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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Reichweite von Geschützen im 30jährigen Krieg

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Avatar  Reichweite von Geschützen im 30jährigen Krieg  (Gelesen 4112 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
11. Juni 2013, um 17:59:14 Uhr

Welche Reichweite hatte denn die Geschütze der Schweden im 30jährigen Krieg? Danke für eure Antworten!  Super

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(versteckt)
#1
11. Juni 2013, um 19:29:40 Uhr

Servus,

ich glaube mal von einer Reichweite um die 2,5km gelesen zu haben.

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(versteckt)
#2
11. Juni 2013, um 19:46:19 Uhr

Das Thema gabs schonmal, SuFu benutzen bitte.
Ansonsten ist das sehr unterscheidlich. Mit einer Muskete konnte man auch auf 300 Meter schießen, aber nur auf 50Meter auch mit hoher Wahrscheinlichkeit treffen.
Außerdem wurden Mörser und Kanonen unterschiedlich geschossen. Kanonen sehr flach, damit die Kugel abtitscht und nach 100-200 metern nochmal auftrifft und Leute wegreißt.
Deine Frage ist also zudem recht unpräzise.
Grüße!

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#3
11. Juni 2013, um 20:08:03 Uhr

Geschrieben von Zitat von Schwarzwild
Servus,

ich glaube mal von einer Reichweite um die 2,5km gelesen zu haben.

Bei frühen Hinterlader Geschützen der Preußen um 1864 ja, aber niemals im 30 Jh. Krieg.

Je nach Größe zwischen 600 m- max 1600m

Kernschußweite (auf das was man zielt) so 600-800 m

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
11. Juni 2013, um 20:35:27 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Bei frühen Hinterlader Geschützen der Preußen um 1864 ja, aber niemals im 30 Jh. Krieg.

Je nach Größe zwischen 600 m- max 1600m

Kernschußweite (auf das was man zielt) so 600-800 m


Ich danke dir für deine Aussage, denn leider ergab die Suchfunktion (bei meiner Suche zumindest) keine Informationen darüber.

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#5
11. Juni 2013, um 20:51:53 Uhr

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http://www.schatzsucher.de/Foren/archive/index.php?t-35920.html

Hier gab es mal eine Diskussion darüber.
Habe wohl die Foren durcheinandergeworfen und entschuldige mich hiermti für mein SuFu-Gemeckere Zwinkernd

Hinzugefügt 11. Juni 2013, um 21:04:03 Uhr:

Nachtrag, der meine Aussagen stützt, aus dem Wikipedia Artikel über Schiffsartillerie. Das waren sehr teure Kriegswaffen, die Kanonen qualitativ dementsprechend hochwertig: "Obwohl die Reichweite der Kanonen bis 2 km betrug, waren auf Grund fehlender Feuerleit- und Visiereinrichtungen die Trefferaussichten jenseits einiger hundert Meter äußerst gering."
Also wenn sie, sagen wir mal, auf Menschen geschossen haben waren sie nur ein paar hundert meter weg.
Wenn sie eine Stellung beschossen haben, dann auch weiter.

« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, um 21:04:04 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#6
11. Juni 2013, um 21:38:33 Uhr

guck mal hier, da ist eine nette grafik von drusus dabei:

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http://www.detektorforum.de/smf/antike_schusswaffen_munition/wie_weit_flog_so_ne_kanonenkugel_eigentlich-t52877.0.html;msg492880#msg492880


gf

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#7
12. Juni 2013, um 02:23:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von wavesport
guck mal hier, da ist eine nette grafik von drusus dabei:
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http://www.detektorforum.de/smf/antike_schusswaffen_munition/wie_weit_flog_so_ne_kanonenkugel_eigentlich-t52877.0.html


Die ist aber für die napoleonische Zeit. Beim 30JK muss man Abstriche machen, z.B. wegen der schlechteren Pulverqualität und den noch größeren Spielräumen zwischen Kugel und Rohr.

So kam z.B. gemäß Diego Ufanos "Archeley" aus dem Jahr 1614 ein Valck (Sechspfünder) bei 1 bis 2 Grad Elevation nur auf ca. 550m Reichweite. Bei Geschützhauptmann Vasselieua Aufzeichnungen aus dem Jahr 1714 sieht das noch schlechter aus – nach diesen käme eine halbe Feldschlange (Siebenpfünder) sogar nur auf 300m .
 
Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
12. Juni 2013, um 10:45:52 Uhr

Danke für eure Äußerungen. Ich denke, dass mir die Werte schon etwas weiter helfen.  Super

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