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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Musketenkugeln - zeitliche Einordnung

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Avatar  Musketenkugeln - zeitliche Einordnung  (Gelesen 1767 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. April 2022, um 19:47:28 Uhr

Hallo zusammen,

hier zwei Musketenkugel. Ist es jemandem möglich die zeitlich einzuordnen?

Danke!


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musketen1.jpg
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(versteckt)
#1
19. April 2022, um 21:33:40 Uhr

Hi,

da ist vom 16. bis 19. Jh. leider alles möglich. 

Viele Grüße, 
Günter

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(versteckt)
#2
20. April 2022, um 16:09:21 Uhr

Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht, kannst du sie noch einweing eingrenzen.
Welchen Durchmesser haben die Kugeln.
Das Gewicht könnte auch noch einweing beitragen.
Was kannst Du zu dem Fundort schreiben. Waren da mal in vergangener Zeit Kriegshandlungen. Sind evt. Die Franzosen dort durchgezogen u.s.w.

Gruss

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(versteckt)
#3
20. April 2022, um 16:29:51 Uhr

Wenn ich mir die Kästchen so anschaue, dürfen das ca. 16mm Durchmesser sein. Und das ist eben leider recht universell. 

Viele Grüße, 
Günter

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#4
20. April 2022, um 20:24:34 Uhr

16 mm, einer von uns beiden braucht wohl eine (neue) Brille Grinsend

ich gehe mal davon aus, ein Kästchen ist 4x4mm.Idiot


Drusus, ich habe ich in den letzten 2 Wochen wieder einige der 18 -18,5mm Kugeln gefunden:o die treiben mich noch in den Wahnsinn!

« Letzte Änderung: 20. April 2022, um 20:27:20 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
20. April 2022, um 20:32:04 Uhr

Hi!

Ist Karopapier auf 5mm.

Franzosen sind ne Option, die Grenze ist nicht so weit weg gewesen. Ob da vor dem ersten Weltkrieg was war muss ich mal in Erfahrung bringen.

Danke!

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(versteckt)
#6
20. April 2022, um 20:53:05 Uhr

Was wiegen deine Musketenkugeln denn ?

« Letzte Änderung: 20. April 2022, um 20:55:11 Uhr von (versteckt) »

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#7
20. April 2022, um 21:20:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von John
Drusus, ich habe ich in den letzten 2 Wochen wieder einige der 18 -18,5mm Kugeln gefunden:o die treiben mich noch in den Wahnsinn!

Die Größe kenne ich vom 30JK. Käme der infrage?

Geschrieben von Zitat von r0x0r
Franzosen sind ne Option, die Grenze ist nicht so weit weg gewesen. Ob da vor dem ersten Weltkrieg was war muss ich mal in Erfahrung bringen.

Da muss keine Auseinadersetzung gewesen sein. Ich habe alleine an einem dreimonatigen Lagerplatz von 17.000 Franzosen bereits 180 Musketenkugeln gefunden. Keine Ahnung, warum die gar so verschwnederisch damit umgingen.

Viele Grüße,
Günter

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#8
23. April 2022, um 18:55:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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John

Drusus, ich habe ich in den letzten 2 Wochen wieder einige der 18 -18,5mm Kugeln gefunden:o die treiben mich noch in den Wahnsinn!
Die Größe kenne ich vom 30JK. Käme der infrage?

Nein, der 30JK kann man zu 100% ausschliessen. Ich werde aber ein neues Thema betreffend 18mm Kugeln eröffnen.

Gruss John

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#9
23. April 2022, um 19:00:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Da muss keine Auseinadersetzung gewesen sein. Ich habe alleine an einem dreimonatigen Lagerplatz von 17.000 Franzosen bereits 180 Musketenkugeln gefunden. Keine Ahnung, warum die gar so verschwnederisch damit umgingen.

Meinst den den ich auch kenne ? Da hast dann da aber schon reichlich gefunden. Ich hatte da auch schon 2-3 Horte mit 5-6 Kugeln in einem Loch, einer 2m von deinem Maulwurfshügelknopf entfernt. Warst ja dabei.

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#10
23. April 2022, um 19:25:45 Uhr

Ich hatte da auch schon 2-3 Horte mit 5-6 Kugeln in einem Loch

36 Kugeln in einem Loch waren für mich bis jetzt das max. Leider waren nur noch faulige Fetzen von der Patronentasche übrig. Habe mich damals sehr gefreut. Gefunden mit Garrett ACE 150 Lächelnd soll jetzt aber um Gottes-Willen ja keine Werbung für den Gelben sein.

Das war aber an einem Schlachtfeld und keinem Lagerplatz.

Gruss

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#11
23. April 2022, um 21:30:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Meinst den den ich auch kenne ? Da hast dann da aber schon reichlich gefunden. Ich hatte da auch schon 2-3 Horte mit 5-6 Kugeln in einem Loch, einer 2m von deinem Maulwurfshügelknopf entfernt. Warst ja dabei.

Ja, genau da. Und bei mir kommen sicher noch ein paar  hinzu, die nur noch geschmolzene Bleiklumpen aus Lagerfeuern sind.

Und dann müssen wir ja obendrein bedenken, dass wir bestenfalls die zweite Generation Sondler dort sind und dass ein Großteil der Lagerfläche heute überbaut ist.

Verrückt, was da an Kugeln kampflos verloren ging.

Viele Grüße, 
Günter

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#12
23. April 2022, um 21:51:50 Uhr

Das stimmt Günter vieles ist überbaut, aber rechts vom Wald die Äcker da war ich schon, da liegt nichts von den Franzosen und auf der anderen Seite vom Wald auch nicht, die vor uns waren bestimmt ordentlich fleißig, was die wohl alles gefunden haben.

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#13
23. April 2022, um 22:27:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Das stimmt Günter vieles ist überbaut, aber rechts vom Wald die Äcker da war ich schon, da liegt nichts von den Franzosen und auf der anderen Seite vom Wald auch nicht, die vor uns waren bestimmt ordentlich fleißig, was die wohl alles gefunden haben.

Die Waldgrenzen waren vor 200 Jahren so ziemlich wie heute. Unter freiem Himmel wollte da im Winter keiner biwaken - da hat man schon das bisschen Schutz der Bäume bevorzugt.

Auf der anderen Straßenseite sollen durchaus Sachen gelegen sein, wie ich von der ersten Generation erfuhr. Und vor dir hatte ich schon überprüft, ob die da was übersehen hatten Zwinkernd.

Viele Grüße, 
Günter

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#14
23. April 2022, um 22:42:01 Uhr

Meinst ja die "Straße" durch den Wald, da war auf der anderen Seite nur noch so ein total feuchter morastiger Boden und Bodendecker ohne Ende, viel schlimmer als auf unserer Seite. Aber da sind auch einige Schonungen, vielleicht werden die mal interessant Zwinkernd

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