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 Eisen überlaufen oder doch weiterhin fette Klumpen und Granatsplitter graben ?

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Avatar  Eisen überlaufen oder doch weiterhin fette Klumpen und Granatsplitter graben ?  (Gelesen 1691 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
08. Januar 2019, um 19:47:43 Uhr

Hallo ,

Aktuell befasse ich mich mit der Frage , ob es sich lohnt Signale mit großen Schwankungen in den Leitwerten zwichen 08 und 99  überhaupt zu buddeln. Ich hab mir zwar jedesmal Gedacht, ich mach es und tat es auch, aber jedesmal waren es entweder Bombensplitter oder anderes Metallisches zeug. Jedenfalls hab ich irgendwie mittlerweile 15kg granatsplitter und son Zeugs aus Eisen auf der Bude liegen. Da in dem Gebiet auch Krater und BMG 50 Patronenhülsen von einem Luftangriff zu finden sind , hab ich mir irgendwie ein Bild machen können. Jetzt war es Vorgestern so, dass mein Fisher F44 bei einem Signal komplett zu gemacht hat und  mir das Overload Signal anzeigte. Ich bin daraufin in Die Pinpointerfunktion gegang und konnte etwa mir ein Bild davon machen , wie groß bzw lang dieses Teil sein muss . Direkt in Bodennähe kam das Overload Signal.In einer Höhe von ca 15cm habe ich dann gepointert und auch so nochmal drüber geschwenkt . Der leitwert lag da immernoch bei 99 98 mit Fe anteil. Ich sags ehrlich, ich hab mich nicht getraut den spaten dort auch nur 5 cm in den boden zu stechen. Wie soll mann da vorgehen? vlt ist es ja nen alter lauf oder so. vlt aber auch was böses. Interessieren tut es mich schon , aber wie am besten vorgehen ohne eine zu große Gefahr einzugehen. Desweiteren bin ich noch etwas verunsichert mit dem Gedanken, das ich eventuell was tolles überlaufen könnte , wenn ich nicht nach Eisengrabe vlt übergehe ich ne Münze . Auf einem Maisacker ähnlich nur sind dort keine Spuren von Kamphandlungen zu sehen . meist abgerissene teile vom Pflug oder ein Ring . Alubleche und Zinntropfen wurden allerding klar angezeigt . Manchmal ist es ja auch so, das ein Signal so schwankt .Ich nutze dann die Pinpointfunktion und orte. Schwenke dann nochmal drüber und drehe mich 4 mal um 90 grad und es wird deutlich Eisen angzeigt . Seid etwa vier tagen habe ich das gerät jetzt zwar erst , aber was lohnt es sich jetzt sowas auszubuddeln .Ich sag mal so ein Lauf wäre sicher spannend, aber ne alte Münze wäre toller . Ich bin erst seit ein paar tagen dabei in diesem Hobby. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich bin für jeden hilfreichen tip Dankbar


Lg Maurikon

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#1
08. Januar 2019, um 20:42:40 Uhr

Im Endeffekt kann es dir überall passieren, dass du auf Altlasten stößt. Es müssen nicht zwangsläufig Kampfhandlungen stattgefunden haben - es wurde auch viel verklappt, gesprengt und dabei wieder breitgestreut. Dabei verstecken sich dann oft hinter den kleinen, komoden Signalen die fiesen Sachen.
Auf der anderen Seite gib es aber auch schöne Eisenobjekte, die man finden kann, eine Muskete zum Beispiel.
Ich denke man sollte mit etwas Fingerspitzengefühl an die Sache gehen.
Wenn du in Stadtnähe auf dem Acker eine "bomben"-Signal hast und besagter Ort bombardiert wurde, ist eine gewisse Chance da, einen Blindgänger zu finden und die ist höher als am Ackerrain von Bauerndorf xy, dessen aufregendste Geschichte der kaputte Bulldog von Bauer Lindemann 1956 war.
Es kommt halt immer darauf an, wo du unterwegs bist. Auf einer Lagerwiese der Koalitionskriege keine Eisensignale zu graben, ist schon fast Frevel.
An einer Abrüststelle von paar Wehrmachtlandser wird bei den Eisensignalen, früher oder später, eine Handgranate dabei sein.
Aber das musst du für dich dann jeweils entscheiden.
Andererseits kannst du auch auf der Fahrt zum Lieblingsacker von einem Meteorit oder dem Blitz getroffen werden Zwinkernd
Wenn man nicht gräbt, findet man nicht raus was es ist.

Grüße Winken

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#2
08. Januar 2019, um 20:48:20 Uhr

Übung  Suchen Sondeln bis der Arm abfällt, so lernst du dein Gerät besser kennen, und mit der Zeit kommt die Erfahrung  Winken LG Mike

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#3
05. Februar 2019, um 18:41:23 Uhr

Ich kenne das nur zu gut. Wohne am Westwall wo wir des öfteren Sondeln gehen, da findest auch viel scharfe Munition. Das ist halt so, musste durch. Blindgänger usw kannste auch auf dem kleinsten Acker finden. 
Was aber wirklich nervt sind die Granatsplitter, die kommen oft garnicht als Eisen rein und man denkt wunders was man hat und hält dann doch wieder einer dieser Scherben in der Hand     Unentschlossen

Also ich gebe Buddelmike recht, erstmal alles ausgraben damit du mal ein gespür für die Sonde bekommst.Früher oder später wirste schon raushaben was sich Lohnt zu graben.

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#4
06. Februar 2019, um 13:02:05 Uhr

Hi,
Besorg dir auf jeden Fall noch nen vernünftigen Pinpointer, ohne würde ich heute nicht mehr losgehen. Damit kannst du dich gut an das Objekt herantasten.  Kenne das Problem auch. Mit dem Spaten bestenfalls drumherum graben, zum Freilegen besser kleineres Werkzeug benutzen.Es gibt stabile Gartenschaufeln aus Kunststoff.

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