Hallo Allesamt,
ja, das war für mich ein erfolgreiches Jahresbeginnsondeln (war zum ersten Mal in 2013 draußen – obwohl 5 Stunden Dauernieselregen für einen Schönwettersondler wie mich schon hart an der Grenze sind!
Thomas hatte den richtigen Riecher, wie wir uns in der Gegend am besten bewegen… also zumindest für mich hat er da richtig als Kugelkompass funktioniert.

Die erste Falkaunen-Kugel hat's über 30cm tief in den felsigen Boden gehauen und man konnte das Ausgraben wieder mal richtig zelebrieren, die zweite lag fast Oberflächlich, so dass ich mit irgendeinem Müll gerechnet hatte. Zuerst dachte ich, beide Kugeln sind identisch, aber das stimmt nicht. Die erste hat ca. 88mm Durchmesser und wiegt 2460g, die zweite 94mm und 3180g. Da sieht man recht gut, wie unterschiedlich gleiche Geschützarten im 30JK noch waren.
Bleikugeln gab's auch ein paar, wenngleich hier Thomas der unbestrittene König ist! Dazu noch einen Fürspann und ein nettes komplettes Kreuz.
Außerdem konnte man erkennen, dass auch diese Gegend später für Manöver verwendet wurde, wie das häufiger bei historischen Schlachtfeldern der Fall ist. Sowohl die Wehrmacht (siehe letztes Bild), wie auch die Bundeswehr (Plastikpatronen und Alu-Signalhülsen, die wir aber entsorgt haben) waren da.
Ja, so kann das Jahr weitergehen!
Viele Grüße,
Günter
PS: @Thomas: der Falkaunenkugelausflug vom letzten Jahr war am 26.02!
