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 Leidiges Thema Ringgeld

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Avatar  Leidiges Thema Ringgeld  (Gelesen 11258 mal) 5
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
18. Mai 2018, um 11:27:13 Uhr

Hallo Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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larod

Als Tauschobjekt sehe ich es auch.
Aber wenn Du so einen Ring wieder einschmelzen würdest, wirst nichts damit anfangen da es sehr wenig Material
ist.

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#16
18. Mai 2018, um 11:28:24 Uhr

Einen wert hatte jedes Stück Metall, lag ja nicht überall einfach so rum

Klar, reicht,  zeig mal her.

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#17
18. Mai 2018, um 11:29:24 Uhr

Ich verswinde aus diesem Fred  Winken

(versteckt)Themen Schreiber
#18
18. Mai 2018, um 11:35:40 Uhr

Hallo Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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MichaelP

Dein Foto von der Pferdetrense ist aber aus Eisen.
Und hat mit dem sogenannten Ringgeld gar nichts zu tun.
Außerdem würde ich meinen bei einer Pferdetrense aus Bronze erkennt man den Einsatz des Lederriemens.
An dieser Stelle wäre eine Abnützung zu erkennen.
Gruß Franz

[size=10]Hinzugefügt 18. Mai 2018, um 11:46:06 Uhr:[/size]
 
Ein Merkmal bei den Ringen ist die abgeflachte Seite.
Die beiden Stücke fand ich nicht an der selben Stelle, sondern sind ca. 25 km entfernt. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

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#19
18. Mai 2018, um 11:46:58 Uhr

Riemenverteiler, Pferdegeschirr, Knopframen, Trensen.... alles Möglichkeiten der Verwendung der Ringe, gerade in der Neuzeit. Diese dann, gerade wenn auf nicht keltischen Gebiet gefunden, als keltisch zu bestimmen halte ich doch für sehr weit hergeholt.

(versteckt)Themen Schreiber
#20
18. Mai 2018, um 11:57:05 Uhr

Hallo Jäger, diese Ringe hab nicht ich in diese Zeit datiert.
Ein Bekannter der heute noch in der Arch. arbeitet hat mir das bestätigt.
Die Ringe stellen ja auch keinen Wert da, warum sollte ich mich da so reinsteigern.
Diese Ringe könnten eben durch einen Tausch in diese Gegend gekommen sein.
Gruß Franz

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#21
18. Mai 2018, um 12:02:04 Uhr

Auf welcher Grundlage sollen die denn datiert werden? 
Das ist ja wie, wenn ich Münzen auf denen die Prägung nicht mehr zu erkennen ist eindeutig datieren könnte . 

Meiner Meinung ist so eine Datierung von einfachen Ringen unseriös .

Naja, ich glaube du wirst deine Meinung nicht ändern, für mich ist da jedenfalls nichts keltisch.

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#22
18. Mai 2018, um 12:27:30 Uhr

Nun, ich würde ja gerne mal eine Quelle sehen, die Ringgeld zweifelsfrei widerlegt. Zwinkernd

Mir ist schon klar, dass die meisten von Sondlern gefunden Buntmetallringe neuer sind und einen praktischen Nutzen hatten, nur warum sollten die Kelten solche Ringe nicht als Zahlungsmittel verwendet haben? 

Viele Grüße, 
Günter

(versteckt)Themen Schreiber
#23
18. Mai 2018, um 12:32:29 Uhr

Aber Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Jäger1

Mein Bekannter ist sicher nicht unseriös.
Aber wenn Du gewisse Sachen oft in Händen hast, weist auch was das ist.
Und ob er sich geirrt hat ist bei diesen Funden net wirklich wichtig.
Eure Einstellung hat mich inter. und habs unterhaltsam gefunden.
Gruß Franz

Hinzugefügt 18. Mai 2018, um 12:35:50 Uhr:

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Drusus

Das Wort Ringgeld wird schon einer aus unserer Zeit erfunden haben, aber ich bin ganz deiner Meinung.
Gruß Franz

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#24
18. Mai 2018, um 12:36:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Nun, ich würde ja gerne mal eine Quelle sehen, die Ringgeld zweifelsfrei widerlegt.

Das ist wie wenn du angeklagt wirst und der Richter sagt: "beweisen sie ihre Unschuld, sonst geht's in den Knast " 

Die beweisumkehr macht doch keinen sinn

(versteckt)Themen Schreiber
#25
18. Mai 2018, um 12:40:20 Uhr

Jäger, am Gericht ist es aber ein bisschen anders.
Nicht der Angeklagte muß seine Unschuld beweisen, sondern das Gericht muß seine Schuld beweisen.

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#26
18. Mai 2018, um 13:01:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
warum sollten die Kelten solche Ringe nicht als Zahlungsmittel verwendet haben?
Die haben oft auch mit Hühnern bezahlt. Hühnergeld sozusagen. Grinsend

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#27
18. Mai 2018, um 15:49:03 Uhr

Hi!

Ist euch schon mal aufgefallen, dass ihr euch alle im Kreis dreht?

a) steht doch eindeutig fest, dass die Ringe -egal wie man es dreht u. wendet- nicht unter die Legaldefinition der Begrifflichkeit des heutigen Geldes fallen. Dazu fehlt es an grundlegenden Faktoren u. Eigenschaften. Wird das Wort Geld trotz alledem zweckentfremdet verwendet, so landen wir bei genau solchen Diskussionen. Ich kann das Wort Geld also nicht für eine Zeit verwenden, in der er noch keine klassischen Währungssysteme gab. Es regierte der Tauschhandel.

b) sind wir uns alle einig, dass es wohl im Rahmen des Tauschhandels aufgrund damals fehlendem Währungssystem (Geld) als Bezahl- u. Entgeltleistung  verwendet wurde.

c) natürlich kann ich mit einem einzelnen Bronzering nichts anfangen, aber damals genauso wie heute, hat es bereits eine Art Vermögensbildung gegeben d. h. wenn ich mir eine ausreichende Anzahl von Bronzeringen (nennen wir es mal Halbzeug) erarbeitete hatte, dann konnte ich es zum Dorfschmied bringen u. mir etwas schönes anfertigen lassen. Heute nimmt man hald Geld u. kauft sich was drum.

d) es hatte einen Gegenwert, aber keinen Geldwert. Somit kein Geld.



Gruß

S.

« Letzte Änderung: 18. Mai 2018, um 15:52:37 Uhr von (versteckt) »

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#28
18. Mai 2018, um 17:24:13 Uhr

Zum Thema "Ringgeld" sind sich selbst die Experten nicht ganz einig.

Hier mal ein Artikel zu Ringgeld aus der Bronzezeit aus einem englischen Schatzsucher-Magazin: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.bronze-age-craft.com/cr.htm


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#29
18. Mai 2018, um 17:32:28 Uhr

Ist schon ein interessantes Thema,
aber bei mir kommt der Mist dazu, dass ich Ring-Kleingeld immer mir schmalen germanischen Bartperlen verwechsle.
Gruß Shamash

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