Warscheinlichkeit eines Bombenfunds berechenbar?

Hallo,

nachdem heut meine Krücke gekommen ist und die ersten Tests ganz zufriedenstellend waren  wollte ich morgen den ersten Feldtest machen...

Ich möchte in ein Waldstück in dem vermutlich eine relativ alte Straße verlaufen ist... - Problem: genau in diesem Waldstück hat sich zum Kriegsende eine SS Division verschanzt die dann niedergeschossen und zusammengebombt wurde.

Die Chancen dass ich in diesem waldstück eine Bombenstimmung beim    habe?

Ps. Ich habe schon einige Granaten bei früheren streifzügen gefunden und an Team Grün übergeben - mich würde nur interessieren ob ich in diesem Waldstück eine erhöhte Warscheinlichkeit habe auf Blindgänger zu treffen.
Außer der einen Schlacht war dieses Waldstück im Wk 2 komplett uninteressant...

Mir wurde einmal von der Kampfmittelbeseitigung gesagt,
dass ca. 20% aller amerikanischer Bomben als Blindgänger runterkamen.

Ich würde mal sagen das die Wahrscheinlichkeit wenn man in solchen Gebieten sucht immer gegeben ist.

Darum sollte man sich auch ein wenig mit WK 2 beschäftigen um zu wissen das es eftl. kein Stück Eisen, sondern eine Granate etc. ist oder sein kann.

Hm bei 20 Prozent Blindgängern kanns also gut sein, dass mir morgen n Knaller begegnet   Einige Bombenkrater sind ja noch sichtbar...

Vorsichtig graben tu ich eigentlich eh immer seit ich ne goldmark mitm Spaten beschädigt habe    Aber wenn die Warschenlichkeit gegeben ist heißts natürlich noch n bisschen vorsichtiger graben...

auf alle Fälle

Wenn ich im Vorfeld  weiß. , das dort evtl. vermehrt  Blindgänger liegen könnten ,
würde ich schon aus rein gesundheitlichem Interesse dort nicht suchen....

Warum auch ?

Gruß MajestixXx

Wobei wiederum die Chance auf einen anständig erhaltenen Blindgänger IN! einem Bombentrichter eher überschaubar ist.

Die Trichter entstehen nämlich dann, wenn der Blindgänger NICHT blind war ;-)

Aber die Tatsache, dass dort Bombenkrater sind bestätigt die Geschichte der Bombardierung und wo funktionierende Bomben gefallen sind sind vermutlich auch nicht funktionierende runtergegangen vermute ich mal...
Das Gebiet ist interessant, da es vermutlich ein wegabschnitt einer relativ stark frequentierten römischen Straße war...  - wäre das nicht würde ich dieses gebiet meiden wie der Teufel das Weihwasser...

Es besteht ebenso eine gewisse Wahrscheinlichkeit beim Pilzesammeln auf eine Glasmine zu treten. Es wäre schon hilfreich nicht mit der Spitzhacke zu graben. Sobald ein Fund den Anschein von Gefährlichkeit erweckt, würde ich Meldung machen. Bis dahin - No Risk no fun.

Wenn mans so sieht....
3 Dörfer weiter haben vor ca. 10 jahren kinder beim Lager bauen eine Panzermiene im wald gefunden und haben sie heimgetragen 

Jetz sollte es nur noch das Regnen aufhören, dass noch was ausm Urlaub wird 

Eine Bombe wirst wahrscheinlich nie finden- die Blindgänger liegen doch viel zu tief.

Gruß

Zeitzer

Hallo
Ich denke man sollte sich vorher Gedanken über die Gefahren machen...bevor man dieses Hobby anfängt !EGAL wo man in Deutschland sondelt...Blindgänger wird man überall finden...Gut Fund Highwaysucher. 

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Hinzugefügt 28. Mai 2014, um 07:30:47 Uhr:

Hallo
Ich denke man sollte sich vorher Gedanken über die Gefahren machen...bevor man dieses Hobby anfängt !EGAL wo man in Deutschland sondelt...Blindgänger wird man überall finden...Gut Fund Highwaysucher. 

Gut, dann nehm ich natürlich doch die Spitzhacke mit  

Und - klar muss man überall mit einem derartigem Fund rechnen, die frage ist nur in wie weit die gefahr eines Blindgängers im Kampfgebiet ansteigt und da waren die 20% Blindgänger eine gute Aussage

Geschrieben von Zitat von Zeitzer Eine Bombe wirst wahrscheinlich nie finden- die Blindgänger liegen doch viel zu tief.

Das denke ich auch. Und selbst wenn Du eine solche mit dem Spaten triffst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass etwas passiert.
Die gefährlicheren mit Verzögerungszünder wurden, so weit ich weiß, bei taktischen Unterstützungseinsätzen nicht verwendet.

Viel gefährlicher sind Artillerie-, Panzer- und Mörsergraten, Minen, Handgranaten und natürlich Sprenggeschosse "kleinerer" Kaliber wie 20mm, die man zum Teil schwer erkennen kann.

Geschrieben von Zitat von John Dooe Wobei wiederum die Chance auf einen anständig erhaltenen Blindgänger IN! einem Bombentrichter eher überschaubar ist. Die Trichter entstehen nämlich dann, wenn der Blindgänger NICHT blind war ;-)

Na darauf würde ich nicht bauen, gerade Blindgänger rollen ins Zentrum von bereits vorhandenen Trichtern von vorherigen Detonationen.
Der KMRD sucht bei uns gerade in Bombentrichtern verstärkt nach Blindgängern. Vor allen bei Flächenbombardement.