrounddetektor?

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Avatar  Allrounddetektor?  (Gelesen 1780 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
13. Februar 2011, um 18:48:32 Uhr


Habe gelesen, das man entweder einen Detektor braucht für Münzen, bis ca. 30cm Suchtiefe, oder eben einen für Tiefergehende Suchen nach anderen, größeren Gegenständen. Auch habe ich auf irgendeiner Detektorseite Unterscheidungen wie "Metalldetektor" und "Golddetektor" gelesen.

Ich habe aber noch nicht ganz verstanden, warum das so ist, bzw. warum es diese Unterscheidungen gibt.

Gibt es denn nicht auch einen Detekor, der in tieferen Tiefen Gegenstände von der Größe einer Münze aufspüren kann?  bzw. gibt es denn nicht auf einfach einen Allrounddetekor, mit dem man, sagen wir man auch in ca. 1-2m Tiefe noch Gegenstände von der Größe einer Münze aufspüren kann?

Unterscheidet ihr bei eurer Suche vorher, auf was ihr Aus seit, größere Gegenstände in tieferen Tiefen oder kleine Gegenstände nahe der Oberfläche?

Ich würde ganz gerne mit einer Art Allroundsonder nach allem Sondeln, was aus Metall ist, weil ich kann doch vorher nicht wissen was irgendwo vergraben ist und auch nicht wie tief?



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(versteckt)
#1
13. Februar 2011, um 18:57:14 Uhr

Ich glaube ein solches Gerät, was du dir vorstellst gibt es noch nicht. Winken

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(versteckt)
#2
13. Februar 2011, um 19:07:37 Uhr

Minelab Explorer SE / eTrac / Safari / Terra
XP Deus

alles Detektoren mit mehreren Frequenzen  Zwinkernd

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#3
13. Februar 2011, um 19:16:58 Uhr

1-2m  Tiefe  Schockiert Schockiert Schockiert

Ich will sehen wenn du 1-2 m tief gräbst und dann ein Kronkorken rauskommt  Grinsend
Nein, ganz ehrlich soetwas gibt es nicht, ein normaler Detektor erreicht solche Tiefen vielleicht bei einem Panzer.


Gruß

Fabian

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. Februar 2011, um 19:23:28 Uhr


Ok, danke Feldbegeher, das schaue ich mir mal an.


@ Leon_Idefix

Aber warum denn nicht? Lassen wir mal den Preis aussen vor, technisch machbar muss es doch sein, oder? Wir haben es immer 2011, es kann doch nicht sein das es da noch kein Gerät gibt was sowas schafft???  Verlegen

Der Mensch fliegt zum Mond, aber 1-2m unter der Erde eine Münze zu Orten soll nicht machbar sein???

Hinzugefügt 13. Februar 2011, um 19:27:24 Uhr:

Ja gut das wäre dann natürlich Pech mit dem Kronkorken - aber meine Überlegung wäre jetzt, nehmen wir mal an man will wo suchen vor vor ca. 700 Jahren mal irgendeine Schlacht getobt hat - da werden die interessanten Dinge doch sicher tiefer liegen? Ich dachte jetzt, wenn ich nur in 30cm suche, dann habe ich bestimmt mehr Kronkorken dabei als wenn ich bis zu einem Meter oder tiefer suchen kann. Ganz oben der Müll, tief unten die Schätze, das war mein Gedanke.  Lächelnd

« Letzte Änderung: 13. Februar 2011, um 19:27:24 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#5
13. Februar 2011, um 19:34:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Leon_Idefix
1-2m  Tiefe  Schockiert Schockiert Schockiert

Ich will sehen wenn du 1-2 m tief gräbst und dann ein Kronkorken rauskommt  Grinsend
Nein, ganz ehrlich soetwas gibt es nicht, ein normaler Detektor erreicht solche Tiefen vielleicht bei einem Panzer.


Gruß

Fabian

up, das hab ich überlesen  Huch
ne einzelne Münze in 1m tiefe ist utopisch  Unentschlossen

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#6
13. Februar 2011, um 19:39:02 Uhr

Hey!

Wenn es einen Detektor gibt, der 1-2m auf münzen geht, gebt mir bescheid, den hol ich mir, und nen Bagger dazu  Kringeln

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
13. Februar 2011, um 19:40:20 Uhr

Ok, aber die Geräte die du mir genannt hast hören sich schon mal sehr vielversprechend an.

Wo liegt denn eurer Erfahrung nach so die Grenze in cm oder andersrum, was kann man denn noch Orten in sagen wir dann mal 100cm tiefe? Ein Bajonett zum Beispiel, ist das noch realistisch?

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#8
13. Februar 2011, um 19:47:32 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Aber warum denn nicht? Lassen wir mal den Preis aussen vor, technisch machbar muss es doch sein, oder? Wir haben es immer 2011, es kann doch nicht sein das es da noch kein Gerät gibt was sowas schafft?
Der Mensch fliegt zum Mond, aber 1-2m unter der Erde eine Münze zu Orten soll nicht machbar sein???




..
Genau das habe ich auch gedacht und genau deswegen kaufen so viele einen Detektor.

Eine normal große Münze wird in maximal 20 cm geortet.
Wenn es eine Silbermünze ist die schon 1800 Jahre in feuchtem Boden liegt sind auch Tiefen von über 40 cm drin, aber
was sucht eine Münze in 40 cm Tiefe?  Grinsend
Eine Tiefe von einem Meter? Wer gräbt so tief? Hast du das mal gemacht? Vier so Signale und der Tag ist rum.
Das muss schon ein recht großes Objekt sein.

Die Goldsuchdetektoren von Minelab erreichen extreme Tiefen auf münzgroße Objekte, aber dann ohne große Metallunterscheidung.
Kosten so ab 3500 Euro aufwärts.
Gold als solches kann von keinem Detektor gezielt angezeigt werden, weil man ja nicht vorher weiss
welchen Leitwert das Objekt hat.

Ich denke es ist technisch möglich eine Goldmünze in der Tiefe von einem Meter zu orten.
Aber die Spule hätte dann einen Durchmesser und 2 Metern und das Signal wäre so stark daß die Nasa vorbeikommen würde. Smiley
Und dann würde die Spule auf jeden noch so mikroskopisch kleinen Metallgegenstand reagieren.
Gegen die Physik und die Verschrottung der Böden kommt man nicht an.


« Letzte Änderung: 13. Februar 2011, um 19:56:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
13. Februar 2011, um 19:55:12 Uhr

Danke für die Erklärung Sonie. Nein habe ich noch nicht gemacht, weil ich fange ja gerade erst an mich für das hobby zu begeistern und deswegen will ich mich erstmal vorbereiten, mit Grundwissen ausstatten und wissen was Sache ist und was ich brauche. Das mir das hobby Spaß machen wird und ich deswegen auch mehr ausgeben kann für das Gerät, davon bin ich überzeugt. Ich bin jetzt schon ganz fasziniert, also das Gerät wird sicher nicht in der Ecke landen später.

Also du meinst aus Erfahrung, das in einem Meter Tiefe wohl sowieso nicht mehr viel liegen wird? In was für tiefen habt ihr denn z.B. Münzen von sagen wir ums Jahr 1500 schon gefunden? Ich kenne mich damit ja absolut noch nicht aus deswegen weiß ich nicht wie es sich so verhält mit den Erdschichten, war halt nur mein laienhafter Gedanke, umso älter umso tiefer.

Das Gerät scheint schon einiges auszumachen bei dem was hinterher bei rauskommt.

Hier schreibt einer, das Gerät sei wie ein Staubsauger und andere Fragen sich wie man soviel finden kann – ließt man hier im Forum ja auch, manche finden scheinbar in einem ganzen Jahr kaum was und andere Buddeln ganz schön was aus.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.deepscan.de/produkt_minelab_explorerSE-info.htm


Ich sag mir halt nur, wenn ich mir ein gutes Gebiet aussuche und das womöglich tagelang ablaufe, dann sollte es halt nicht wegen dem Gerät scheitern. Deswegen, dann wandel ich die Frage in der Eröffnung eben ab und suche nicht nach einem allrounddetektor, sondern Frage:

Welches ist denn eurer Meinung nach das aktuell beste Gerät? Worauf sollte man achten beim Kauf, damit man hinterher nicht womöglich über ein historisches Schlachtfeld mit allerhand Kram im Boden läuft, und trotzdem nix findet?


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#10
13. Februar 2011, um 20:00:07 Uhr

In Bombentrichtern liegen Objekte schon mal tiefer.

Es gibt wenig Funderfahrung bei antiken Objekten in großen Tiefen und das ist Sache der Archäologen, uns
Sondlern ist nur eine Suchtiefe erlaubt die sich an der Tiefe der Pflüge orientiert.
Tiefer ist "ungestörter" Boden, da dürfen nur Archäologen ran.












..

















Geschrieben von {author}

Welches ist denn eurer Meinung nach das aktuell beste Gerät?




..
Auch das ist eine typische Anfängerfrage.
Die meisten Sucher sind Oberflächensucher. Viel Fläche in wenig Zeit absuchen. Gezielt suchen tun
nur die typischen Raubgräber.
Den besten Detektor gibt es nicht.
Man macht nichts falsch mit dem XP Gmaxx, dem Goldmaxx, oder dem Deus.
Aber auch ein Tesoro oder Fisher oder Minelab kann glücklich machen.
Es gibt hier viele denen reicht ein Tesoro Cibola. Ideales Gerät für die schnelle Ackersuche.
Die könnten einen Minelab aus deinem Link gar nicht gebrauchen.
Andere sind genau mit dem glücklich.
Aber das kann man hier alles erlesen.


« Letzte Änderung: 13. Februar 2011, um 20:06:40 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
13. Februar 2011, um 20:04:44 Uhr

Tatsächlich?   Schweigend

So stehts im Gesetz?  Unentschlossen

Könnte man sich auch privat irgendwie ene Zusatzqualifikation holen, bei irgendeiner Behörde, das man quasi archäologisch suchen darf? Also z.B. ehrenamtlich für ein Museum oder für eine Stadt?





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(versteckt)
#12
13. Februar 2011, um 20:10:20 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Könnte man sich auch privat irgendwie ene Zusatzqualifikation holen, bei irgendeiner Behörde, das man quasi archäologisch suchen darf? Also z.B. ehrenamtlich für ein Museum oder für eine Stadt?




..
Wenn du gerne stundenlang an der gleichen Stelle mit einem kleinen Pinsel bewaffnet auf den Knien rumrutschen möchtest?
Bin sicher die können dich gebrauchen. Zwinkernd


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(versteckt)Themen Schreiber
#13
13. Februar 2011, um 20:20:49 Uhr

Nee, das möchte ich dann doch lieber nicht.  Smiley

Aber man würde doch die Archäologie auch durchs sondeln unterstützen. Sagen wir mal man findet irgendeinen Bronzekochtopf und sie da, da liegt gleich auch noch ein ganzes kleines Dorf unter der Erde, was die dann auspinseln können. 

Ohne das  Suchen sondeln hätte auch niemand das Dorf gefunden. Die Archäologen werden doch meistens erst aktiv, wenn irgendwo was durch Zufall gefunden wurde, z.B. beim Bau einer neuen U-Bahn oder sowas. Gibt es keine Möglichkeit, sein eigenens  Suchen irgendwie als archäologische Hilfarbeit zu deklarieren?

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#14
13. Februar 2011, um 20:24:05 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Aber man würde doch die Archäologie auch durchs sondeln unterstützen.




..
Wieder eine falsche Anfängermeinung.
Archäologen sind fast ausschließlich mit Notgrabungen oder Notbestandsaufnahmen beschäftigt.
Die würden gerne mal das tun weswegen sie diesen Beruf ergriffen haben.
Und dann kommen auch noch so Hobbysucher und verlangen : Da graben!
Da lag was aus Bronze, da war ein Dorf, da müsst ihr graben!
Die denken gar nicht daran.

Es gibt so irre viele Bauprojekte da könnten es die Archäologen zulassen daß private Sondelschwinger
die Bautätigkeiten überwachen und sofort Alarm schlagen wenn etwas interesantes auftaucht.
Das wollen die aber nicht.
Warum nicht? Konnte mir noch niemand sagen.
Damit machen sich die Archäologen aber unglaubwürdig wenn sie in manchen Bundesländern den pivaten
das Sondeln nicht erlauben.


« Letzte Änderung: 13. Februar 2011, um 20:29:35 Uhr von (versteckt) »

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