Ein Neustart nach zwei Jahren

Hi Danny,

von wo kommst du? Wenn nicht zu weit weg von Köln /Bonn  kannst du dir den Mini und F22 bei mir anschauen. Es kommt auch darauf an wonach du in erster Linie suchen möchtst, für die Suche nach Antiken auf dem Acker oder im Wald ist Mini wesentlich besser geeignet, Leistungsmäßig  liegt er weit über jeden digitalen Detektor der Einstiegsklasse, in Bezug auf Suchtiefe, Kleinteileempfindlichkeit  und dem Händling von Bodenmineralisation.

Gruß, Martin

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Hinzugefügt 19. Oktober 2015, um 16:15:06 Uhr:

Danny ich hätte dir ja gerne geantwortet aber dein Postfach ist voll. Räum mal auf

Geschrieben von Zitat von rannda Moin Der F22 sucht evt. 1-2 cm flacher als der Vista Mini aber in der Bedienbarkeit ,größere Spule, Wasserdicht, wesentlich neuer ,leichter ist der auch noch .... .Muß jeder selber wissen was er sich zulegen möchte,aus meiner (Anfänger) sicht spricht eigentlich alles für den F22. Mfg Rannda

Aaaaaah, der F22 ist ein Flachsuchgerät ! So mit ist der Vista Mini ein Tiefensuchgerät !  Habe ich schon immer vermutet, das US Geräte Flachsuchgeräte sind. Nur gut das es mittlerweile gute Tiefensuchgeräte aus Europa gibt. Teilweise mit sehr gutem Preis-Leistungs -Verhältnis.

Gut Fund

Heute den Fisher F22 getestet, klare Kaufempfehlung. Zwar nur Nägel und schrott aber auch tief vergrabende Blechplatten waren kein Problem.

Nabend
also das gehört hir warscheinlich nicht so richtig hin aber ... ob tief oder flach suchend. @sternenstahl da ich ja auch noch Anfänger bin und von den Frequenzen nicht so sehr viel Ahnung habe ,ist es nicht so das um so höher die Arbeitsfrequenz eines Detektors ist um so tiefer kommt er in den Boden? Also die Detektoren in den unteren Preisklassen liegeb so bei 7-9KHz und die teureren kommen dann mit 13 bis 18 KHz ? Die Kleinteilerkennung wird dann etwas schlechter in den oberen Lagen oder?
( wie gesagt bin eben noch Anfänger und kann mir auch nicht alles gelesene merken oder bekomme da auch mal was durch einander)
Die Frage wollte ich gestern abend schon stellen  . Hatte dann noch das Forum nach dem Thema durchforstet aber nix gefunden.
Mfg
Rannda

Eine höhere Arbeitsfrequenz macht den Detektor Kleinteilempfindlicher, dafür geht er nicht so tief. Also genau andersherum.

Gruß Michael

@rannda: es ist, wenn dann genau umgedreht. Eigentlich sagt man, dass man mit niedrigeren Frequenzen in der Regel mehr Tiefe hat. Der Vorteil von höheren Frequenzen ist die bessere Kleinteilempfindlichkeit. ..
Wie gesagt, in der Regel, kommt dann immer auf den Detektor an.
Zum F22 muss ich sagen, dass ich kein Fan von digitalen Anfänger Detektoren bin. Deshalb würde ich zum Vista Mini tendieren. 
Dazu muss ich sagen, dass ich noch keinen F22 in der Hand hatte, den Mini kenn ich aber.

Mfg hochrein

Super Forum!!
klasse für die schnelle Antwort,wieder was gelernt.
der mini hat eine höhere Frequenz dann habe ich das oben schon falsch geschrieben (sry) also geht der F22 tiefer und der mini findet mehr .
 
MFG
Rannda

Ps: das schreib ich mir jetzt mal auf 

Ich denke, der Vista Mini geht trotzdem tiefer... das liegt am detektor, nicht an der Frequenz.  Außerdem ist der frequenzunterschied minimal.

Mir würde beim Vista Mini auf jeden Fall die Tiefen- und Leitwertanzeige fehlen, ich könnte mich nie allein aufs Gehör verlassen. Außerdem braucht er 8 AA-Batterien, ist also ein ziemlich großer Stromfresser, der F22 kommt mit 2 aus. Hat dadurch natürlich dann auch ein halbes Kilo mehr Gewicht.

Viele Grüße
Jacza

Die Leitwertanzeige beim Display ist keine Metallunterscheidung. Ein Display macht Sinn bei der Suche am Strand, wo der Leitwert bei Euro, DM Münzen fast immer einen stabilen Wert hat aaaaber , ein Alu Drehverschluss einer Flasche kann den selben Leitwert wie ein 2 Euro Stück haben. Genauso kann eine Ziehlasche von einer Cola Dose den gleichen Leitwert eines Goldringes haben. Kleine dünne Silbermünzen können schon mal wenn sie tiefer liegen, in den Bereich von Alufolie gedrückt werden. Wird der Disk( Eisenfilter ) zu hoch eingestellt, so werden kleine Goldringe gleich mit ausgefiltert.
Der Disk sollte so eingestellt werden, dass ein mittelgroßer geschmiedeter Nagel nicht angezeigt wird. Wenn ihr einen findet dann behalten.
Wer einen Notchfilter hat ( bestimmte Leitwerte können damit ausgefiltert werden ) bringen nur einen Vorteil wenn nach einem bekannten Leitwert gesucht wird.

Mit steigender Frequenz sinkt aber auch die Genauigkeit vom Disk( Eisenfilter). Das heißt, tiefer liegendes Eisen kann schon mal ein gutes Signal machen. Die beste Allroundfrequenz liegt so bei 14-15 kHz.
Geräte im Anfängerbereich haben oft einen automatischen Bodenabgleich. Das kann je nach Boden schon richtig Tiefe kosten.

Gut Fund

Geschrieben von Zitat von muellschlucker Haben uns 2 Fisher F22 geholt. Ich kann dir leider noch nichts zur Praxiserfahrung sagen, da es die letzten 4 Tage regnet .

Das ding is wasserdicht .....ab auf den Acker mit euch !

So Nochmal vielen Dank an Martin!!!!

Die Entscheidung wurde mir recht leicht gemacht und nun bin ich bald stolzer Besitzer des Vista Mini Ge.

Ich freu mich schon total auf die nächsten Funde. 

Dank auch an alle anderen für die Hilfe und Informationen

der mini ist mein ding.habe in der türkei einige ausprobirt wo auch viel metal erz und blei steine usw. liegen doch konnte ich das Eisenerz zu 99% ausschalten so das ich um den ganzen schrot herum bisantinische kupfer münzen entdekt habe, für den preis und sein können top der mini
.ich werde mir fürs Allgäu auch einen Vista besorgen,auf yeden fall

Der F22 geht vermutlich nicht viel tiefer als der F11, das sind bei Münzen so 10 bis 15 cm. Aber das reicht mir. Lieber suche ich viele Münzen und Knöpfe, die nicht so tief liegen, als Zeit für das Graben tiefer Löcher zu verlieren. Eine größere Suchtiefe macht aus meiner Sicht vor allem Sinn, wenn man die Sonde nicht direkt auf dem Boden aufsetzen kann, z.B. auf Wiesen oder unebenem Grund. Oder man hat einen guten Acker auf dem nur wenig Müll liegt.

Viele Grüße
Jacza

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Geschrieben von {author} Der F22 geht vermutlich nicht viel tiefer als der F11, das sind bei Münzen so 10 bis 15 cm. Aber das reicht mir. Lieber suche ich viele Münzen und Knöpfe, die nicht so tief liegen, als Zeit für das Graben tiefer Löcher zu verlieren. Eine größere Suchtiefe macht aus meiner Sicht vor allem Sinn, wenn man die Sonde nicht direkt auf dem Boden aufsetzen kann, z.B. auf Wiesen oder unebenem Grund. Oder man hat einen guten Acker auf dem nur wenig Müll liegt. Viele Grüße Jacza

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Eine löbliche Einstellung, so bleibt wenigsten noch genug für andere liegen 

Gruß´,

Martin