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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Äxte, Beile & Werkzeuge > Thema:

 Beil-Fragment , wie alt?

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Avatar  Beil-Fragment , wie alt?  (Gelesen 2210 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
18. April 2016, um 12:32:47 Uhr

Hallo Zusammen,
Weil ich letzte Zeit nix gescheites finde ,  wollte ich mal reinstellen , was mein Freund gestern gefunden hat ,  mir sieht es etwas älter aus  ; was meint Ihr  ? ? ? [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]
Im Voraus Danke
,  Gruß    15 K


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(versteckt)
#1
18. April 2016, um 14:44:22 Uhr

Hi 15 Kreuzer,

dass ist ein Behaubeil, kann man übrigens gut an der Krümmung erkennen.
Viel fehlt bei den Teil nicht, lediglich unten ein paar cm.
Vom Alter würde ich die Axt aufgrund des Hauses ins 17-18 Jh. tun.
Gruß Hacke


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(versteckt)
#2
22. April 2016, um 22:32:44 Uhr

Mach`s mal sauber damit man die Punze sieht. Dann kann man eher was dazu sagen.

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(versteckt)
#3
23. April 2016, um 07:36:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von muhmer
Mach`s mal sauber damit man die Punze sieht. Dann kann man eher was dazu sagen.

Bist du Wahrsager oder hast eine Kristallkugel?
Ich seh da bis jetzt keine Punze und es ist auch fraglich ob das Stück überhaupt eine Schmiedemarke hat.
Selbst wenn, die wenigsten Schmiedemarken kann man einem Alter oder gar einem Schmied zuordnen.
Bei dem Stück wäre ich von der Form her, aber auch irgendwo im 16.-18.Jahrhundert.
Gruß sammlealles

« Letzte Änderung: 23. April 2016, um 07:41:29 Uhr von (versteckt) »

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#4
23. April 2016, um 09:09:44 Uhr

Das sehe ich anders. Dann opfere mal ein paar Teile fürs Säurebad. Dann weist Du was ich meine.

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#5
23. April 2016, um 13:22:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von muhmer
Das sehe ich anders. Dann opfere mal ein paar Teile fürs Säurebad. Dann weist Du was ich meine.
Warum sollte ich vernünftig restaurierte Stücke, die keine Schmiedemarke haben im Säurebad opfern?

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(versteckt)
#6
23. April 2016, um 13:30:08 Uhr

Probier es aus dann weist Du was ich meine.

gruss muhmer

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#7
23. April 2016, um 13:44:18 Uhr

Das tolle bei solchen Stücken ist ja immer der Moment, wenn man es aus der Lyse holt.
Da gibst plötzlich fünf Schmiedemarken, oder sind´s Rostpocken.  Platt

@Mr. W.  Irre

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#8
23. April 2016, um 13:50:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hacke
Das tolle bei solchen Stücken ist ja immer der Moment, wenn man es aus der Lyse holt.
Da gibst plötzlich fünf Schmiedemarken, oder sind´s Rostpocken. Platt

@Mr. W. Irre

Ich glaube muhmer sieht halt gerne Punzen, mein Gott so hat halt jeder seinen Fetisch Zwinkernd

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(versteckt)
#9
23. April 2016, um 14:10:48 Uhr

Leider alles falsche Antworten.
Ade

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(versteckt)
#10
23. April 2016, um 14:33:01 Uhr

Schön dann kläre uns doch mal auf welche die richtige Antwort wäre.

best regards
Zenzi

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(versteckt)
#11
23. April 2016, um 16:26:52 Uhr

Geschrieben von Zitat von muhmer
Leider alles falsche Antworten.
Ade





Wir haben wieder einen neuen "Walter"  Boh


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(versteckt)
#12
23. April 2016, um 16:30:02 Uhr

Es ist eigentlich schon alles richtig beantwortet. Der Zeitraum bewegt sich wie schon gesagt in diesem Bereich. Durchaus kann hier noch eine Schmiedemarke zum Vorschein kommen. Anhand dieser aber eine Datierung vorzunehmen ist eher ein Glücksfall, weil sicher keine Schmiedemarke des 20. Jh. mit Herstellerkürzel zu erwarten ist sondern eine Marke eines Dorfschmiedes und die sind eher nicht zuzuordnen. Bei Waffen gebe ich dir recht, denn die durfte nicht jeder Schmied herstellen.

Gruß cyper

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
24. April 2016, um 13:47:48 Uhr

Im Namen meines Freundes bedanke ich mich recht herzlich bei Euch .
Allerdings hat mein Freund irgendwo herausgegoogelt , dass die Axt ihren Ursprung zwischen dem 12ten und 14ten Jh. hatte ; wie dem auch sei, er ist sich seiner Suchergebnissen ziemlich überzeugt und meint ( ,weil Ihr die Axt ins 17-18 bzw 16-17 Jh datiert ) , dass diese Modelle wohl auch später hergestellt wurden. 
Da weder ich , noch er Erfahrungen bei Eisenreinigung haben,  wird es wohl etwas dauern bis das Ding vom Rost befreit ist. 
Vorerst hat er es abgebürstet , abgespült und ins Destiwasser reingelegt .  Vom Endergebnis werde ich Euch natürlich auch berichten. 
Danke   ,  LG     15 K

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(versteckt)
#14
25. April 2016, um 11:11:15 Uhr

Von der Form des Axtblattes ausgehend gab es diese im 12. - 14.Jh. schon aber dagegen spricht die Form des Axthauses.

Gruß cyper

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