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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Ein "bleierner " Tag

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Avatar  Ein "bleierner " Tag  (Gelesen 2863 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. August 2018, um 19:46:27 Uhr

Hallo zusammen,
 war schon sehr erstaunt, soviele Musketenkugeln im Acker zufinden. Dabei hab ich nicht mal 10% der Fläche abgesucht. Ein paar Hundert Meter weiter hab ich letztens eine Kanonenkugel gefunden. Die Minier Geschosse sind sicherlich vom Militär. Schön ist diese winzige Musketenkugel - hat etwa die Grösse Cal. .22
Zu der und der anderen auf dem letzten Photo wüsste ich gerne mehr. Ich hoffe, ihr könnt mir was dazu sagen.

Dank u. Gruß

panzki


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SAM_1925.jpg
SAM_1926.jpg
SAM_1927.jpg
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#1
25. August 2018, um 19:50:18 Uhr

So eine ist das glaube ich.
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https://www.waffensammler-kuratorium.de/znm41/znm41muni.html

Insurgent und Kugelhupf kennen sich gut damit aus, einer wird bestimmt noch was dazu schreiben.

« Letzte Änderung: 25. August 2018, um 19:54:10 Uhr von (versteckt) »

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#2
25. August 2018, um 21:55:01 Uhr

Das "Ei" ist ein preußisches Zündnadelgeschoss 3 Model M 1855.

Sind bei den Mines kleine Punkte in der oberen Fettrille? Wenn ja, preußisches Mine auch M 1855.

Wenn nicht bessere Bilder, Gewicht und Maße bitte.

Hier mal ein Bild wegen der Punkte zum besseren Verständnis


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preußen Mine 1855.jpg

« Letzte Änderung: 25. August 2018, um 21:58:02 Uhr von (versteckt) »

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#3
26. August 2018, um 07:57:08 Uhr

Die Punkte sind eine Perforierung auf dem Papier damit sich das Geschoss beim Laden leichter trennen lässt. Diese übertragen sich meist auf das Geschoss.

Gruß
kugelhupf

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
26. August 2018, um 08:21:47 Uhr

Vielen Dank für die Antworten !

Blei - in welcher Form auch immer - ist nicht mein Sammelschwerpunkt.

Was mich allerdings brennend interessiert :  wie sieht die Waffe aus für dieses Minigeschoss.  Hab immer gedacht,
damals konnten die nur grobschlächtig arbeiten, wenn ich mir diese Mineegeschosse anschaue.

Gank u. Gruß

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#5
26. August 2018, um 09:37:13 Uhr

Geschrieben von Zitat von panzki
Dabei hab ich nicht mal 10% der Fläche abgesucht.
Na dann wirst du noch einige Finden. Blei in dieser Form findet man bei uns eher selten

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#6
26. August 2018, um 10:32:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von panzki
Vielen Dank für die Antworten !

Blei - in welcher Form auch immer - ist nicht mein Sammelschwerpunkt.

Was mich allerdings brennend interessiert :  wie sieht die Waffe aus für dieses Minigeschoss.  Hab immer gedacht,
damals konnten die nur grobschlächtig arbeiten, wenn ich mir diese Mineegeschosse anschaue.

Gank u. Gruß

Wie grobschlächig? Die konnten teilweise viel besser arbeiten als heute.

Hier die dazugehörige Waffe.

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https://www.hermann-historica.de/de/infanteriegewehr_m_1809-55/l/136701


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#7
26. August 2018, um 14:35:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von panzki
Vielen Dank für die Antworten !

Blei - in welcher Form auch immer - ist nicht mein Sammelschwerpunkt.

Gank u. Gruß

Wirst du nicht schwach bei so schönen Geschossen?

Gruß
kugelhupf

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#8
26. August 2018, um 15:16:34 Uhr

Blei-Geschosse sind schon was feines.
Aber solch ein Ei ist mit unter den tausenden, die ich bis jetzt gefunden hab, noch nicht unter gekommen

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
26. August 2018, um 17:03:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Wie grobschlächig? Die konnten teilweise viel besser arbeiten als heute.

Hier die dazugehörige Waffe.

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https://www.hermann-historica.de/de/infanteriegewehr_m_1809-55/l/136701

Geschrieben von Zitat von insurgent
Wie grobschlächig? Die konnten teilweise viel besser arbeiten als heute.

Hallo Insurgent,

Dank für den Link - da sind tatsächlich Perforationslinien an der ersten Fettrille - allerdings hätte ich gerne ein Bild von der Waffe mit der dieses winzige Geschoss ( Cal .22 ) benutzt wurde. Es wäre nett, falls Du es hinbekommst, mir da einen Linkzu schicken.

@ kugelhupf :   bei der Vorstellung, dass man mit diesen riesigen Bleiklumpen auf Menschen geschossen hat und um das Wissen, was so ein Mine Geschoß alles anrichtet, kann ich leider Gottes nichts Schönes an diesen Dingern finden.

Ein Regensburger Pfennig hingegen, löst bei mir Freude aus.

Dank u. Gruß

panzki


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#10
26. August 2018, um 17:16:41 Uhr

Hallo panzki,
da hast du völlig recht, man muss natürlich immer bedenken, was mit solchen Dingern angerichtet wurde. Wenn man im Mittelaltermuseum Schwerter anschaut, ist es allerdings dasselbe!
Mir gefällt die Formenvielfalt, ich bin mir aber immer bewußt, wozu sie da waren!

Gruß
kugelhupf

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#11
26. August 2018, um 18:04:52 Uhr

Hallo panski, da gibt es unzähliege Waffen. Ist ja eher sportlich oder gegen Kleintiere

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https://www.google.de/search?q=kleinkalibergewehr&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi_kqWsmYvdAhVIfiwKHUxPC-oQ_AUICigB&biw=1657&bih=905


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#12
26. August 2018, um 18:56:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von kugelhupf
da hast du völlig recht, man muss natürlich immer bedenken, was mit solchen Dingern angerichtet wurde.


Bei Gold Silber und Diamanten macht sich auch keiner Gedanken wo sie herkommen
und damit werden Heute noch Massaker finanziert, also von daher.

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#13
26. August 2018, um 19:15:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von kugelhupf
Hallo panzki,
da hast du völlig recht, man muss natürlich immer bedenken, was mit solchen Dingern angerichtet wurde. Wenn man im Mittelaltermuseum Schwerter anschaut, ist es allerdings dasselbe!
Mir gefällt die Formenvielfalt, ich bin mir aber immer bewußt, wozu sie da waren!

Gruß
kugelhupf

Oh Ja....

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https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=8Nr4UWioC7w


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#14
27. August 2018, um 22:22:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von panzki
Ein Regensburger Pfennig hingegen, löst bei mir Freude aus.
Mit Geld wurde auch schon sehr viel angerichtet! Zwinkernd

Schöne Funde!

Viele Grüße,
Günter

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