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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Fundbüro? Fundunterschlagung?

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Avatar  Fundbüro? Fundunterschlagung?  (Gelesen 1376 mal) 0
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Umfrage
Frage:
Gebt ihr "moderne" Ringe/Schmuck im Fundbüro ab?
niemals, warum auch?
immer
ab ca 1000€ ja
vielleicht unter besondern Bedingungen einmal....

Seiten:  1 2   Nach unten
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. Februar 2014, um 17:59:36 Uhr

Mal ne blöde Frage.

Du sondelst am Ufer des Badesees so vor Dich in und suchst Bierkäpsel von vor 1965-1970.....
Plötzlich piepst es Mist, kein Bierkäpsel, ein Ehering liegt auf Deiner Schaufel. Oder ein Silberring oder ein Schmuckteil...

Eigentlich müsstest Du doch den jetzt am "Fundbüro" abgeben und hoffen, daß sich 6 Monate keiner meldet.
Ansonsten ist es faktisch Fundunterschlagung. Bei Ehering halte ich sogar auf Grund der Gravur die Möglichkeit
den Besitzer zu finden gar nicht für so klein. Wobei aktiv suchen wird kein Fundbüro.

Praktisch wird jeder den ungeliebten Ring einpacken und gut.

Oder nicht?

Die Frage "Wie handhabt Ihr das" sehe ich jetzt als ein wenig kompromittierend an.... Sich selbst der Fundunterschlagung zu bezichtigen wäre ein wenig blöd.
Ich hab mir zum Beispiel angewöhnt Ringe immer 2-300km weit weg im Fundbüro abzugeben, nachdem ich vergessen habe wo genau ich sie gefunden habe.
Bisher hat nie jemand einen abgeholt...... ist halt ein Workaround.

Kann da mal jemand der das kann eine "anonyme Umfrage" einstellen?

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#1
15. Februar 2014, um 18:06:02 Uhr

200 - 300 km zum Fundbüro..........   aber sonst , gute Frage      Zwinkernd

Gruß xp 68

« Letzte Änderung: 15. Februar 2014, um 18:08:54 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. Februar 2014, um 18:13:47 Uhr

Ab 10 Euro sind wir dabei.....

Somit könnte ich mir vorstellen, daß wir hier doch jede Menge (zumindest lt. Gesetz) "Kleinkrimminelle" im Forum beherbergen....

Ein wie auch immer geartetes (echtes) Schmuckstück wird nur selten unter 10€ Wert sein.

Oder melden wir dem Fundamt nur noch per Bild und elektronisch und legen die Funde derweil in die Kiste mit dem Zettel
"Eigentumsverhältnisse noch ungeklärt".

Ich könnte mir vorstellen, daß Du Dir auf dem Amt einen Freund fürs Leben züchtest, wenn Du jeden Montag früh mit der Kiste voll Krimskrams aufschlägst :-)

Spätestens wenn er einen Ordner allein für Dich anlegen musst, wird er Dich nicht mehr grüßen.

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#3
15. Februar 2014, um 20:51:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von John Dooe
Ich hab mir zum Beispiel angewöhnt Ringe immer 2-300km weit weg im Fundbüro abzugeben, nachdem ich vergessen habe wo genau ich sie gefunden habe.

Wenn es Dein Gewissen beruhigt, ok.

Allerdings habe ich erst einmal ein wertvolleres Schmuckstück gefunden, bei dem ich davon ausgehen konnte, dass der Besitzer es vermisst und beim zuständigen Fundbüro abgeliefert. Das wurde dann auch nach der Veröffentlichung im Amtsblatt abgeholt.

Gruß Shamash

« Letzte Änderung: 15. Februar 2014, um 20:52:23 Uhr von (versteckt) »

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#4
15. Februar 2014, um 21:06:55 Uhr

Hallo
hab als 10 jähriger mal 30 DM gefunden und auf dem Amt abgegeben ,wurde von dem Beamten noch gelobt
wegen meiner erlichkeit , hab nach Monaten mal nachgefragt ,ob jemand den Verust gemeldet hat .
Da konnte der Beamte sich nicht mehr an die Abgabe erinnern und auf die Nachfrage meiner Mutter
stellte er mich noch als lügner dar .
Das ist über 40 jahre her aber vergessen hab ich nicht

Gruß Heinz

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#5
15. Februar 2014, um 21:12:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von John Dooe
.....
Ich hab mir zum Beispiel angewöhnt Ringe immer 2-300km weit weg im Fundbüro abzugeben, nachdem ich vergessen habe wo genau ich sie gefunden habe.
...

Schöner Beitrag zum Vorurteil Sondengänger sind nicht ehrlich

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#6
15. Februar 2014, um 21:26:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von John Dooe
Ich hab mir zum Beispiel angewöhnt Ringe immer 2-300km weit weg im Fundbüro abzugeben,


Sorry, da wäre mir das Benzin zu teuer.

Lieber soll der Ring von seinem Rechtmäßigem Besitzer wieder abgeholt werden bevor er zu den anderen in die Dunkle Schublade kommt.

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#7
15. Februar 2014, um 21:44:41 Uhr

Die Frage ist wirklich gut, wenn man die Fülle an gefundenen Eheringen etc. hier betrachtet.

Ich frage mich, warum viele das hier so freigiebig teilen, denn klar bewegt man sich dabei im Bereich der Fundunterschlagung.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
15. Februar 2014, um 21:45:33 Uhr

Ich hatte schon mal drüber nachgedacht, wegen eines Eherings selber "Nachforschungen" anzustellen. Recht viel mehr als 50 Gemeinden und Städte wären kaum in Frage gekommen. Aber wer weiß... Vielleicht hat ihn ja der Besitzer absichtlich weggeschmissen, als er seine Frau am See mit einem anderen... so nach dem Motto.. Schau du Schl.... und ab in der See damit ;-)

Er wäre ja voll angepisst, wenn er den jetzt wieder bekommen würde.....

Oder es war ein Tourist auf der Durchreise....

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#9
16. Februar 2014, um 15:56:02 Uhr

wenn ich bedenke dass ich auch so erzogen wurde Platt

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
16. Februar 2014, um 16:17:37 Uhr

Hab mir mal erlaubt so ne "Umfrage" anzuhängen, oben.

Bin mal gespannt ;-)

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#11
16. Februar 2014, um 16:40:31 Uhr

Mal so ne kleine Begebenheit von mir.

Ich bin im verlieren von Sachen einsame Spitze. Ich hab schon 2 mal meine EC Karte im Zigarettenautom. stecken lassen. Ich hab meinen Ausweis verloren. Ich hab meine Geldbörse 3 mal verloren mit allem was dazu gehört . Und jetzt kommts. Ich hab mal als Kind mein Fahrrad verloren.
In allen Fällen hab ich meine Sachen wieder bekommen. Ohne das was fehlte.
Ich selber hab auch schon 3 Geldbörsen gefunden und beim Besitzer abgegeben. Jeder weiss doch was es alleine für Rennerei ist, sämtliche Dokumente (Ausweis,Führerschein,EC Karte usw.) neu zu beantragen.

Ich ahb aber jetzt ne einfache Lösung für mein Problem. Ich nehm einfach nichts mehr mit. Einfach das Geld in der Hosentasche und gut is. Denn was man nicht mit sich rumschleppt kann man nicht verlieren.

Würd ich aber einen Umschlag, Koffer voller Geld finden.... Hmmm. Ich weiss nicht.

« Letzte Änderung: 16. Februar 2014, um 16:41:21 Uhr von (versteckt) »

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#12
16. Februar 2014, um 17:06:19 Uhr

Jetzt mal ehrlich,

Fundunterschlagung ist kein Pappenstiel und wird auf kräftig Bestraft, da lässt das Gesetzt keine Lücke offen!
Bei allen Ringe, die ich in Badeseen, oder so finde, gebe ich auch eine Meldung im Fundbüro ab. Leider ist bei allen Dinge, die ich gefunden habe, noch nie etwas abgeholt wurden und nach 6 Monaten geht es halt immer in meinem Besitz über.
Da ich mit den Fundbüros so gut zusammen arbeite, reicht auch schon eine Onlinemeldung mit Bild und wichtigen Details.

Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn der Besitzer seinen Fund zurück erhält  Smiley

Gruß
Markus

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
16. Februar 2014, um 18:48:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Whiskey
Jetzt mal ehrlich,

Fundunterschlagung ist kein Pappenstiel und wird auf kräftig Bestraft, da lässt das Gesetzt keine Lücke offen!
Bei allen Ringe, die ich in Badeseen, oder so finde, gebe ich auch eine Meldung im Fundbüro ab. Leider ist bei allen Dinge, die ich gefunden habe, noch nie etwas abgeholt wurden und nach 6 Monaten geht es halt immer in meinem Besitz über.
Da ich mit den Fundbüros so gut zusammen arbeite, reicht auch schon eine Onlinemeldung mit Bild und wichtigen Details.

Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn der Besitzer seinen Fund zurück erhält  Smiley

Gruß
Markus

Das mit der "Online-Meldung" geht tatsächlich? Nicht wirklich oder?
Auch ich fände es toll, wenn z.B. ein Ehering seinen Weg zurück fände. Das ist ja (meistens) für einen Besitzer mehr als nur ein paar hundert Euro Geld....

Aber wegen jedem Ring oder Ohrring zum Fundbüro mit der Wahrscheinlichkeit von 0,0x% daß tatsächlich was abgeholt wird?

Wenn das echt online geht....

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#14
16. Februar 2014, um 19:10:49 Uhr

Doch es geht, du brauchst dich nur bei dem Zuständigen Fundbüro zu erkundigen ;-) oder zu schauen, ob sie eine Internetseite haben, viele Großstätte bieten es an.
Fahrräder usw möchten die erst recht nicht haben, da sie keinen Platz haben.
Handys, Organiser muss man abgeben und erhält sie auch aus Datenschutzrichtlinien nicht zurück.
Bei Schmuck die genauen Angaben wie Material, Gravuren, Gewicht, Feingehalt und Bilder geht es auch meist Online, aber du musst sie 6 Monate verwahren.

Erkundige dich einfach bei deinem Fundbüro.

« Letzte Änderung: 16. Februar 2014, um 19:11:51 Uhr von (versteckt), Grund: Rechtschreibfehler »

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