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 Brunnen? entdeckt....

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Avatar  Brunnen? entdeckt....  (Gelesen 8374 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. März 2012, um 22:01:31 Uhr

Hallo,

Kein Mörtel, kein Metall - einfach geschlichtete Steine...Chronologisch nicht erwähnt, keine Vorrichtung für Wassertransport erkennbar.

Durchmesser 1,2m, Tiefe unbekannt, gefunden auf einem Hügel, Plateau 100m über dem Ort.


Ein 2. Brunnen ca 80m entfernt, Baugleich.

kann mir jemand von den Wühlmäusen unter euch in etwa das Alter dieses Brunnen (denke mal das es einer ist) bestimmen?
Wenn es kein Brunnen ist, was dann? Und warum gleich 2x ?

Fragen über Fragen Zwinkernd

Danke
Gruß Lu

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Brunnen.jpg

« Letzte Änderung: 06. März 2012, um 22:17:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
06. März 2012, um 22:25:06 Uhr

könnte durchaus Römisch sein

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(versteckt)
#2
06. März 2012, um 22:28:57 Uhr

ein uralter Brunnen ..
Ich habe schon vor einigen Jahren in alten Brunnen gesondelt
(auch in uralten Häusern und Kellerbrunnen)

die mußt du aber komplett bis auf den Grund ausheben


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http://derstandard.at/1250691403831/Roemischer-Bronze-Pferdekopf-in-Hessen-entdeckt


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(versteckt)
#3
06. März 2012, um 23:00:29 Uhr

Das Buddeln könnte sich lohnen, aber auf einem Plateau 100m überm Ort, das könnte dauern bis unten hin..... Kaffee.

 Grinsend

gruß

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(versteckt)
#4
06. März 2012, um 23:21:44 Uhr

Diese brunnen wurden meistens zugeschüttet auch die aus dem zeitraum 1. Bis 2. Weltkrieg Weinen
Weil alle menschen an das wasser des deutschen reiches angewiesen sein sollten Unentschlossen
Solche alten brunnen können bis zu fast 20 metern tief sein Zunge
Aber ich denke das graben würd sich mal lohnen Smiley
Lg lambi123

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#5
06. März 2012, um 23:34:58 Uhr

Hallo WataLu,

der Brunnen macht einen seeehr alten Eindruck und könnte, wie Sarkozi schreibt römisch sein.
In einer alten Weinbauregion, wie ich an den Pfählen sehe, durchaus nicht ausgeschlossen.

Wie flesig ist denn der Untergrund?
Sollte der Brunnenschacht nur mit Steinen gesetzt sein, müsste der Schacht bei den Ausgrabungsarbeiten bestimmt gesichert werden.
Das sollte dann auch keine Einmannaktion werden... So mit 20 bis 30 m³ Aushub kannst du da schon mal rechnen.

Viel Erfolg!


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#6
07. März 2012, um 19:43:16 Uhr

Hi

Denke eher maximal 200 Jahre,

Römisch oder mittelalterlich kann ich mir nicht vorstellen, da der ansonsten nicht
so weit offen wäre. Die wären bestimmt mit Humus voll bis oben hin.

Es seiden, er wäre zwischendurch mal wieder ""geöffnet"" worden.

Gruß CR

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
07. März 2012, um 19:53:16 Uhr

Danke für die Antworten, aber...

...wenn die Brunnen 20m oder mehr Tiefe hatten, passt da ordentlich was rein.

Kann auch sein, das sie junger sind und / oder mal geräumt wurden.

Oder einfach länger verwendet...



Kann irgendwer etwas über die Art des Baues sagen?
Ab wann wurden den Brunnen nicht einfach geschlichtet, sondern gemörtelt?

Meine Vermutung ist, das genau dort eine Siedlung bestand. Wenn dort eine war, würde das das Geschichtsbild des Ortes auf den Kopf stellen.

mfg
Lu

Hinzugefügt 07. März 2012, um 19:58:49 Uhr:

Über die Bodenbeschaffenheit kann ich derzeit noch nichts sagen, aber an der Oberfläche liegen überall große Natursteine, gleich wie im Brunnen verbaut.

War heute nochmal dort, und ich fress einen Besen, wenn dort keine Ortschaft / Siedlung war.

Hat jemand sooon Bodenradar-dingens und Bock auf ne Tour?  Grinsend

mfg
LU

« Letzte Änderung: 07. März 2012, um 19:58:49 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#8
07. März 2012, um 20:36:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Carolus Rex
Römisch oder mittelalterlich kann ich mir nicht vorstellen, da der ansonsten nicht
so weit offen wäre. Die wären bestimmt mit Humus voll bis oben hin.

Meine wo ich so getroffen habe waren alle in dem Zustand, natürlich mit viel Äste drin.
Es lohnt sich diesen leer zu machen Zwinkernd

Hinzugefügt 07. März 2012, um 20:37:35 Uhr:

Geschrieben von Zitat von WataLU
Hat jemand sooon Bodenradar-dingens und Bock auf ne Tour?


Wo bist du denn zu Hause und ist der Brunnen bekannt?

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#9
07. März 2012, um 20:45:04 Uhr

Hallo WataLu,

man kann nicht einfach sagen ab der und der Epoche wurde der folgende Mörtel eingesetzt uder kein Mörtel eingesetzt.
Das hing beim Brunnenbau oftmals von der Erfahrung des Baumeisters und von den örtlichen Gegebenheiten, sowie besonders den geologichen Faktoren die den Wassereintarg in den Brunnenschacht mit bestimmen, ab.

Die Anwesenheit von zwei alten Brunnen lässt auf einen hohen Wasserbedarf, oder auf das Versiegen von einem der beiden Brunnen schließen.

Aber das es sich nur um eine Ortschaft handeln könnte, denke ich nicht. Es wäre auch vorstellbar das in dem Bereich eine Wehranlage stand die für andere Baumaßnahmen abgetragen wurde.

Schau Dir mal die Flurnahmen an den Brunnen und den Flächen darum an... evtl. gibt das einen Hinweis.

Hast Du den Bereich mal bei Google betrachtet?
Kommst du an topographische Karten in kleinem Maßstab?
Bestimmt hat die Gemeinde auch Luftbilder zur Verfügung?

...schau mal nach.



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#10
05. Mai 2012, um 18:39:53 Uhr

Welchen Durchmesser hat der Brunnenschacht? Daran kann man einiges festmachen.
Meiner misst ca. 1,4 - 1,5 Meter und ist aus Sandstein, lose geschichtet ohne Mörtel und wurde auf das späte Mittelalter datiert.
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www.detektorforum.de/smf/historische_bauwerke_ruinen/mein_mittelalterlicher_brunnen-t39855.0.html


Viele Grüße
Mitch

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#11
05. Mai 2012, um 19:11:20 Uhr

Topografische Karte kann ich von "Maps 3D" empfehlen.
Gebiet frei einstellbar. Dann DL auf mobiles Endgerät. Dort via GPS genaue Standortkontrolle. Die Map ist frei dreh und zoombar. Geb mir sonst mal die GEOkoordinaten. Ich mach ein Screenshot von dem Bereich.


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#12
12. Mai 2012, um 23:06:50 Uhr

Hallo WatLu,

was macht die Brunnensache???

Bin mal gespannt...

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#13
12. Juni 2013, um 09:40:19 Uhr

Na wie tief biste gekommen?

Immer an die Eigensicherung denken!!!
 Zwinkernd

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#14
12. Juni 2013, um 09:49:55 Uhr

Schau mal aufs Datum Paul.  Weise

Gruß Michael

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