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 Nordisches Sondlertreffen

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Avatar  Nordisches Sondlertreffen  (Gelesen 1403 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. April 2015, um 22:49:24 Uhr

Schöne Tage auf Ærø mit den dänischen, norwegischen und schwedischen Sondlerkollegen. War spannend über die unterschiedlichen Modelle der Einbindung der Sondengänger in den Länder zu diskutieren mit dem Rückschritt in Schweden   Schockiert  Waren aber unvergessliche Tage mit windigen,kaltem und nassen Beginn, aber mit sehr viel Sonne an den beiden letzten Tagen. Und das gefräßige Schiff hat mich auch wieder am Festland ausgespuckt. Auch sonst ist die Insel sehr schön und einen Urlaub wert!


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(versteckt)
#1
04. April 2015, um 23:05:03 Uhr

War jetzt erst 1Woche in Dänemark, hab gar nicht gewusst das so ein Treffen dort oben ist.

Schöne Aktion,  sieht gut auf den Fotos aus! Smiley

« Letzte Änderung: 04. April 2015, um 23:06:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#2
05. April 2015, um 07:45:12 Uhr

Danke.
Schaut ja gut Us.
Welchen Rückschritt haben die denn gemacht und was hast du da gezeigt.

Gruß Matthias

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
05. April 2015, um 11:08:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von MatthiasG.
Danke.
Schaut ja gut Us.
Welchen Rückschritt haben die denn gemacht und was hast du da gezeigt.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

der kleine Stab ist ein wikingerzeitlicher Goldbarren, mein bester Fund vom Treffen.

In Schweden gibt es wohl ein neues Gesetzt nachdem es keine Genehmigung mehr für Flächen gibt auf denen etwas älteres als ca. 1900 gefunden wurde.

Wenn Du die Genehmigung hast für ein Feld ohne älteren Fund und findest etwas vor 1900 findest, muss Du sofort die weitere Suche einstellen und die Genehmigung erlischt.

Suchen ohne Genehmigung ist verboten, wenn ich es richtig verstanden habe auch eine Straftat. Es gibt wohl auch schon einen Sondler der im Gefängniss ist (OK, war wohl auch ein richtiger Raubgräber)

Die Schweden suchen jetzt in Dänemark Winken

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(versteckt)
#4
05. April 2015, um 13:06:44 Uhr

Na Jochim, Klasse Sache. Der Deus scheint bei Deinen kumpeligen Kumpanos auch sehr beliebt zu sein. Wenn die Regelung hier übernommen werden würde, dann könnte man die Suche wohl generell nach 1 min einstellen und das Hobby an den Nagel hängen. Ich bin mir aber sicher, dass solche Regelungen im allgemeinen nicht abschrecken. Für ein entspanntes Sondeln ist die Verlagerung der Aktivitäten nach DK plausibel. Wie sieht denn die Regelung in etwa in DK aus? Eine Genehmigung benötigt man dort ja sicher auch oder? Das Gold ist übrigens der Hammer, wir haben beim A20-Bau auch solches Barrenstück gefunden, auch rundstabig. Klasse. Kannst Du noch was zum Koordinatensystem der Skandinavier sagen? LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. April 2015, um 14:40:41 Uhr

Hallo Peppi,

ja es hatten fast alle einen Deus. Übrigens ist die Mentalität im Norden eine andere. Solche Regeln schrecken den normalen Sondler schon ab nur die wirklichen Raubgräber nicht. Den war es aber vorher auch schon egal wo er sucht.

In Dänemark kann man frei Suchen, braucht aber zwingend das Einverständniss vom Landbesitzer/Bauern. DH. man sollte dänisch können, sonst stellen sich die Bauern taub  Cool Alle Gegenstände, die Danefae sind (Schatzregal), müssen ans Museum gemeldet und abgegeben werden. Dafür gibt es dann eine Belohnung! Die dänischen Sonder machen das auch konsequent. Die sind wirklich stolz etwas für ihr Land zu finden, anders als bei uns .Es wird allerdings in dänischen Archäologenkreisen diskutiert, dass Schleswiger Modell auch in Dänemark einzuführen. Durch die vielen "Neusondler" die keine Ahnung vom Danefae System haben und auch z.B. Gegenstände unter der Ackerschicht ausgraben, was untersagt ist, wird es in ca. 5 Jahren (oder früher) zur Übernahme des Systems kommen.

Eingemessen wird mit WGS84 UTM32.

Frohe Ostern  Winken

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