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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Meine Anfängerfragen

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. Juni 2021, um 19:37:35 Uhr

Moinsen,
war eben drei Stunden auf der Wiese und habe wieder jedemenge rostige Nägel, Schrauben und Draht aus dem Boden gezogen.

Ich hatte einmal kurz ein heftiges, 38er Signal, schön laut. Ich fange an zu graben und ziehe einen rostigen Nagel heraus.
Danach war das Signal weg.

Kommt es öfter vor, dass Detektoren einen hohen Leitwert anzeigen und dann ist es doch nur Eisen oder liegts an mir?
War echt verwirrt und hab bestimmt noch 5 Minuten gesucht, aber kein Signal mehr gefunden.

Ich bin mit einem Minelab Vanquisch 340 unterwegs.

Viele Grüße und gut Fund

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#1
02. Juni 2021, um 19:46:47 Uhr

Das mit dem Eisen passiert mir auch immer noch. Hufeisen oder insbesondere große Eisenringe können meine Detektoren (AT Pro und XP Orx) nicht sicher als Eisen erkennen und zeigen diese in einiger Tiefe als schönes hohes Buntmetall-Signal an. Sobald ich mich näher rangrabe, kommt aber meist der Eisenton mit durch. Hast Du aber die Eisendiskriminierung voll aufgedreht, verschwinden die Signale logischerweise...

Ich denke das gibt sich mit der Zeit, gut Fund Winken

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#2
02. Juni 2021, um 22:48:33 Uhr

Eben auch meine neuen Simplex getestet 3 münzen auf den Boden gelegt,  zwecks testen.  Kupfer schlug schlecht an. Keine Ahnung ob das immer so ist. Direkt daneben erhielt ich ein Leitwert 55 angezeigt,  aber da war nix von .ir. Tiefe ca 15 cm angezeigt.  Da ich eigentlich den ganzen Garten selber ausgeschüttet hab mit Erde hab ich .Ich gewundert.  Also gewundert und meine ersten Schatz geborgen . Ich konnte es nicht erkennen was es war , aber irgendwas zwischen Senftube oder Ölsardinenbüchse.  Zumindest war test erfolgreich

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#3
02. Juni 2021, um 22:58:21 Uhr

Was hattest denn für Kupfermünzen Cent Stücke ?

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#4
03. Juni 2021, um 10:44:09 Uhr

Hallo
Hufeisen zeigt mein Fisher F75 im Bereich Bronze Münzen an. Also weit über dem Eisenbereich.
Beim Minelab kommt ein Steinschloss auch als gutes Buntmetallsignal an. Hufeisen hingegen bleiben im Eisenbereich vom CTX 3030. ach ja Dolche sind auch im Buntmetallbereich, zum Glück mit sehr gutem Signal.
Gruss

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#5
03. Juni 2021, um 16:39:08 Uhr

Ja war ein fünf Cent Stück auf Oberfläche

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#6
03. Juni 2021, um 16:53:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von Lord
Ja war ein fünf Cent Stück auf Oberfläche

Die haben nur einen Kupferüberzug, da steckt ein fetter Eisenkern drin.

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#7
03. Juni 2021, um 17:26:14 Uhr

Das mag der Detektor , das Eisen  Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
16. Juni 2021, um 16:26:31 Uhr

Gestern habe ich mit dem Detektor gespielt. Ich wollte unbedingt wissen, wie sich Edelmetalle anhören.
Nachdem ich dann endlich den halben Silber-Dollar gefunden hatte, hörte der sich auch nicht viel anders an, als eine normale Münze. Bei einem goldenen Kettenglied ist er wenigstens in die Reliktbereich gekommen..
Dann wollte ich wissen, was der halbe Dollar wert ist und habe herausgefunden, dass da nur 40% Silberanteil drin ist, ok.

Leider bin ich auf der Seite Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen dann auf die Gold und Silbermünzen des Kaiserreiches gestoßen, da hat es mich ja fast vom Stuhl gefegt!
Da sind ja ein paar Münzen dabei, die über 100 000€ gehandelt werden! WOW!

Am liebsten wäre ich direkt mit dem Detektor losgelaufen..^^

So, jetzt mein Gedankengang, ist so eine Gold.-Silbermünze aus dem Kaiserreich historisch relevant?
Müsste man so einen Fund melden?
Und was ist, wenn es mehrere Münzen sind?
Die Gesetzgebung in BW ist irgendwie so schwammig, dass ich ein "historisch relevant" nicht genau einordnen kann.
Was wäre den historisch relevant?
Römische Funde würde ich melden, keltische und mittelalterliche Funde warscheinlich auch, aber eine Münze aus dem Kaiserreich?

Wenn man sich so die Gesetzeslage gibt, möchte ich in BW eigentlich gar nicht suchen gehen. Da hätte ich das Gefühl, mit einem Bein bereits im Knast zu stehen.
Kann mich da mal jemand aufklären?

 Viele Grüße und gut Fund

Und wen muss ich um Erlaubnis bitten, wenn ich mal eine Runde im Wald drehen möchte?
Vielleicht mache ich mir auch einfach zuviele Gedanken, aber besser jetzt, wie später, wenn es Ärger gibt.

« Letzte Änderung: 16. Juni 2021, um 16:30:38 Uhr von (versteckt) »

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#9
17. Juni 2021, um 06:20:11 Uhr

Hi, ob wissenschaftlich relevant kann man nicht vom Handelswert ableiten. Hier gelten wesentliche andere Merkmale. Besonders auch der Fundort. 

Melden solltest du grundsätzlich alles. Aber Münzen haben die Archis tausende,  selbst wertvolle Golddukaten. Aber wie gesagt wenn du nun diese Münze in einem Gebiet findest wo vorher noch  kein derartiger Fund aus dem jeweiligen Reich erfolgte, dann wird diese mit großer Wahrscheinlichkeit wissenschaftlich wertvoll sein. Aber um das herauszufinden,  am besten immer melden.

Hinzugefügt 17. Juni 2021, um 06:20:15 Uhr:

« Letzte Änderung: 17. Juni 2021, um 06:21:10 Uhr von (versteckt) »

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#10
17. Juni 2021, um 13:46:56 Uhr

@Lord- bist du selbst aus BW, dass du ihm empfiehlst alles zu melden ?

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#11
17. Juni 2021, um 15:59:05 Uhr

Gut das du das ansprichst. Nein das nicht  aus NRW. Dennoch würde ich lieber einmal zuviel melden. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Ich kann nur sagen was ich machen würden. Somit bitte nicht als Empfehlung sehen.

Jeder kann sich die gesetzliche Lage und Regelungen im jeweiligen Bundesland angucken. Ich bin ha kein Jurist und kann daher nicht empfehlen. 

Auch in NRW kann man diskutieren, daher ist wahrscheinlich auch der neue Entwurf gedacht manche Punkte auch an Sondengänger anzupassen

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
18. Juni 2021, um 14:42:39 Uhr

Ich sehe schon, die Frage ist wohl nicht so einfach zu beantworten.
Persönlich würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass eine Münze aus dem Kaiserreich, egal ob wertvoll oder nicht, eine meldepflichtige Relevanz besitzt. Aber das ist eben nur meine persönliche Meinung.

Den Göttern sei Dank, ich habe es nicht weit nach Bayern.
Da ist die Sache etwas verständlicher und der Bayernatlas ist auch aufschlussreich.

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#13
18. Juni 2021, um 15:33:26 Uhr

Diesen Schluß ziehst du nach wieviel Jahren Erfahrung?

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#14
18. Juni 2021, um 17:34:29 Uhr

In Brandenburg sollen alle Münzen bis 1945 gemeldet werden, aber das ist schon eine sehr außergewöhnliche Regelung würde ich sagen.

Viele Grüße
Jacza

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