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 Erdfall bei Arnstadt

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Avatar  Erdfall bei Arnstadt  (Gelesen 10365 mal) 0
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#15
28. August 2009, um 11:33:08 Uhr

Hallo. 
[polemik: on]
Der Truppenübungplatz (TÜP) ist so löchrig wie ein Schweizer Käse und die Begebenheiten  um denselben haben den Geruch eines Erdamers. Was wurde auf dem TÜP und seiner Umgebung nicht alles gesucht und geordnet!!

Hier eine Zusammenstellung ohne den Anspruch auf Vollständigkeit. 

Objekte
1. Das Bernsteinzimmer
2. Kraftwerke
3. V-Waffenfabrik ("1)
4. Raketenkontrollzentrum
5. System unter den Stollen
6. Höhlen
7. Mysteriöse Kabel
8. Technologiezentrum
Orte
"Amt 8", "Amt 10", Objekt Burg, Crawinkel, Espenfeld, Eulenberg, Jonastal, Kienburg, Luisenthal, TÜP Ordruft u.a.m. 

("1) für die V1, V2, dt. Atombomen, Amerikarakete, Flugscheiben, Elktrokanonen u.a.m.

Gefunden wurde bisher noch nichts, was die Thesen erhärten konnte.    
[polemik: off]
Interessant sind die Erdfälle alle mal, weniger die, die jetzt aktuell aufgetreten sind, als viel mehr jene, die vor mehr als 20 Jahren geschahen. Gemein ist bei den meisten das Wasser eine bedeutende Rolle spielte und  nicht nur ausschliesslich Menschenhand. Die Frage ist doch nun die, für was ist das Wasser gebraucht worden und am Ende könnten die Recht haben die eine chemische Anlage (Schwerwasseranlage) vermuteten.    

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#16
28. August 2009, um 22:23:58 Uhr

Fakt ist doch lieber Burghart das im Bereich Jonastal viel mehr sein muss als man weiss.
Die GTGJ schreibt von 14000 Häftlinge (Zwangsarbeiter) auf Ihrer Gedenktafel.
Was haben da 14000 Mann in ca. 6 Monaten gemacht?
Für die heute bekannten 25 (oder mehr) Stollen hätten 500 Mann gereicht.
Der Rest hat sich ein halbes Jahr lang in der Nase gebohrt?


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P1010001.jpg
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#17
28. August 2009, um 22:38:10 Uhr

Hallo Matthias,
vielen Dank für deine Antwort. Mir geht es zunächst Mal um die Rolle des Wassers im Tal.


Gruß
Burkhard

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#18
28. August 2009, um 22:53:32 Uhr

Hallo.
Vor Jahren , 23-11-2005, 14:12, hat geo-tec auf unterirdisch.de die Bedeutung von Wasser einmal so zusammengefast:

Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wurde durch Sprengungen im Tal eine Karstwasserader im Bereich Eulenberg umgeleitet.
Zwei Dinge stören mich dabei.
Die Kluftsituation im Tal zieht sich von Nord nach Süd, ohne daß aus den Klüften direkt ein Wasseraustritt zu beobachten ist, demzufolge die wasserführenden "Röhren" erheblich tiefer liegen müssen. Die bekannten Springquellen in Plaue un Mühlberg entwässen die Plateaus, wobei das tal eine Art Scheise zwischen den Plateaus bildet. Ich denke nicht, daß eine Sprengung im Tal Einfluß auf die Wasserführung des Eulenberges hätte. Die Erdfälle im "Tal v. Bittstädt" beginnen beim Heidenholz bis Mühlberg ziehen sich von Ost nach West, dies ist anhand der aufgetretenen Erdfälle Heidenholz - großer Erfall auf Platz - Musketierberg nachvollziehbar. Eigentlich schneiden sie die bekannte KLuftsituation (Nord-Süd) vollständig.

Quelle: http://www.unterirdisch-forum.de/forum/showpost.php?p=30380&postcount=15

Gruß
Burkhard


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#19
31. August 2009, um 05:32:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von burghart
Hallo Matthias,
vielen Dank für deine Antwort. Mir geht es zunächst Mal um die Rolle des Wassers im Tal.


Gruß
Burkhard

Gehe ich recht in der Annahme, das Du damit auf den Karts-Charakter des Tales anspielst?

Gruß
Michael

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#20
31. August 2009, um 09:33:09 Uhr

Hallo Roxel.
Du gehst einerseits richtig in deiner Annahme;
andererseits liegst du in deiner Annahme falsch.

Ich beschäftige mich zurzeit mit grundsätzlichen Fragen zum Tal und dabei verstärkt sich bei mit der Eindruck, dass die "Lösungen" bereits vor unseren Augen sichtbar ist. Wir können die "Lösungen" aus den unterschiedlichsten Ursachen nicht sehen. So als ob man direkt vor der Wand steht, dann sieht man den Eingang nicht mehr.
Die Ursache liegt nicht so sehr daran, dass man nichts "Neues" findet, sondern eher das Gegenteil ist ja der Fall:
die Teilstücke müssen interpretiert und zusammengesetzt werden. Erst so ergibt das Puzzle ein Gesamtbild.

Wir haben zwei große Epochen der "Jonastalforschung":
(1) die Zeit der DDR also etwa von 1949 bis 1989 und
(2) von 1990 bis heute - wobei das Jahr 2003 auch ein gewisser Einschnitt bedeutet.

Hinzukommt dann die Geschichte des Tales selbst,
(1) seine Vorgeschichte;
(2) dann der Abschnitt etwa Mitte 1944 bis Kriegsende;
(3) die Eroberung des Tales durch die US-Streitkräfte von April bis Juni 1945 und
(4) die Zeit der sowjetischen Besatzung.

Man kann das für banal halten, man kann dies alles stillschweigend voraussetzen – jedoch bedingen zum Beispiel die Zeitabschnitte bestimmte Interpretationen – die Thesen ermöglichen oder von vornherein ausschließen. Gibt man sich keinen Aufschluss darüber oder ist das irgendwann zur Selbstverständlichkeit geworden -  dann steht man vor dem Problem der Zusammenhanglosigkeit und der Fehlschlüsse und es ist gut möglich, dass man wieder jemanden mit einer Kott2-Tasche auf dem Leim geht.

Zu guter letzt: wenn ich eine Quelle habe, sei es eine Akte, ein Luftbild oder der Erdfall – alles sind Überbleibsel - und bedürfen einer Würdigung –die Einordnung in den Fundzusammenhang.

Gruß
Burkhard   


« Letzte Änderung: 31. August 2009, um 09:56:25 Uhr von (versteckt) »

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#21
31. August 2009, um 14:08:39 Uhr

mach mal doch lieber einen neuen Thread auf- das ist sonst alles ein bischen viel für den Erdfall. Zwinkernd

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#22
21. Februar 2011, um 15:18:19 Uhr

Inzwischen kam es in Arnstadt zu einem weiteren Hochbruch in einer bisher noch nicht näher bezeichneten Anlage. Es wurden bisher Vermutungen dazu geäußert.

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Hinzugefügt 21. Februar 2011, um 15:25:02 Uhr:

Muß richtig verbessern

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