Hallo Freunde !
Machte einen Sondeltrip ins anhaltinische Auengebiet

, wo die Zuckerrübenernte noch voll in Gange ist, und grub dieses Monstrum von Hacke aus

. Naheliegend dachte ich gleich an eine Bäuerin um 1951 die ihre Rüben rodet mit dieser Rodehacke

.Bevor ich mich vielleicht an die Restaurierung mache, könnte sich einer von Euch äussern ob die Hacke vor 1950 gefertigt wurde, da die 50 iger Hacken doch nicht so wuchtig wahren

.
Die anderen Bilder ziegen zum Teil Funde diesen Fläche die aber alle landwirtschaftlichen Grossgeräten gehörten, nichts also mit neuem Römerkastel.

. Bemerkenswert für mich waren noch zwei Besonderheiten ,mein Teknetics geht max. 15-20cm tief , die Hacke lag Hochkant in 35-60 cm tiefe und ich erhielt ein gutes Eisensignal

. Erstaunlich- die Stielöffnung bildet einen Ring und mit der Gesamteisenmasse muß es ein Ausnahmesignal ergeben haben, auch der feuchte, schwere, steinfreie Boden hat sein übriges getan . Den zweiten Aha- Effekt gab es beim Angraben der Eisenhülse mit Vierkantaussparung in 33 cm-- ich dachte " Verdammt da liegt ne Granate unter der Pflugtiefe ,100 km weg von zu Hause , was nun -- erst mal Pause machen ". wie entscheidet man nun, Polzei anrufen und sich zum Affen machen

. Krümelweise entfernte ich noch etwas Erde bis ich Klarheit hatte ,keine Gefahr. Die Moral von der Geschichte: , Abseits ruft man doch nicht gleich um Hilfe und pusselt noch weiter am Objekt herum bis es RUMST.

Viele Grüsse - Nespora