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 Chemische Reinigung...

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Avatar  Chemische Reinigung...  (Gelesen 1715 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
22. Dezember 2017, um 11:31:00 Uhr

Guten...


anbei mal ein Beispiel für eine chemische Reinigung...von Steinzeug.

Mit Wasserstoffperoxid kann man nicht nur die Haare bleichen.

Besonders gut geeignet für Verkrustungen wie Calciumhydrogencarbonat (Kalk) und Eisenoxid (Rost). Aber auch für andere unerwünschte Anhaftungen geeignet. Vorheriges waschen ist jedoch zwingend erforderlich.  {alt}
 Chemische Reinigung...


Wie ich von einem bekannten aus den USA erfahren habe, nutzt er eine 90 % Lösung (die Ammis halt). Hier bei uns ist die 11,9% Lösung ohne weitere Probleme zu bekommen.

Wir nutzen die chemische Reinigung ausschließlich für keramische Fragmente welche wir später kleben möchten.

Bei der Verwendung ist selbstverständlich das Sicherheitsdatenblatt zu berücksichtigen und die entsprechende PSA zu tragen.

LG
http://www.sucherforum.de/smf/Smileys/Xmas-Set/smoke.gif



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« Letzte Änderung: 22. Dezember 2017, um 11:33:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
24. August 2018, um 02:17:30 Uhr

Hallo

Hab das Thema erst jetzt gesehen und es klingt wirklich interessant ! .

Greift das Zeug die Oberfläche der Scherben nicht an , bleicht sie nicht aus ? .

Für mich vor allem für röm. Keramik mit Muschelkalk anhaftungen von interesse .

Grüße

« Letzte Änderung: 24. August 2018, um 02:18:08 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
24. August 2018, um 05:20:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kloss
Hallo

Hab das Thema erst jetzt gesehen und es klingt wirklich interessant ! .

Greift das Zeug die Oberfläche der Scherben nicht an , bleicht sie nicht aus ? .

Für mich vor allem für röm. Keramik mit Muschelkalk anhaftungen von interesse .

Grüße

 
Guten Morgen,

dass musst du probieren. Fein geschlemmte Ware bzw. Firnis Ware wäre zu probieren. Am besten zunächst mit einem einzelnen Fragment beginnen. Wichtig ist die Fragmente nicht über Tage im Bad zu belassen. Am besten die Tests in einem durchsichtigen Glas beginnen und den Vorgang beobachten.

Für kalkartige Anhaftungen ist auch Essigsäure eine gute Wahl. Hier ist jedoch die spätere Neutralisation der Gerüche nicht ganz einfach.

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