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 Beil mit Truppenstempel

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Avatar  Beil mit Truppenstempel  (Gelesen 2992 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Juli 2014, um 17:03:23 Uhr

So ein Mist, habe leider keine Fotos vom Fundzustand gemacht   Nono

Dachte zuerst an ein einfaches Beil und wollte es mir nur wieder herrichten. Nach einem Jahr im Wasser ging der ganze Rost problemlos ab und so einiges kam zum Vorschein.

Ist wohl ein dänisches und kann gut mit 1864 zusammen hängen. Der Fundort könnte passen.

Hat mich doch heute gefreut die Stempel zu entdecken und die Oberfläche hat sich gut erhalten  Super

 Winken


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#1
12. Juli 2014, um 17:12:49 Uhr

Das ist ja mal hübsch. Meintest Du im normalem Wasser? Oder im Ätznatron? LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
12. Juli 2014, um 17:15:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Peperoni
Das ist ja mal hübsch. Meintest Du im normalem Wasser? Oder im Ätznatron? LG

Schon ne Mischung mit Aqua. Dest. und Natronlauge.

Es ist manchmal total erstaunlich, wie sich der Rost nach einem Jahr wie von alleine ablöst Super

Hier mal auf die Schnelle die abgeplatzten Stücke. Die drei links sind die Außenhaut gewesen, die beiden rechts die Innenhaut


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PICT1488.jpg

« Letzte Änderung: 12. Juli 2014, um 17:21:42 Uhr von (versteckt) »

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#3
12. Juli 2014, um 17:47:17 Uhr

Hast Du denn hinterher noch ne Drahtbürste eingesetzt? Oder wie bekommt man das Teil so schön hin? LG

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
12. Juli 2014, um 17:53:58 Uhr

Habe noch mit einem alten Messer den Rest entfernt, mit einer feinen Stahlbürste die Oberfläche gereinigt und in Tannin eingelegt. Daher der gleichmäßige Teint Cool

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#5
12. Juli 2014, um 18:00:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Habe noch mit einem alten Messer den Rest entfernt, mit einer feinen Stahlbürste die Oberfläche gereinigt und in Tannin eingelegt. Daher der gleichmäßige Teint Cool


Da kann man nur gratulieren. Ein Holsteiner Fund?

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. Juli 2014, um 18:27:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von Peperoni
Da kann man nur gratulieren. Ein Holsteiner Fund?

Nördlicher

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#7
13. Juli 2014, um 18:07:00 Uhr

Ich glaube nicht das es eine Dänische Axt ist. D.K. ist der Marke der Gesenkschmiede. Und von der Form her ist es eine Thüringer Axt.
37. 3C. ist später eingeschlagen worden. (St 37, 3% oder 0,3% C) Könnte aus DDR sein. 1, steht für erste Wahl. Könnte somit Export gewesen sein.
mfg

« Letzte Änderung: 13. Juli 2014, um 18:23:33 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
13. Juli 2014, um 19:17:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Ich glaube nicht das es eine Dänische Axt ist. D.K. ist der Marke der Gesenkschmiede. Und von der Form her ist es eine Thüringer Axt.
37. 3C. ist später eingeschlagen worden. (St 37, 3% oder 0,3% C) Könnte aus DDR sein. 1, steht für erste Wahl. Könnte somit Export gewesen sein.
mfg

Das es keine dänische ist, kann schon gut sein. Aber nach dem Schriftbild ist es keine nach 1945 und schon gar nicht DDR.

Event. eine deutsche oder österreichische aus 1864 oder eine deutsche um 1900

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#9
13. Juli 2014, um 19:41:48 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Ich glaube nicht das es eine Dänische Axt ist. D.K. ist der Marke der Gesenkschmiede. Und von der Form her ist es eine Thüringer Axt.
37. 3C. ist später eingeschlagen worden. (St 37, 3% oder 0,3% C) Könnte aus DDR sein. 1, steht für erste Wahl. Könnte somit Export gewesen sein.
mfg





Für was stünde denn dieses " 37.3% oder 0,3% C " ?

Truppenstempel werden auch immer nachträglich eingeschlagen. Denn bei der Produktion weiß man ja gar nicht, wer später das Teil mal bekommt.

Servus
Rizzo

« Letzte Änderung: 13. Juli 2014, um 19:43:03 Uhr von (versteckt) »

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#10
13. Juli 2014, um 21:00:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Rizzo21



Für was stünde denn dieses " 37;   3% oder 0,3% C " ?

Truppenstempel werden auch immer nachträglich eingeschlagen. Denn bei der Produktion weiß man ja gar nicht, wer später das Teil mal bekommt.

Servus
Rizzo


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#11
13. Juli 2014, um 23:13:28 Uhr

Nun PeterSalier ? Wofur steht das denn jetzt ?
Irgendwie vermisse ich eine Antwort in deinem Posting von vorher.

 Winken

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#12
14. Juli 2014, um 01:25:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Rizzo21
Nun PeterSalier ? Wofur steht das denn jetzt ?
Irgendwie vermisse ich eine Antwort in deinem Posting von vorher.

 Winken


Grundbegriffe der Metallurgie musst du dir schon selber erarbeiten. Wenn du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst.

« Letzte Änderung: 14. Juli 2014, um 01:27:13 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#13
14. Juli 2014, um 11:09:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Grundbegriffe der Metallurgie musst du dir schon selber erarbeiten. Wenn du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst.





Was soll das ?
Ich hab ne anständige Frage gestellt ? Ich bin hier sicher nicht der einzige der sich nicht mit den Begriffen der Metallurgie auskennt.
Wenn man schon irgendwelche Abkürzungen hier schreibt, dann sollte man den Leute aber auch erklären, was es mit diesen Abkürzungen auf sich hat und nicht verlangen, dass man deine Erklärung irgendwo selbst raus finden soll.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese "Metallurgieabkürzung" was mit der Zusammensetzung der Axt zu tun hat.
Dann erkläre mir doch bitte wer das dann nachträglich eingeschlagen hat. Das müsste ja dann der selbe gemacht haben, der das DK eingeschlagen hat, also die Schmiede, denn nur die weiß ja die Zusammensetzung des Materials. Dann passt aber das nachträglich eingeschlagen nicht.
Außerdem fehlt dann die Angabe aus was die restlichen 62% sind.

Ich glaube, dass ist nix anderes als eine Chargennummer. Das ist die 37. Axt aus der 3. Charge.
Servus
Rizzo

« Letzte Änderung: 14. Juli 2014, um 11:21:14 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
14. Juli 2014, um 11:14:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Rizzo21
...

Ich glaube, dass ist nix anderes als eine Chargennummer. Das ist die 37. Axt aus der 3. Charge.
Servus
Rizzo

Macht das Sinn?

Hier mal ein dänischer Truppenstempel von einem Seitengewehr M 1854


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truppenstempel dänisch.jpg
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