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 Schüchtern am Anfang...

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Avatar  Schüchtern am Anfang...  (Gelesen 820 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
08. Juli 2012, um 14:25:32 Uhr

servus

vor 8 monaten fing ich an zu sondeln. da ich nicht wußte wie die umwelt reagiert und ob das alles so legal ist, was ich da tue, bin ich mit einer kopflampe nachts unterwegs gewesen. das ist quatsch!!! nun gehe ich ganz selbstverständlich durch die wälder und wenn leute vor mir stehen, die ein fragezeichen im gesicht haben, weil ich da im wald am suchen bin, begrüße ich mein gegenüber und es findet ein netter dialog statt. bis jetzt wirklich nur positive und interessierte leute getroffen. ich denke, dass es sehr am eigenen verhalten liegt, wie die umwelt reagiert. wenn man sich ertappt fühlt, kommt das gegenüber ins grübeln und die begegnung geht schief. gestern z.b. kam ich aus dem wald und vor meiner tür hat ein bauer seine ballen gepresst, dass heisst, die ernte ist beendet. mit etwas eisenschrott in der hand ging ich auf ihn zu und bat ihn um erlaubnis, jetzt mal den acker abgehen zu dürfen. natürlich mit dem versprechen, den ganzen eisenschrott zu entsorgen und schätze mit ihm zu teilen. nun habe ich die erlaubnis und soooo viel fläche, dass ich die nächsten jahre , vor meiner tür suchen kann.


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#1
08. Juli 2012, um 14:33:37 Uhr

so gings mir ganz am anfang auch...
meine erfahrung ist, wenn man zu zweit unterwegs ist, dann fühlt man sich auch deutlich sicherer.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
08. Juli 2012, um 14:42:54 Uhr

ich hatte am anfang die falsche begleitung. jugendfreunde bei denen sich nicht wirklich etwas verändert hat und ich weiss nun, dass ich ohne die jungs mehr spass habe. dennoch gebe ich die hoffnung nicht auf, hier leute aus/um das rhein main gebiet zu treffen, die eine ähnliche Idiot meise haben. also nicht nur virtuell

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#3
08. Juli 2012, um 17:40:38 Uhr

absolut mein Reden!! Ich bin in meinen gut 15 Jahren Sondelei erst einmal wirklich "vertrieben" worden, der Rest waren gute Gespräche und sogar einige Einladungen zum Bier!! Prost

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#4
08. Juli 2012, um 19:57:56 Uhr

Ich mach das zwar noch nicht so lange, aber vertrieben wurde ich auch noch nie!
Das liegt wohl auch daran, weil ich die Grundstücksbesitzer stets um Erlaubnis bitte (falls ausfindig zu machen).


Allerdings ist es mir schon einige Male passiert, dass mich Nachbarn zur Rede stellten.
Vor einigen Wochen kam ein rüstiger 83-jähriger auf eine Heuwiese und fragte in einer Mischung aus Misstrauen und Interesse, was ich da wohl auf dem Gelände des Bauern treibe.
Fünf Minuten später hatte ich ihn im Schlepptau: Ich sondelte den Boden ab und er hatte den Kopfhörer auf.

Leute, verbucht sowas positiv: Jeder hätte gerne einen Nachbarn, der eben nicht wegschaut wenn sich dubiose Gestalten auf fremden Gelände rumtreiben.  Zwinkernd

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#5
08. Juli 2012, um 20:01:44 Uhr

Genau Cherusker, so läufts! Super

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