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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 kleine Spule/große Spule

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Avatar  kleine Spule/große Spule  (Gelesen 5041 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Februar 2009, um 22:41:27 Uhr

 Winken Hallo,
ich hab jetzt mal DIE Anfängerfrage überhaupt.
Ich habe ja 2 Spulen, wo ist der Unterschied bei den beiden?
Geht die kleinere mehr in die Tiefe?

LG
Gabi

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(versteckt)
#1
01. Februar 2009, um 22:59:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von stay
Ich habe ja 2 Spulen, wo ist der Unterschied bei den beiden?
Geht die kleinere mehr in die Tiefe?

Hi Gabi,

das kann ich mir kaum vorstellen - normalerweise ist es eher umgekehrt - je größer die Spule, desto tiefer geht sie (sieht man mal von Kleinteilen ab).

Vielleicht verrätst Du uns ja noch, um welche Spulen es genau geht?

Viele Grüße,
Günter


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(versteckt)
#2
02. Februar 2009, um 00:45:35 Uhr

Hallo Allesamt,

Ich habe noch ein bisschen mit Gabi per PN über das Thema gesprochen und sie meinte, ich könne doch ruhig mal meine Antwort hier posten, was ich gerne machen werde - schon allein, da ich gerne wissen möchte, ob meine Erinnerung bzgl. kleineren Spulen und besserem "Recovery Speed" stimmt. Und gerne dürft Ihr mich natürlich korrigieren oder ergänzen, falls ich noch wo nicht so ganz richtig lag.

"Ich bin zwar kein Fischer-Experte, aber ich erkläre Dir jetzt einfach mal ein paar Sachen, die wahrscheinlich auch auf Deine Spulen zutreffen:
Größere Spulen gehen einfach i.d.R. tiefer in den Boden, verlieren aber manchmal ein klein wenig an Kleinteilempfindlichkeit.
Warum nimmt man dann nicht immer die größeren Spulen? Zum einen ist eine kleine Spule oftmals recht gut bei unebenen Äckern, da sie besser in alle Ritzen kommt und zum anderen haben größere Spulen manchmal Probleme bei verschrotteten bzw. mineralisierten Äckern, da sie aufgrund der größeren Suchfläche dann viele Signale auf einmal bekommen. Hier kommt auch das so genannte "Recovery Speed" zum Tragen. Das ist die Zeit die ein Detektor braucht, nachdem er ein Signal empfängt, um sich wieder zu "neutralisieren" und andere Signale auszuwerten. Wenn also viel Schrott oder viele Mineralien auf kleiner Fläche liegen, hat der Detektor viele Signale, die ausgefiltert werden, überliest aber vielleicht die guten Signale, da der "Recovery" Zeitraum noch nicht vorbei ist. Dieser Zeitrum ist mWn bei kleineren Spulen oftmals kürzer.

Dann scheinen mir Deine beiden Spulen zwei verschiedene Techniken aufzuweisen. Die mit dem Ring ist wohl eine Doppel-D und die mit der Scheibe eine konzentrische Spule. Doppel-D suchen überall unter der Spule gleichmäßig (zylindrisches Feld), konzentrische Spulen haben einen Suchkegel, der in der Mitte der Spule am tiefsten ist. Und zwar meist leicht tiefer als bei gleichgroßen Doppel-Ds, dafür aber nimmt er zum Rand der Spule ab, während er bei der Doppel-D gleich bleibt. Mit der konzentrischen Spule ist das Pinpointen (also das genaue lokalisieren des Objektes) auch einfacher da das Signal in der Mitte der Spule am stärksten ist."


Viele Grüße und gute N8,
Günter


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(versteckt)
#3
02. Februar 2009, um 07:23:34 Uhr

Hallo,
im Großen und Ganzen ist alles so wie Günter schon geschrieben hat. Nur die "Recovery Speed" ist nicht abhängig, oder nur geringfügig, von der Größe und Art der Spule sondern in erster Linie von der Signalverarbeitungszeit der Elektronik.

Konzentrische Spulen senden in Form eines Kegels in den Boden und DD-Spulen in der Form eines Bergrückens. Das ergibt sich durch die Anordnung von Sende. u. Empfangsspule. Aus diesem Grund ist in stark mit Eisenschrott versetzten Böden der Einsatz von kleinen DD-Spulen angebracht.
Bei modernen Detektoren ist der Effekt der Maskierung allerdings nicht mehr so stark vorhanden. Da die Elektronik bei gleichzeitiger Ortung von Eisenhaltigen Objekten und Objekten aus Bunt. oder Edelmetall das "gemischte" Signal erkennt und als gut meldet (gilt nur für die Suche im Disk-Modus und bei nicht zu Massereichen Eisenobjekten).

Gruß,
Martin



« Letzte Änderung: 02. Februar 2009, um 15:43:56 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
02. Februar 2009, um 08:59:18 Uhr

Also , ich trage dazu auch mal was bei!
Ich besitze seit 3 Tagen den Tesoro Compadre.
Er besitzt eine 15cm Spule!
Ich war letzt auf einen gezackerten Acker , wo grob gepflügt war , da war das laufen schon anstrengend!
Aber so wie Drusus sagt kommt man mit einer kleinen Spule besser in spalten oder auch in hohlen Baumstämmen.
Die Suchtiefe des Tesoro , also die kleine Spule geht halt etwa 20cm Tief , was zur Zeit eh ein Vorteil ist bei dem harten Boden!
Wenn ich jetzt auf Äcker gehe wo gerade gepflügt sind benutze ich dann den Ace , da er 25-30 cm Tief geht!
Wenn ich zum Sondeln gehe habe ich alle 2 Detektoren dabei!
Bei einer größeren Spule , hat man halt das Problem , das man mehrere Signale aufnimmt im gegensatz zur kleinen Spule!Es kommt halt auf dem Detektor an!
Aber es ist nicht verkehrt eine große und eine kleine Spule einzusetzen!

MFG Sherlok

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(versteckt)
#5
02. Februar 2009, um 09:38:22 Uhr

Hi

Ich glaube eine große und ne kleine Spule sollte man schon haben .  Belehren
Mit der großen auf dem Acker um größere Flächen schneller ab zu suchen, ich mach am Acker immer Eisen raus wegen Schrott.  Zwinkernd
Die kleine Spule ist für die Ritzen im Wald zwischen den Felsen (gerngenommenes versteck der Räuber).  Weise

MfG kosi

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(versteckt)
#6
02. Februar 2009, um 14:10:07 Uhr

Irgendwann kommen die neue MD 's mit Laserstrahl statt Spüle  Grinsend Zwinkernd
Ich habe mich schon vielmals geärgert wegen grosse Steine und Buschen
denn in diese "Schwierige Stellen" kann man gar nicht sondeln  Ausrasten
MfG.
Miguel

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
02. Februar 2009, um 17:45:19 Uhr

 [super]GENAU!
Mit Laserstrahl und gleich der Anzeige auf dem Display mit der Abbildung was da unter der Erde ist  Lächelnd
dann bräuchte ich kein Alteisen mehr ergraben. Grinsend

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(versteckt)
#8
02. Februar 2009, um 18:04:23 Uhr

JA ! - also die Technologie ist schon Vorhanden.
Nimmt z. B. diese Handgeräte die mit Laser die Entfernung
zum Wand lesen  Idee
Warum nicht auf Sonden auch ?


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#9
02. Februar 2009, um 20:11:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Southner
Warum nicht auf Sonden auch ?

Wenn nicht diese ganze lästige Erde im Weg wäre, würde das vielleicht sogar gehen Zwinkernd.

Viele Grüße,
Günter


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(versteckt)
#10
02. Februar 2009, um 20:16:06 Uhr

Wenn man eine "alte" TV Series zuschaut ,merkt man sofort dass
sie keine Handys im greifweite hatten .
So werden wir auch im näheren Zukunft aussehen mit diese Uralte
Sonden dass wir jetzt "Top -modern"  Nono nennen  Grinsend Narr.

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#11
03. Februar 2009, um 00:20:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von stay

dann bräuchte ich kein Alteisen mehr ergraben. Grinsend

Guten abend Stay
Machst du auf dem Acker immer Eisen raus aus dem Detektor?

MfG kosi

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(versteckt)
#12
03. Februar 2009, um 00:35:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von kosi
Geschrieben von Zitat von stay

dann bräuchte ich kein Alteisen mehr ergraben. Grinsend

Guten abend Stay
Machst du auf dem Acker immer Eisen raus aus dem Detektor?

MfG kosi

hm, wie geht das eisen raus aus dem detktor  Schockiert, oder meist du eisen aus dem boden  Schweigend

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(versteckt)
#13
03. Februar 2009, um 00:49:17 Uhr

Servus Heiko wie gehts?  Winken
Ich meine natürlich am Detektor Eisen(Iron) ausblenden, auf dem Feld (Acker).

MfG kosi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#14
03. Februar 2009, um 08:42:50 Uhr

Hallo Kosi,

ab und zu blende ich es aus. Kommt aber drauf an wo ich bin, möchte natürlich auch kein Messer oder Schwert aus Eisen überlaufen.
Wie handhabt ihr das? Grundsätzlich Eisen auslbenden auf Feldern?

LG
Gabi


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