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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Große Projektile

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Avatar  Große Projektile  (Gelesen 1312 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Februar 2022, um 11:22:56 Uhr

Hallo,

wer kann diese Projektile bestimmen und auf was wurde damit geschossen ?

Danke Smiley


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photo_2022-02-06_11-08-58 (2).jpg
photo_2022-02-06_11-08-58 (3).jpg
photo_2022-02-06_11-08-58 (4).jpg
photo_2022-02-06_11-08-58.jpg
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(versteckt)
#1
06. Februar 2022, um 20:06:49 Uhr

Das sind Büchsengeschosse für Großwild. Gibts auch heute noch...
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http://www.africanairordnance.com/424820687/category/618414


Grüße Winken

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(versteckt)
#2
07. Februar 2022, um 15:50:28 Uhr

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das würde eher passen

lg korl

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(versteckt)
#3
08. Februar 2022, um 08:58:16 Uhr

wo hast du die teile gefunden?
in afrika oder bei dir auf der ecke?Zwinkernd

unser "großwild" wäre ausschließlich rotwild (und ab und an ein vereinzelter elch)
aber das läuft eher unter hochwild und wird mit gängigen kalibern wie 8x57 oder 30.06 bejagt.
auch macht ein hohlgeschoß (nicht zu verwechseln mit hohlspitzgeschossen) wie auf dem letzten foto gezeigt von seiner energetischen wirkung im wildkörper und dem entsprechenden eindringvermögen kaum sinn mangels masse.
ich würde auch eher zu der historischen variante der miniergeschosse tendieren.
grußWinken

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(versteckt)
#4
08. Februar 2022, um 09:15:21 Uhr

Na klar sind die Historisch, die sind vor 1910. System Minie ist das auch irgendwas muss ja gasdicht abdichten. Minie ist ein vorderladerbüchsensystem der Geschosse, was aber nicht heißt, dass alles was so aufgebaut ist zum "miniegewehr" gehört. Es wurden eine Menge anderer ziviler Büchse für diese Munition hergestellt. Gerade im Jagd Bereich wurden a. G. Der fehlenden GeschossMasse durch die Bodenhöhlung große Kaliber verwendet. Man dar auch die schlagleistung nicht mit moderner patronierter Munition vergleichen. 
Das ist wie mit den Äpfeln u d Birnen. 

Grüße

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
08. Februar 2022, um 09:42:53 Uhr

hallo zusammen,

ja wurde in Bayern gefunden, kann schon von der Jagd auf Wildschweine stammen, die sind ja sehr stabil.....im 19 Jh. gab es hier wie meine keinen krieg ?

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(versteckt)
#6
08. Februar 2022, um 10:10:45 Uhr

hallo bolzenkopf,

schön mal wieder von dir zu hören und wie immer sehr fundiert.

ich bin nur stutzig geworden, weil du den link zu den ami-geschossen reingestellt hast
und dabei auf großwild verwiesen.
die gezeigten geschosstypen sind aufgrund ihres aufbaus (zumindest was zu sehen ist ) jagdlich völlig untauglich
aber für zivile zwecke (sportschützen , retrowaffen u.ä.) vielleicht geeignet.
mit bodenhöhlung verliert das geschoss enorm an energie und plattet an der oberfläche des zielobjektes nur auf
(gewisse stoppwirkung) .
wie dem auch sei - es lässt sich doch trefflich über waffen , geschosse und varianten fisolofieren[belehren]
grußWinken

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(versteckt)
#7
08. Februar 2022, um 10:47:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von sebastse
.....im 19 Jh. gab es hier wie meine keinen krieg ?

In Bayern? 1805, 1809, 1866 fallen mir da ganz spontan ein Zwinkernd. Aber dazu passen die Projektile nicht.

Viele Grüße, 
Günter

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(versteckt)
#8
08. Februar 2022, um 17:31:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von elgar
hallo bolzenkopf,

schön mal wieder von dir zu hören und wie immer sehr fundiert.

ich bin nur stutzig geworden, weil du den link zu den ami-geschossen reingestellt hast
und dabei auf großwild verwiesen.
die gezeigten geschosstypen sind aufgrund ihres aufbaus (zumindest was zu sehen ist ) jagdlich völlig untauglich
aber für zivile zwecke (sportschützen , retrowaffen u.ä.) vielleicht geeignet.
mit bodenhöhlung verliert das geschoss enorm an energie und plattet an der oberfläche des zielobjektes nur auf
(gewisse stoppwirkung) .
wie dem auch sei - es lässt sich doch trefflich über waffen , geschosse und varianten fisolofieren[belehren]
gru


Hallo Elgar,
das kann ich nur zurückgeben Prost
Also bei dem kaliber reicht glaube ich das Aufplatten um einen fetten Keiler o.ä. zu Strecke zu bringen. Der Hohlboden ist ja der Abdichtung geschuldet, von daher war das damals die gängige Methode die Flintenschosse in die Züge zu pressen beim Abschuss, anderes als bei der Dornbüchse. Ich glaube nicht, dass jemand mit ca. 20mm Kaliber zu der Zeit nur sportliches Schießen im Sinn hatte.
Ich häng mal noch ein zeitgenössisches Katalogbild an ...

Grüße Winken


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Bleigeschosse für Gewehre 1906.jpg

« Letzte Änderung: 08. Februar 2022, um 17:36:04 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
08. Februar 2022, um 21:11:22 Uhr

also nur das aufplatten auf der schwarte beim schwarzwild wird einen keiler von 70 kilo aufwärts recht wenig stören..der ändert dabei noch nicht mal seine laufrichtung geschweige denn reagiert dass er angebleit wurde..
bei den flg die mit viel mehr masse und stabilisierter flugbahn in den wildkörper eindringen 
(aber i.d.r. keinen ausschuss bringen ) siehts da schon anders aus..
gasabdichtung und flugbahnstabilisierung erfolgt über den filzpfropfen..aber wem sag ich das...

lassen wir das jägerlatein und holn uns lieber nochn bier...
schönen abend!
grußWinken

Offline
(versteckt)
#10
08. Februar 2022, um 21:35:48 Uhr

Naja, ob jetzt ne moderne 12er Flinte mehr Bums hat als eine 20mm Vorderladerbüchse von 1800irgendwas, wäre schon mal einen Versuch wert. Damit kann ich aber nicht dienen.
Interessant ist das schon Idee 

Grüße Winken

Offline
(versteckt)
#11
09. Februar 2022, um 08:11:19 Uhr



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