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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Kartätschkugeln aus Blei

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Avatar  Kartätschkugeln aus Blei  (Gelesen 879 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. August 2015, um 22:08:28 Uhr

Hallo!

Ich bräuchte bitte mal Hilfe bei diesen Bleikugeln. Könnte es sich hierbei um Kartätschkugeln aus Blei handeln? Wenn ja aus welchen Zeitraum?
Sind beide ca. 25 mm im Durchmesser und 62 und 64 Gramm schwer.
Zur Fundgegend: Ich habe in der Gegend mittlerweile 15-20 Kanonenzünder gefunden und weiß nicht was da war. Nun hatte ich heut das Glück endlich mal was zu finden was evtl!! dazu passen könnte.
Der Napo I. war da nicht, nur als Hinweis.

Sorry wegen der schlechten Bilder, abends haut das nie hin.

Gruß
Hannibal


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SAM_3031.jpg
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(versteckt)
#1
16. August 2015, um 23:12:40 Uhr

Bleikartätschen waren v.a. in vor napoleonischen Zeiten im Einsatz. Ich glaube, in den Koalitionskriegen verwendeten die Russen evtl. noch welche.

Was Du da jetzt für Kugeln hast, ist schwer zu sagen. Es könnten auch noch welche aus einem Doppel-Haken oder einem Orgelgeschütz sein. Auch Kugeln aus einer Schrapnell-Granate sollte man in Betracht ziehen.

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
16. August 2015, um 23:20:04 Uhr

Danke, Günter! An eine Schrapnell Granate hab ich gar nicht gedacht...enttäuschend.  Traurig
Denn die gab es da ganz sicher da dort ein Übungsplatz in der Nähe ist welche schon vor 1900 in Benutzung ist.

Das ärgert mich jetzt direkt.  Ausrasten

Gab es 1870/71 auch noch diese röhrenförmigen Kanonenzünder?

Gruß
Hannibal

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(versteckt)
#3
16. August 2015, um 23:23:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hannibal
Gab es 1870/71 auch noch diese röhrenförmigen Kanonenzünder?
Sorry, aber was diese Zeit angeht, bin ich leider kaum belesen. Vielleicht kann Insurgent ja was dazu schreiben.

Viele Grüße,
Günter

Offline
(versteckt)
#4
17. August 2015, um 06:16:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hannibal
Danke, Günter! An eine Schrapnell Granate hab ich gar nicht gedacht...enttäuschend. Traurig
Denn die gab es da ganz sicher da dort ein Übungsplatz in der Nähe ist welche schon vor 1900 in Benutzung ist.

Das ärgert mich jetzt direkt. Ausrasten

Gab es 1870/71 auch noch diese röhrenförmigen Kanonenzünder?

Gruß
Hannibal

Ich glaube nicht an Schrapnell, eher Doppelhaken bei dem Durchmesser. Außerdem müssten verschossene Schrapnellkugeln Spure/Abdrücke der anderen Kugeln aufweisen. Die Kanonenzünder gab es definitif 1870/71, s. Bild!

Gruß kugelhupf


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IMG_1833.JPG
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
17. August 2015, um 23:20:14 Uhr

Doppelhaken passt aber denk ich auch nicht. Waren doch im 16. Jhd verbreitet wenn ich mich da richtig eingelesen hab, oder? Und da passen definitiv die Beifunde nicht. Die ganzen militärischen Knöpfe, Pickelhaubenteile usw. gehen maximal bis 1810 rum.
Es gab ja auch Bleihemd Schrapnellkugeln, die waren anscheinend größer. Vielleicht davon? Bis wann wurden denn solche Kanonenzünder verwendet?
Und ich find ja da nur diese Zünder.


Gruß
Hannibal


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