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 Welches Gerät (Digital oder klassisch)für die Badestrandsuche?

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Avatar  Welches Gerät (Digital oder klassisch)für die Badestrandsuche?  (Gelesen 1552 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. Mai 2010, um 13:46:41 Uhr

Hallo,zusammen! War letzten Sonntag ohne Gerät Freunde begleiten wo einer am Seekiesufer mit einem Garret 250  Suchen leider keinen Goldenen oder zumindest silbernen Erfolg hatte.
Was für eine Spule ist bei einem relativ stark verschrottetem Boden einzusetzen? Sollte man ein gerät wählen, bei dem man Leitwerte einprogrammieren kann oder sollte man jedem "anständigem" Signal hinterhergraben?
Blende ich Ziehlaschen und Silberpapier aus, lasse ich dann auch 585iger und 750iger Goldringe liegen,auch ggfs. bei Eisendiskriminierung.
Welchen Detektor sollte ich vorziehen, wenn ich auch unter Wasser suchen will?
Habe nur den Süßwassereinsatz geplant.
Bin für jeden Tip in Wort und Bild dankbar, auch für eure Fundfotos. Welche Suchfehler werden an Badestränden von Schmucksuchern am häufigsten gemacht?
Welches Grabegerät ist am besten geeignet, eine Schaufel, ein Klappspaten oder eine kleine Kelle?
Niemand will ja seine Funde zerkratzen oder Beschädigen.....

Im voraus schon mal vielen Dank für eure Tips! Fette Grüsse, Michael Smiley

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(versteckt)
#1
10. Mai 2010, um 14:16:40 Uhr

Hi!

Habe in einen anderen Forum gelesen das der Diver gut sein soll für Süßwasser. Eignet sich auch für die Landsuche. --> Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.mp-detections.com/Siteallemand/shop/detectorpro/headhunterdiver.php4


Es gibt auch noch andere. Da werden sich bestimmt noch einige zu Wort melden.

MfG, Tommes

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(versteckt)
#2
10. Mai 2010, um 14:48:24 Uhr

naja bei einer Frequenz von 2,4 KHz wirst Du aber viele feine Sachen schlecht orten können  Ärgerlich

wenn es unbedingt ein UW Gerät sein soll dann doch lieber ein Fisher

für die normale Suche am Strand sind eigentlich alle Geräte geeignet, gegebenenfalls mußt Du aber die Leistung recht weit runterdrehen

gute Erfahrung habe ich mit Minelab Terra mit der 7,5 Khz Spule sowie mit dem Teknetics Omega 8000 mit 7,8KHz und dem Tesoro Cortes mit 10 KHz gemacht.


GF Feldbegeher

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
12. Mai 2010, um 10:38:57 Uhr

Danke für eure Empfehlungen! Es scheinen hier nicht allzuviele Leute an Badestränden aktiv und erfahren zu sein, aber wenn man mal vor Ort ist und der Wasserstand um 6 Meter gesenkt wurde steht man mit dem falschen oder ungeeigneten Detektor auf recht verlorenem Posten :'( Alle Freibadestellen, Stege, und Leitern liegen am Walchensee jetzt frei, -zig wertvolle Schmuckgegenstände sind daher bestens erreichbar und man läuft nur drüber....Ein klassischer Fall von: "So nah und doch soo fern"....
Hätte gerne den Strand vor dem Campingplatz abgesucht, es wären bestimmt schöne Funde gemacht worden. So blieben unter anderem mir nur wehleidige Blicke auf 3 geleerte Steinriegel - Reichsbankgolddepot-Gruben.....

Tja, wer nicht kommt zur rechten Zeit, muß sehen was übrig bleibt Schockiert ! sowie: Suchst Du mit dem falschen Gerät, machst du tolle Funde nie, selten oder nur sehr spät .....


Dann viele erfolgreiche Grüße und Fundwünsche an alle, Michael Smiley

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#4
12. Mai 2010, um 23:29:10 Uhr

Hallo Michael,
also wenn Du doch schon einen Gemini 3 und einen Aquanaut hast, bist Du doch bereits gerüstet. Den Gemini für das Reichsbankgold und den Aquanaut für die Strandsuche. Wenn das Fisher Teil unter Wasser geht, wirds ja wohl auch am Strand gehen. Wenn der Disk nicht so perfekt ist mußt Du eben ein paar Ziehlaschen mit ausgraben. Auf 50-100 Ziehlaschen kommt vielleicht ein Ring. Bei den hiesigen Badestränden ist das zumindest so. Die lieben Standurlauber am Walchensee stehen vielleicht nicht so auf Coladosen und haben auch mehr Ringe(zu verlieren).
Ziehlaschen sicher von Goldringen zu unterscheiden klappt eh nicht immer.
Wenn es bei euch was zu finden gibt, wirst Du auch etwas mit dem Fisher finden.
Geht dein Fisher Teil nicht tief genug oder warum jammerst Du über unfindbare Funde?
Mit Wasser im Boden kommen wohl die PI Geräte besser klar. Welches nun genau richtet sich nach Deinem Geldbeutel. Die Minelabs sind meistens PI Geräte.
Ein Grabungswerkzeug für Schlamm ist ein Drahtkorb oder auch 'ne Plastikschüssel zum Salat trocknen. Gib bei Youtube metal detecting beach ein und Du wirst sehen, wie die Leute das machen.
Gruß Mars

« Letzte Änderung: 12. Mai 2010, um 23:41:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
14. Mai 2010, um 10:08:38 Uhr

Hallo, Mars! Danke für Deine Antwort Smiley! Habe meinen 1280-x schon vor Jahren verkauft, wegen technischer Unzufriedenheit. Das Gemini-3 für die Strandsuche taugt dafür ebensowenig wie ein PI-Gerät an einer Flugzeugabsturzstelle!
Habe alle Geräte miteinander vergleichen können und auch viele Bücher zu diesem Thema bereits gelesen, aber Theorie und eigene Praxis und Erfahrungen sind nichts wenn man andere Erfahrungen, Tips und Meinungen dazu nicht einholt.
Würde mir gern einen neuen VLF-Detektor zulegen, doch bevor ich das tue, nehme ich lieber das Gerät, das von mehreren erfahrenen, jahrelang auf Strandsuche spezialisierte Experten empfohlen wird, wenn es solche hier im Forum gibt.....

Habe mal in einem Ostlerbuch gelesen, das ein Sucher in Berlin jahrelang am Strandbad vom Wannsee und Umgebung nach 7 Jahren Suche sich vom Erlös seiner Funde sich ein Haus auf Grenada gekauft hat Super! Das könnte bestimmt jeder von uns auch schaffen, vorausgesetzt, er hat das dazu am besten geeignete suchgerät dazu.

Fetten Gruß, Micha

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#6
14. Mai 2010, um 14:37:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Feldbegeher
gute Erfahrung habe ich mit Minelab Terra mit der 7,5 Khz Spule sowie mit dem Teknetics Omega 8000 mit 7,8KHz und dem Tesoro Cortes mit 10 KHz gemacht.
In welcher Betriebsart sollte man den Minelab oder den Teknetics einsetzen?

Mir fehlt leider die Erfahrung, vielleicht darum habe ich recht schnell aufgegeben
mit dem Terra oder mit meinem Fisher ( Teknetics ) auf verschrottetem Terrain zu suchen.
( Auf wenig verschrottetem Boden sind beide super )
Das Minelab war im Disk Modus zu langsam im Schrott, das Fisher zu nervös.
Darum habe ich mir einen Red Heat gekauft. ( leider bisher nur angetestet )

Der "Erfinder" vom Red Heat hat das Gerät entwickelt um am stark verschrotteten Themseufer nach Relikten zu suchen.
Bin allerdings sicher daß das nur klappt wenn man wirklich bereit ist sich in das Gerät hineinzudenken.
Wollte ich nur mal ins Gespräch bringen.
Vielleicht kann ja ein User was dazu sagen.
Ich hatte am Anfang den Disk zu hoch und konnte unfreiwillig eine Kilo schwere Aluminiumkanne diskriminieren. Huch Grinsend
Das Red Heat baut auf einem Tesoro auf, ist ein Eintongerät. Der Schöpfer lebt allerdings nicht mehr.

Und ich stelle mal die Frage in den Raum ob ein Eintongerät im Schrott besser ist oder ein Mehrtongerät mit Leitwertanzeige.

Gruß, Sonie



« Letzte Änderung: 14. Mai 2010, um 14:42:02 Uhr von (versteckt) »

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#7
14. Mai 2010, um 14:53:35 Uhr

Wo wäre der Vorteil eines Eintongerätes? Es ist doch komfortabler bereits einen Leitwert und darauf basierend eine Tonhöhe zu bekommen um die erste Einordnung eines Metallteiles treffen zu können. Ein PI Gerät taugt für die Strandsuche wenig, denn erstens ist es für grössere Funde gedacht. Funde am Strand und im Flachwasser liegen ja meist in den ersten 10 Zentimertern, zweitens ist der Disc nicht nicht exakt wenn man beispielsweise auf Schmucksuche geht.

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#8
14. Mai 2010, um 15:08:19 Uhr

Die Mehrtongeräte mit Leitwert die ich kenne verhaspeln sich wenn zwei Ortungen unterschiedlichen Leitwerts
auf wenige cm kommen.
Am besten ist noch das Terra, aber da kommt das Signal immer mit leichter Verzögerung.
Dann schon eher das Gmaxx, das macht dann einen Mischton.
Auf jeden Fall braucht es viel Erfahrung die Reaktionen des Geräts richtig zu interpretieren.
Andererseit gräbt man ja eh wenn ein unklares Signal kommt, da gebe ich dir recht. Smiley


« Letzte Änderung: 14. Mai 2010, um 15:19:35 Uhr von (versteckt) »

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