BIER-CHÄOLOGIE (Interessantes-Historisches-Kurioses zum Thema Bier)

Im Erfurter Ursulinenkloster wurde die wohl älteste Brauerei der Stadt ausgebuddelt

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Also das hier schmeckt auch :

ahem das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder??? gerade du aus dem land der 1000 biere müsstes doch besseres gewohnt sein, als diese kunstsuppe   
grüsse

naja die Olli-Suppe...öttinger Plörbräu nehmen wir nicht mal zum Füße waschen

aber um beim Thema zu bleiben...

ich sammel immer sehr gerne die Bügelverschlüße die zu hauf auf den Äckern rumliegen. Da findet man die unterschiedlichsten kleinen heimischen und auch großen Brauereien die es ja heute leider nicht mehr gibt. 
Habe da schon einige Interessante Stücke bei....

Die Uni Heidelberg bietet ja ein schier unerschöpliches Quell für Lesestoff aller Art:

Hier eine Ausarbeitung zum Thema keltisches Bier und auch Versuche des Nachbrauens durch die Stuttgarter Hofbräu.
"Abstract:

Bei späthallstattzeitlichen Ausgrabungen (7. – 5. Jh. v. Chr.) in Süddeutschland wurden mehrfach Hinweise auf Met ermittelt. Aus den Großgrabhügeln von Eberdingen-Hochdorf, der Heuneburg bei Herbrechtingen-Hundersingen und dem Glauberg sowie aus einem Frauengrab aus Niedererlbach bei Landshut wurden Rückstände in Bronzegefäßen untersucht, die hohe Pollenkonzentrationen sowie Bienenwachs enthielten und auf eine rituelle Verwendung von Met bei Bestattungen hinweisen.
In ungewöhnlichen, geraden Grabenstrukturen der frühlatènezeitlichen Siedlung von Eberdingen-Hochdorf, Gewann Reps, wurde eine große Menge angekeimter Gerstenkörner gefunden. Wegen der großen Reinheit und des gleichmäßig schwachen Ankeimgrades kann das Malz nur von einer beabsichtigten Keimung stammen. Die archäologischen Strukturen, in denen die verkohlten Körner gefunden wurden, konnten sowohl zum Ankeimen als auch zum Darren des Malzes verwendet worden sein. Seine Herstellung hängt höchstwahrscheinlich mit dem Brauen von Bier zusammen. Ausgehend von den ausgegrabenen Bodenfunden und theoretischen Überlegungen zum Bierbrauen in der frühen Eisenzeit wird der Versuch unternommen, den Geschmack des Keltenbieres zu rekonstruieren."

hier der komplette Artikel:
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Habe mir jetzt schon einige male mein Bier von einem befreundeten Privatbrauer nach meinen Vorgaben brauen lassen. Der macht mir mein Blücher Dunkel für 65€ die 30Liter. Aber ich kann euch sagen, ein spitzen Bier mit einigen Umdrehungen mehr als normal. Aber auch meine Gäste sind begeistert. Und später  mach ich mich über den letzten Liter her den ich noch habe.

Gruß Tigersteff

Mal was neues von der Bierfront!
 :o
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pfui deibel

Geschrieben von Zitat von platinrubel Mal was neues von der Bierfront!  :o Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen. Registrieren oder Einlogen http://derstandard.at/2000041905471/Recycling-Traum-Anlage-macht-Urin-wieder-zu-Bier Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen. Registrieren oder Einlogen http://www.welt.de/wissenschaft/article157347886/In-Belgien-soll-Bier-aus-Urin-gebraut-werden.html pfui deibel

so ein Mist, hab den Fred zu spät gelesen hab nämlich grad einen halben Liter Rohstoff entsorgt. 

das dünne wird wieder wasser,schön.
und das dicke?

Geschrieben von Zitat von rollenheini das dünne wird wieder wasser,schön. und das dicke?

Pralinen vielleicht.   

wäre ne alternative,da könnte ich mir den anschluss ans abwassernetz sparen

Aber eigentlich eh nix neues ...macht Heinecken doch schon seit Jahrzehnten so

Noch etwas vom Mai 2016 über 3000 Jahre altes chinesisches Bier

[...]Die Ingredienzien unterscheiden sich dabei stark von den heute üblichen Zutaten: So fanden Wang und sein Team Spuren von Sorghumhirse, der tropischen Getreidepflanze Hiobstränengras, aber auch Wurzelknollen – und Gerste. Das macht die Forscher besonders stolz, denn damit konnte zum einen der Beweis angetreten werden, dass Gerste in China um zumindest 1.000 Jahren früher kultiviert wurde als bisher gedacht. Zum anderen gehen die Forscher davon aus, dass man das Getreide in der Majiayao-Kultur zuerst zum Bierbrauen verwendete und erst später auch als Nahrungsmittel anbaute. Wie aber können die Archäologen beweisen, dass in den Tongefäßen mit den Zutaten tatsächlich Bier gebraut wurde? Eine Evidenz sind Reste von Oxalaten, die als Nebenprodukt bei der Herstellung des fermentierten Gerstensafts entstehen. Ein noch stärkerer Hinweis sind die gefundenen Stärkekörner, die Spuren des Mälzens und Maischens aufweisen[...]
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Ausführlicher für alle Interessenten auf Englisch: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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PROST aus Wien

Die Bier-Pipeline von Brügge/Belgien

Die Brauerei "De Halve Maan" (Halbmond) eröffnete in Brügge eine, (auch mittels Crowdfunding finanzierte) ca. 3 Kilometer lange Bierpipeline von der Brauerei im historischen Stadtzentrum bis zur Abfüllanlage. Seit dem 16.September fliessen nun nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit, pro Stunde ca. 4000 Liter Gerstensaft unter der Stadt durch.
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Wenn da in 500 Jahren die Archäologen drauf(an)stoßen werden

Geil,   gibt es sowas auch im Bier- Land  Deutschland?