[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Anleitungen zur Fundreinigung und Restauration  > Thema:

 wer kann mir die elektrolyse erklären?

Gehe zu:  
Avatar  wer kann mir die elektrolyse erklären?  (Gelesen 1697 mal)
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Mai 2020, um 19:14:25 Uhr

ich meine damit nicht wie man sich eine baut

sondern, auf welcher chemischen oder physikalischen
basis funktioniert es, dass mit hilfe eines natronbades
und man strom durch ein eisenteil jagt, sich dicke
rostschichten lösen?

bitte so, dass auch ich das auch verstehe

danke

Offline
(versteckt)
#1
25. Mai 2020, um 22:03:44 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/anleitungen_zur_fundreinigung_und_restauration/elektrolyse_zur_eisenentrostung-t83447.0.html

Kannst damit was anfangen?

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
26. Mai 2020, um 08:32:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Kannst damit was anfangen?
 

leider nicht so viel
vielleicht steht auch alles drin und ich kapiers nur nicht

mich würde interessieren:
was passiert konkret an der grenze von metall und rost
so dass sich der rost grossflächig vom metall trennt?

was bedeutet in diesem fall reduktion?
meiner ansicht nach, wird rost nicht wieder zu eisen umgewandelt

warum ändert der rost seine farbe von braun auf schwarz (wegen der reduktion?)?
wieso zerfällt der rost nicht zu staub, sondern blättert ab?

Offline
(versteckt)
#3
26. Mai 2020, um 09:09:42 Uhr

Grübeln also ich komm soweit klar mit der Erklärung- diese Passage sollte deine Fragen beantworten

Zu den Elektroden: Da es sich bei der elektrolytischen Entrostung um ein Reduktionsverfahren handelt, muss das Eisenteil also als Kathode fungieren, d.h. Es wird mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden. (Schwarzes Kabel). Durch den hier entstehenden Wasserstoff wird der Eisenrost teilweise zu Eisenmonoxid reduziert, außerdem wirkt das Wasserstoffgas absprengend auf Rostpartikel. Der gelöste Rost sammelt sich am Boden des Elektrolysegefäßes als Schlamm an, dieser Schlamm sollte gelegentlich entfernt werden.

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/anleitungen_zur_fundreinigung_und_restauration/elektrolyse_zur_eisenentrostung-t83447.0.html


« Letzte Änderung: 26. Mai 2020, um 09:13:15 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
26. Mai 2020, um 09:22:09 Uhr

ist das richtig so?

der entstehende wasserstoff wandelt rost zu eisenoxid
und sprengt zusätzlich den rost"belag" vom eisen

Offline
(versteckt)
#5
26. Mai 2020, um 09:28:21 Uhr

Denk schon, dass der C-4 das richtig erklärt hat

Offline
(versteckt)
#6
26. Mai 2020, um 12:58:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von gghs
ist das richtig so?
der entstehende wasserstoff wandelt rost zu eisenoxid
Nein, denn Rost ist auch zum Teil Eisenoxid, genau Eisen(III)-oxid und Eisen(II)-oxid. Das wird dann von der Lyse in Eisen(I)-oxid umgewandelt.

Viele Grüße, 
Günter

Offline
(versteckt)
#7
26. Mai 2020, um 13:06:18 Uhr

Steht doch in der Passage die ich zitiert habe

Offline
(versteckt)
#8
26. Mai 2020, um 13:59:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Steht doch in der Passage die ich zitiert habe
Ja, aber gghs' Interpretation stimmt dennoch nicht. Es entsteht nicht Eisenoxid, denn das war auch zuvor schon da, sondern Eisenmonoxid.

Gruß, 
Günter

Offline
(versteckt)
#9
26. Mai 2020, um 14:04:06 Uhr

Okeoke   Zwinkernd

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#10
26. Mai 2020, um 14:07:50 Uhr

ist das richtig so?

Eisen(III)-oxid und Eisen(II)-oxid haften fest am eisen,
während Eisen(I)-oxid sich leicht ablösen lässt?

Offline
(versteckt)
#11
26. Mai 2020, um 15:04:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von gghs
ist das richtig so?

Eisen(III)-oxid und Eisen(II)-oxid haften fest am eisen,
während Eisen(I)-oxid sich leicht ablösen lässt?
Ich bin ja auch kein Physiker oder Chemiker, aber ich würde das so sehen. Das scheint mir der dunkelgraue Batz zu sein, den man nach der Lyse vom Objekt schrubbt. 

Viele Grüße, 
Günter

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor