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03. November 2013, um 20:21:03 Uhr
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Hallo Freunde der kleinen " Schneebälle", ich wollte euch diese, wie ich finde, durchaus interessante Information, nicht vor enthalten. Es geht um die Verwendung von 20mm Bleikugeln im II. Weltkrieg und um das Werkzeug, diese herstellen zu können. Die Beschreibung ist sinngemäß aus den Fachausführungen des DWJ wiedergegeben. Ich habe das beim stöbern im Netz zufällig entdeckt. Falls es die Mod''s hier für unpassend erachten, verschiebt es doch bitte entsprechend. Ich habe es hier geposted, weil es ja vielleicht die ein oder andere Bleikugel mit eher unüblichen Fundumständen erklärt.
Beschreibung: "Diese Zange hatte nur ein WH Waffenmeister der Rüstungsindustrie in Verwendung - konkret jedoch auch nur ein Waffenmeister aus einer Produktionsstätte für Flak Geschütze; Das Prinzip der Anwendung war recht einfach: In der Waffenfabrik wurde ein neues Rohr für ein Flakgeschütz gefertigt; der Waffenmeister goß zugleich mit dieser Zange eine Bleikugel im Kaliber 20 mm; diese schob er mittels eines langen Stockes durch den Lauf des Flakgeschützes; anhand der Spuren die an der Bleikugel aufgrund des Zustandes der Laufinnenseite an der Kugel zurückblieben konnte der Waffenmeister nun den Zustand der Laufinnenseite überprüfen; konkret - waren an der Kugel so gut wie keine Spuren ersichtlich, so war der Lauf einwandfrei und konnte ins Geschütz eingebaut werden; waren viele und tiefe Spuren zu sehen, so war der Lauf nicht zu gebrauchen; Ebenfalls wurden einige wenige Waffenmeister, die mit Flakeinheiten unterwegs waren, ebenfalls mit dieser Kugelzange zwecks Zustandsüberprüfung der Flak Läufe ausgerüstet"
Grüße und gut Fund!
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