Bei "Wäldern mit Geschichte" wäre ich grundsätzlich vorsichtig.
Wenn man 2 Bombenkrater mit bloßem Auge sieht, kannst du recht sicher sein, 20 nicht entdeckt zu haben. Ich persönlich finde man sollte ein gewisses "Grundwissen" in Sachen WK2 und verwendeter Waffen/ deren Gefahren haben.
Selbst ganz "normale" K98 oder .50BMG Munition kann Sprengkapseln und Brandsätze enthalten deren verhalten z.B. schon bei Kontakt mit Luft nicht vorhersehbr ist nach all den Jahren. -> Google z.B. mal B-Patrone oder .50 Incendiary. In solchen Gebieten NIE "technische" Teile an sich nehmen über deren Harmlosigkeit man sich nicht 100% im klaren ist. 8eckige Röhren, auf den ersten Blick eine Mutter, wenn sie senkrecht im Boden stecken) können Phosphor Brandbomben sein usw. usw.
Nie Erkennungsmarken als "Souvenier" betrachten sondern die entsprechende Behörde über den Fund und die Position informieren:
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Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen aber ich für meinen Teil sehe es sehr skeptisch wenn sich Menschen ohne jede Ahnung mit einem Metalldetektor in ein ehemaliges Kampfgebiet marschieren. Kontakt mit solchen Sachen wirst du in Ballungsgebieten aber leider nicht vermeiden können, deshalb mein Rat:
Informiere dich wer da gekämpft und Sachen vom Himmel geschmissen hat (Russen, Amis, Engländer etc.) und verschaff dir zumindest einen Überblick über die gängigsten Sachen und zögere nicht bei relevanten Munitionsfunden die Behörden einzuschalten. (Mit relevant meine ich: Nicht den KMRD zu rufen wenn du am Tag 5 Abgefeuerte Patronenhülsen ausgräbst.)
MfG