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 >  Technik > Ausrüstung (Moderator: Raymond) > Thema:

 GARRETT EURO ACE 350

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Avatar  GARRETT EURO ACE 350  (Gelesen 1807 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. August 2012, um 12:35:11 Uhr

Wollte mal Fragen ob jemand schon mal was tolles mit dem GARRETT EURO ACE 350 gefunden habt??
was ihr damit für erfahungen gemacht ??
habt ihr damit schon Gold Silber schmuck gefunden  Schockiert??
Und in welchem modus sucht ihr damit??

Gruss Bastian

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(versteckt)
#1
26. August 2012, um 14:22:21 Uhr

Ich hab zwar keinen ACE 350, aber kann Dir raten, die optimale Einstellung des Gerätes auf Deine eigenen Bedürfnisse und Dein Suchumfeld abzustimmen.
"Bastel" Dir doch einfach eine kleine Teststrecke im heimischen Garten, Wald, Ackerrand o.ä. und vergrab ein paar Münzen, Ketten, Ringe, Schrauben, Kronkorken ... etc.
Vergleich einfach das Verhalten des Detektors in den unterschiedlichen Modi und seine Reaktionen auf die unterschiedlichen Dinge und Materialien und der Erfolg wird sich einstellen.
Mir hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, mich auf diese Art und Weise anfangs mit der Kiste vertraut zu machen.
Versuch macht kluch. Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
26. August 2012, um 14:24:09 Uhr

klingt gut das werd ich wohl machen danke  Lächelnd

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#3
26. August 2012, um 15:09:15 Uhr

Hallo, der EuroAce ist ein zuverlässiges Gerät. Ich damit bisher Kupfer, Bronze, Silber und auch Gold ohne Weiteres detektiert.

Positiv kann ich die Tiefenleistung hervorheben. Ein Kollege hat den Goldmaxx und kam bei einigen Objekten nicht so tief.

Noch Fragen?

Grüße

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#4
26. August 2012, um 15:50:59 Uhr

Hi Bastian,

habe selber den EURO ACE, Er findet, und das gar nicht mal schlecht. Auch Schmuck und Ringe, sehr gut auch Münzen.
Früher bin ich im Allmetalmodus gelaufen mit der Empfindlichkeit einen Balken unter Max.
Gegraben habe ich nach allem, was ab Folienbereich im Display anfängt. Tiefe liegende Fundstücke haben die Tendenz vom Wert schlechter reinzukommen als sie tatsächlich sind. Schlägt ein Signal von Nichteisen dann und wann in den Eisenbereich über, ist in 95% aller Fälle das Teil wertloser Schrott, wie verzinkte Schrauben, rostige Kronkorken o. ä. Meist lohnt das Graben hier nicht.
Mittlerweile suche ich mit max. Empfindlichkeit. im Allmetallmodus, nur im Bereich von E-Leitungen im Boden muss man diesen runterdrehen, da der ACE hier recht empfindlich ist. Da wird auch schnell ein Suchen generell unmöglich.
Auch kleine Sachen findet er gut, man muss sich aber mit den Gerät, wie mit allen Detektoren, vertraut machen.

Gruss Bigfoot

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#5
14. Januar 2013, um 02:23:44 Uhr

Also ich habe auch seit vorigem Jahr den Euro Ace und irgendwie sind mir die Anzeigen noch unklar. Schnell habe ich gemerkt, dass er wirklich winzige Teile bei max Sens findet und auch wenn man runterschraubt ist er immer noch sehr empfindlich. Ich hab aber das Gefühl, das Gerät hat Potenzial, daa man nur zu nutzen wissen muß. Ich denke, eine Teststrecke ist auf jeden Fall eine gute Idee, um das Gerät einschätzen zu können.

Habe noch keine Pinpointer, der von Garrett ist ja recht teuer, aber ich überlege ihn mir zu kaufen. Habt ihr Erfahrungen mit dem?!

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#6
15. Januar 2013, um 15:12:59 Uhr

Hallo Jam,
eigentlich ist der ACE ganz einfach. Je weiter rechts das Signal in der Anzeige, umso edler das Metall oder Alu.
Kleine und Kleinste Teile springen gerne ein bis 2 Balken in der Anzeige zurück, kann man. Kupfermünzen kommen oft als klares Signal im dritten Balken von rechts rein. Die vielversprechensten Funde macht man eigentlich beim Graben im Bereich der letzten drei Balken. Unklare Signale (in den Leitwertbalken springend) werden oft von oxidierten Eisen, Tiefliegenden Objekten wo der Detektor mangels Signalstärke keine genaue Zuordnung machen kann oder von Schlackenresten verursacht. Kleine und kleinste Stücke werden oft darunter angezeigt, was nicht heißt das diese generell grabungsunwürdig sind. 
Man muss das Gerät "lesen lernen" je länger man damit sucht, umso besser versteht man. Selbst nach 2 Jahren lernt man nie aus Zwinkernd  und lernt auch zu deuten ab wann es ein Winzling unter der Spule ist. Zum Glück findet er keine Schrotkugeln aber Luftgewehrkugeln und Zahnpastaaziehlaschen sind durchaus drin, Dafür aber auch halbe Silbermünzchen oder Schmuckbruchstücke. Hat alles Vor- und Nachteile.

Gruss Bigfoot

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#7
15. Januar 2013, um 16:56:58 Uhr

Ich besitze auch einen Euro ACE und bin mit ihm sehr zufrieden.  Super
Mit ihm habe ich schon einige schöne Funde gemacht (auch Edelmetalle).  Lächelnd

Ungewohnt war anfangs die verschiedenen Töne und ihre Kombinationen richtig zu deuten.  Idiot
Ich hab mir im Garten dann auch einen kleinen Versuchspakur gebaut und geübt.  Suchen

Es dauert gar nicht lange und man versteht was einem der Euro ACE sagen möchte.  Weise

Also üben , üben , üben ...







... und natürlich auch auf den Aker oder wo auch immer suchen - ist ja auch eine Art Training!  Reiter

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#8
15. Januar 2013, um 18:58:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von bigfoot
Hallo Jam,
eigentlich ist der ACE ganz einfach. Je weiter rechts das Signal in der Anzeige, umso edler das Metall oder Alu.
Kleine und Kleinste Teile springen gerne ein bis 2 Balken in der Anzeige zurück, kann man. Kupfermünzen kommen oft als klares Signal im dritten Balken von rechts rein. Die vielversprechensten Funde macht man eigentlich beim Graben im Bereich der letzten drei Balken. Unklare Signale (in den Leitwertbalken springend) werden oft von oxidierten Eisen, Tiefliegenden Objekten wo der Detektor mangels Signalstärke keine genaue Zuordnung machen kann oder von Schlackenresten verursacht. Kleine und kleinste Stücke werden oft darunter angezeigt, was nicht heißt das diese generell grabungsunwürdig sind.
Man muss das Gerät "lesen lernen" je länger man damit sucht, umso besser versteht man. Selbst nach 2 Jahren lernt man nie aus Zwinkernd  und lernt auch zu deuten ab wann es ein Winzling unter der Spule ist. Zum Glück findet er keine Schrotkugeln aber Luftgewehrkugeln und Zahnpastaaziehlaschen sind durchaus drin, Dafür aber auch halbe Silbermünzchen oder Schmuckbruchstücke. Hat alles Vor- und Nachteile.

Gruss Bigfoot


Ich überlege auch mir einen Euro Ace zu zulegen !!

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#9
15. Januar 2013, um 19:42:45 Uhr

Also Finden ist mit dem ACE kein Problem, habe schöne Sachen gefunden, sogar eine 1,2 gramm Goldbrosche aus dem Acker gezogen.

Bei Gemeinschaftssondeln mit höherpreisigen Sonden (2-3 facher Preis) brauchte ich mich mit meinen Funden nie verstecken, sondern mischte da annähernd gleichwertig mit, manchmal sogar besser, wie das Glück einem gerade hold war.
Habe den Kauf nie bereut. :-*und würde es wieder so machen.

Der letzte Schliff, die Sonde restlos deuten zu können, kommt mit der Zeit, das ist mit jeder Sonde so.
Mit dem EURO ACE macht man nichts verkehrt, aber auch hier gilt "Auch andere Mütter haben schöne Töchter" (welche wiederum andere Stärken und Schwächen haben.

Habe mir jetzt nur eine neue Sonde zugelegt, um vielleicht noch ein Quäntchen besser zu finden. Auch hier heißt es lernen, lernen, lernen.

Doppelter Preis heißt aber laaaange nicht doppelte Fundqualität, sondern oft mehr Komfort beim Suchen.

Gruss Bigfoot

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#10
16. Januar 2013, um 00:49:39 Uhr

Vielen Dank euch, vor allem bigfoot, das mit der Anzeige hatte ich so ähnlich schon verstanden, aber mit den Beispielen von Dir wird das Ganze langsam rund in meinem Kopf. Schön auch zu hören, dass ich mit dem Euro Ace also anscheinend auch ein gutes Gerät gekauft habe. Freu mich schon, wenns Wetter wieder besser wird rauszufahren Zwinkernd

Hinzugefügt 16. Januar 2013, um 00:51:57 Uhr:

Achso, nochwas nur zum Verständnis, der "Folienbereich" wäre dan ganz links, oder wie?

« Letzte Änderung: 16. Januar 2013, um 00:51:57 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#11
16. Januar 2013, um 10:03:58 Uhr

moin Jam,

Folien werden je nach Größe und Dicke in den mittleren Balken (Foil) angezeigt bei kleinen Fitzelchen wie Kaugummipapier o.ä. und bei größeren Folien (Capri-sonne-tüten) in den letzten zwei Balken.
Versuche vor dem Graben Material und Größe des Fundstückes zu erraten. schwenke ruhig öfter über dem Signal (auch mal um 90Grad versetzt, das bringt manchmal neue Erkentnisse), ruhig auch mal mit Pinpoint. Du wirst sehen deine Trefferquote steigt langsam aber Sicher. Aber 100% kann man niemals erreichen, daher ist es nicht ratsam nur nach Leitwertanzeige (Balken) zu Graben. weil auch die Tiefe ein beeinflussender Faktor ist und die Tiefenanzeige auf Münzgroße Objekte ausgerichtet ist. So werden z.B. Kleinere Teile oft tiefer als sie sind angezeigt und umgekehrt. Das ist auch bei anderen Sonden so.
Jedes nicht ausgegrabene Signal bei dem man sich nicht sicher war, ob es Grabungswürdig ist, hinterläßt ein ungutes Gefühl dass man etwas Gutes überlaufen haben könnte  Huch. Lieber einmal zuviel als zuwenig buddeln.

So, jetzt viel Spaß beim Testen.

Viele Grüße Bigfoot

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