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 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Anleitungen zur Fundreinigung und Restauration  > Thema:

 Allgemeine Fragen und ggf. Beispielbilder zur Elektrolyse

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Avatar  Allgemeine Fragen und ggf. Beispielbilder zur Elektrolyse  (Gelesen 3815 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Oktober 2018, um 06:23:34 Uhr

Guten Tag,

ich bin recht neu hier und beim Sondeln!   Suchen
Bei meinen ersten Rundgängen habe ich viel Eisen befunden und würde die jetzt gerne 
mit Elektrolyse reinigen da diese Funde nicht besonders sind ich aber beispielsweise einen Axtkopf
wieder seiner Bestimmung zuführen möchte!

Jetzt wäre interessant für mich gibt es Erfahrung die Ihr teilen könnt mit Stromstärken und Spannungen,
als auch gereinigte Materialien?!   

Lieben Gruß,
WoodHood

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(versteckt)
#1
09. Oktober 2018, um 07:04:30 Uhr

Schreib ich später was zu.
Muss los.

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(versteckt)
#2
09. Oktober 2018, um 08:02:55 Uhr

Ich habe da einen fundierten Artikel aus den Trierer Zeitschriften zum Thema. Aufbau, Reinigungsverlauf, etc. anhand von eisernen, merowingischen Pferdegeschirrbestandteilen mit Silbereinlagen.

Kann ich den hier posten, oder könnte es da Probleme mit dem Urheberschutz geben :-)

Ansonsten email mitteilen und ich schick Dir den Kram als PDF rüber. Kommendes Wochenende.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
09. Oktober 2018, um 08:11:37 Uhr

Gerne per Mail bevor Probleme auftauchen!

Besten Dank schon mal

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(versteckt)
#4
09. Oktober 2018, um 08:18:55 Uhr

Hast du hier schob mal nachgesehen, bei 7 Seiten wird für dich bestimmt was dabei sein.
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www.detektorforum.de/smf/anleitungen_zur_fundreinigung_und_restauration/hier_wird_die_elektrolyse_beschrieben-t26719.0.html

Sonst vielleicht mal über die Suchfunktion, das Thema hatten wir hier schon öfter.

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(versteckt)
#5
09. Oktober 2018, um 10:43:20 Uhr

Ich habe hier noch einen guten Link, dort wird es erklärt.

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https://www.holzwerken.de/museum/links/elektrolyse.phtml



Ist wirklich keine Wissenschaft! Auch das Verhältnis Natron/Wasser muss nicht 100% stimmen. Grobes Augenmaß reicht.
Irgendwelche explosiven Gase konnte ich auch noch nicht feststellen. Hab schon einiges an die Elektrolyse gehängt.

Kurz:
Plastikwanne, Volumen egal, z.B. auf 5 Liter Wasser geb ich ca. 2 Esslöffel Natron, ruhig mehr. Ich meine, viel hilft viel. Bei weniger / zu wenig Natron gabs nie eine Reaktion.
Das zu entrostende Stück sollte natürlich vollständig unter Wasser sein, bei der Opferanode ist das nicht so wichtig. Aber je größer die Fläche der Opferanode unter Wasser, desto besser. Aufpassen dass die Anode (rot) keinen Kontakt mit der Lösung hat, die wird sonst mit aufgefressen  Lächelnd Bei der Kathode (schwarz) ist das nicht so wichtig. Verlänger aber immer mit einem Stück Aderkabel von der Kathode zum Stück hin, so dass diese nicht im Wasser hängt.
 Wichtig ist mMn ein starkes Ladegerät, 10A aufwärts. Die 6A Dinger haben einfach keine Power.
Die Lösung kannst weiter verwenden.
Natron gibts günstig im 5kg Gebinde im Netz, als Tipp. Reicht dir ewig.
Als Opferanode kannst du eig. alles hernehmen, optimal wäre Edelstahl (Topfdeckel z.b.) aber vorsicht kein Alu nehmen Belehren
Danach einlassen mit WD-40, Rapsöl, PTFE Spray was auch immer.
Wie gesagt, alles keine Wissenschaft. Learning by doing Smiley

« Letzte Änderung: 09. Oktober 2018, um 10:48:35 Uhr von (versteckt) »

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#6
09. Oktober 2018, um 12:26:50 Uhr

taube16- Wo soll denn die Anode nun hin  Unentschlossen

Einlassen mit oben genannten Mitteln- nur den Auslass, keine Funde  Smiley

« Letzte Änderung: 09. Oktober 2018, um 12:39:23 Uhr von (versteckt) »

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#7
09. Oktober 2018, um 12:37:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von taube16
Irgendwelche explosiven Gase konnte ich auch noch nicht feststellen. Hab schon einiges an die Elektrolyse gehängt. 
Dann hast du wohl einen gut gelüfteten oder großen Raum.
Das bei der Lyse Knallgas entsteht, ist ja kein Geheimnis.

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#8
09. Oktober 2018, um 15:09:12 Uhr

Hi Leute.

Hier meine Elektrolyse für Arme:

Rot (plus) an Edelstahlschale
Blau/Schwarz (minus) ans Objekt, am besten mit einer Verlängerung.
Kontaktstelle Draht/Objekt leicht anschleifen, um Leitfähigkeit zu erhöhen!

Objekt ist von Schale mit dünner Gummimatte getrennt, da es sonst zu einem Kurzschluss kommen würde.

Natron besser in einem großen Gebinde kaufen.

Siehe Fotos im Anhang.



Video aus dem Netz (nicht von mir)
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https://www.youtube.com/watch?v=ys9XK-DbbL4



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« Letzte Änderung: 09. Oktober 2018, um 15:18:19 Uhr von (versteckt) »

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#9
09. Oktober 2018, um 15:48:21 Uhr

Ist bei dem Aufbau nicht irgendwann die Edelstahlschüssel durch ?  Grübeln
Nur ne Frage,hab mich noch nicht wirklich ausfürlich damit beschäftigt,nur mal irendwann mit Edelstahlbesteck rumexperimentiert und das war ziemlich schnell weg.

Gruß

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#10
09. Oktober 2018, um 16:04:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Immer
Ist bei dem Aufbau nicht irgendwann die Edelstahlschüssel durch ? Grübeln
Nur ne Frage,hab mich noch nicht wirklich ausfürlich damit beschäftigt,nur mal irendwann mit Edelstahlbesteck rumexperimentiert und das war ziemlich schnell weg.

Gruß

Ist sie. Dauert aber viele Stunden....
Ein Freund arbeitet im Gastro Bereich. Da komm ich jederzeit gratis an neue Schalen.

Ich sehe den Vorteil in meinem Aufbau darin, dass der Plus Pol sehr nah und fast umschließend anliegt.

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#11
09. Oktober 2018, um 16:12:30 Uhr

Das Ladegerät würde ich dann aber darum vielleicht sicherheitshalber außerhalb der Wanne platzieren.
Die ist garantiert genau dann durch,wenn auch bestimmt niemand in der Nähe ist.  Zwinkernd

Gruß

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#12
09. Oktober 2018, um 16:16:45 Uhr

Jep, schon alleine wegen der Aerosolbildung sollte das Ladegerät  Abstand zum Behälter haben

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#13
09. Oktober 2018, um 16:19:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Jep, schon alleine wegen der Aerosolbildung sollte das Ladegerät Abstand zum Behälter haben


Leute!
Das ist doch nur fürs Foto.
Da liegt doch nicht mal Strom an wie man unschwer erkennen kann.

Aber danke für eure Fürsorge.


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« Letzte Änderung: 09. Oktober 2018, um 16:27:53 Uhr von (versteckt) »

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#14
09. Oktober 2018, um 16:22:09 Uhr

Tätscheln So sind wir halt

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