Wo sucht ihr?

Hi Walter !!!!
Bekommt man die Walderlaubnis auf dem selben Weg wie die NFG ? :

Haussi, Dein Bild vom Menschenrechtsverbrecher, ums mal höflich auszudrücken finde ich ziehmlich geschmacklos. 

Gruß Templer

Geschrieben von Zitat von Templer Haussi, Dein Bild vom Menschenrechtsverbrecher, ums mal höflich auszudrücken finde ich ziehmlich geschmacklos.  Gruß Templer

Ich hab dann solange mal nen Testbild eigestellt bis ich nen Foto von Angela bekomme. :

MfG Hausi

Geschrieben von Zitat von Hausi222 Ich hab dann solange mal nen Testbild eigestellt bis ich nen Foto von Angela bekomme. :

Recht so. Ob aber jemand wirklich ein Bild von unserer bescheuerten Pfaffentochter sehen will...

Gruß

Zeitzer

Betrifft Antrag für NfG
Ein Bekannter von mir hat den Antrag von Walter an das Denkmalamt geschickt das war vor 2Jahren Antwort Null (Das liegt nicjht an Walter und auch nicht am Antrag) sondern am Sachbearbeiter.Besser ist PERSÖNLICH vorsprechen dann gehts schneller. Zuerst ein Jahr OHNE SONDE Scherben sammeln und (viele) Fundberichte schreiben ,dann mit Sonde abewr nur auf Acker. Wald gibts für diejenigen die sich kooperativ gegenüber den Behörden verhalten und für die die das Glück haben einen Archäologen zu kennen der eine Ausstellt . Da gibts sehr Große Unterschiede das könnt ihr Glauben. Manche bekommen den Wald sofort andere (verdiente) nicht.In der Regel ist es sehr schwer eine NfG für Wald zu Erhalten.Wer näheres wissen will kann mir gerne schreiben ich beise nicht (mehr)
Auld Aquaintance Jürgen

Geschrieben von Zitat von Templer Hi Walter !!!! Bekommt man die Walderlaubnis auf dem selben Weg wie die NFG ? : Haussi, Dein Bild vom Menschenrechtsverbrecher, ums mal höflich auszudrücken finde ich ziehmlich geschmacklos.  Gruß Templer

Hallo Jürgen,

auch Archäologen sind nur Menschen und absolute Einzelfälle brauchen eigentlich nicht erwähnt zu werden. Im übrigen, wer zwei Jahre nicht nachfragt ist selber schuld.

Hallo Templer,



Es werden in Hessen nur in wenigen Fällen NFG für Waldbereiche ausgestellt. Leider hat das Ministerium bis jetzt noch keine Richtlinien hierzu erstellt, daher läuft das mitunter von Bezirksarchäologen zu Bezirksarchäologen unterschiedlich.

Ich selbst habe nach 4 Jahren eine NFG ohne Einschränkung erhalten, d. h. der Satz "gilt nicht für Waldgebiete" in der NFG entfällt dann. In diesen vier Jahren habe ich meine Fundberichte und Fundmeldungen abgegeben sowie jedes Jahr einen der angebotenen Kurse besucht. Es kann auch schneller gehen, das ist vom jeweiligen Sachbearbeiter und Deinem Verhältnis zu ihm abhängig. Von Vorteil ist jedenfalls die Teilnahme an Grabungen. Ansprechpartnerin hierfür ist Frau Dr. Rupp, die stellvertretende Landesarchäologin. Sie kann Dir sagen, wo und an welcher Grabung Du teilnehmen kannst, wenn es eine geplante Grabung gibt.

Viele Grüße

Walter

Ich weiß nicht, ob die Frage hier schon beantwortet wurde aber ich wüßte gerne....

...warum ich mich freuen soll wie Bolle, dass ich auf dem Acker sondeln darf, wenn ein Bauer mit seinem 7 Tonnen schweren Traktor und einem Pflug, der 30-40cm tief in den Boden haut und alles auf links dreht, danach einige Tonnen Schweinescheiße auf den Acker sprüht, um irgendwann danach Tonnen von Chemieextrakten darauf zu spritzen ....und das jedes Jahr mehrmals....?!

Wenn ich mir das so durchdenke, fühle ich mich etwas veräppelt, wenn ich um eine Genehmigung bei der Behörde bitte. Nach meinem Verständnis ist der Einzige, der hier was zu genehmigen hat, der Bauer. Wir empfangen also gnädig unsere NFG um zwischen Schweinscheiße und Kunstdünger die großen Schätze zu bergen....

...während man auf andere Dinge, die es in Wäldern und Wiesen zu finden gibt, großzügig verzichtet.

alles seltsam.....

Hallo WatchYourSteps,

zu Deiner Frage nach Verständnis nur so viel - weil das hier sowie in allen anderen Foren schon 427-mal ausgiebig diskutiert wurde und ich nicht die 428-Diskussion darüber aufmachen werden - dass hat mit öffentlichen Recht zu tun, weswegen Du eine NDG benötigst, trotz Gülle, Mist und Industriedünger.

Viele Grüße

Walter

Tja, mit diesem Urteil ist den Archies wieder einmal ein großer coup gegen die organisierte Sondel-Mafia gelungen 

Es ist doch leider so dass Archäologen lieber die Funde im Waldboden verrotten lassen, als dass sie zuzulassen würden, dass sie ein Laie mit Sonde entdeckt und er dafür die Lorbeeren erntet.

Aber zurück zur eigentlich Frage: Wo sucht ihr?

Ich für meinen Teil habe mit Ackerflächen den größten Erfolg zu verbuchen. Felder und Äcker waren ja oft in der Vergangenheit auch mal Waldgebiet

Wenn ich eine neue, gute Location suche dann setze ich mich einfach vor Google-Earth und suche in meiner näheren Umgebung nach vielversprechenden Sondelplätzen. Dann noch die Genehmigung des Eigentümers einholen und los geht´s.

Für die Leute die vorzugsweise nach Militaria aus dem 2. WK suchen sei hier einmal angemerkt, dass es bei google Earth eine interessante Funktion gibt, nämlich die; sich historisches Bildmaterial aus der Zeit des 2. WK über die Satelitenbilder von Google Earth zu legen. Geht man in Google Earth z.B. nach Köln und aktiviert diese Funktion (einfach oben auf die kleine Uhr klicken), so sieht man zum Beispiel ein schwarz/weiß-Foto von Köln aus der Zeit des 2. WK. welches von allierten Aufklärungsflugzeugen gemacht wurde. Anhand dieses Fotomaterials lässt sich oft gut erkennen wo in der Zeit des 2. WK. einmal etwas stand, wo alte Strassen langführten, wo einst Gebäude standen oder wo es Aktivitäten gegeben haben könnte und wo eine Suche evtl. erfolgsversprechend sein könnte.

Google-Earth eignet sich zudem auch hervorragend dazu, wenn man seine Funde karthografisch festhalten möchte.

Gruß,

Ganimed