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 Der Kyffhäuser

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Avatar  Der Kyffhäuser  (Gelesen 7821 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Mai 2012, um 20:19:36 Uhr

Hallo,

ja da war ich nun zum erstenmal im Kyffhäuser. Danke für das Angebot eines unbekannten Helfers. Ich habe mich zunächst orientiert und komme darauf zurück. Habe einen verunglückten Motorradfahrer gesehen. Bin aber gut durchgekommen. Drei bleibende Erkenntnisse:
1. die Heimatstube Kelbra. für den gepflegten Schatzsucher ein "muss". Dort hängt die Karte mit den Stollen des Altbergbaus im Kyffhäuser. Keine Verwechslung mit Stollen für U-Einlagerungen mehr. Auch nicht mit dem beim Biker-Treff. Gäbe es soetwas mal vom Kienberg bei Luisenthal.
2. Nebenan in der Gesteinssammlung ein Stück Pechblende. Uiii, ob das mal stimmt. Den Huflarweg habe ich mir dann extra zeigen lassen.
Einen herlichen Dank an die freundliche Dame in der Heimatstube.
3. Schloss Hoheneck hat ein dickes Schild an der Einfahrt, damit es keiner übersieht.

So mal sehen wann es weiter geht, der Archivsucher.

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#1
15. Mai 2012, um 15:42:59 Uhr

Ja und kommt da jetzt noch was ?  Zwinkernd

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#2
15. Mai 2012, um 19:15:55 Uhr

...

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
15. Mai 2012, um 21:23:13 Uhr

Hi, immer langsam,

jetzt ist wieder Brückentag. An einem Tag bin ich sicher im Leinawald, mal nach dem rechten sehen.
An dem anderen,....vielleicht schau ich mal nach Manfreds Grab. Mal sehen ob ich es finde.

Hat denn einer das Foto, wo ein Teil des BZ in einer Höhle des Kyffhäuser/Harz aufgebaut sein soll? Das könnt einen stark motivieren.

Es grüßt alle Schatzsucher der Archivsucher.

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#4
15. Mai 2012, um 22:43:41 Uhr

Bring aber nicht die Anordnung der Blumenfarben an Manfreds Grab durcheinander sonst könnte die Spur ins Leere verlaufen  Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
01. Mai 2013, um 21:30:34 Uhr

Hallo.

also nach langer Zeit der Recherche bin ich heute der Meinung, dass der Manfred ..... auch so hieß. Unser aller Experte hat der Geschichte eine Wendung gegeben, die ist filmreif. Mal sehen wie es weitergeht.

meint der Archivsucher

PS: den Hufelandweg bin ich inzwischen auch abgefahren. Der ist von außen nicht einsehbar. ideal für einen Transport. Leider den Steinbruch irgendwie übersehen.

« Letzte Änderung: 01. Mai 2013, um 21:40:51 Uhr von (versteckt) »

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#6
02. Mai 2013, um 22:48:09 Uhr

Manfred Effenberg-Rasmussen oder Manfred Keiluweit?
und welcher Experte?
Fragen über Fragen

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
04. Mai 2013, um 12:46:09 Uhr

Hallo,

nein Manfred K. wie es auf dem Grab steht. Aber er war nur der Fahrer von dem Adligen. Der Adlige soll sich bei Einsätzen von Effenberg-Rassmussen genannt haben. Dann noch eine vertauschte Identität ist zuviel für mich.

Kennst du dich mit der Div HJ aus? 
Die Soldaten sollen alle ganz jung gewesen sein und haben auch Werttransporte begleitet haben(Köhler).

Kennst du dich mit dem Wehrwirtschaftsstab aus?
Schönes Wochenende wünscht der Archivucher

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#8
01. Juni 2013, um 13:03:25 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-5851/diss_luebbers.pdf

Die Diskussion ist müssig, auch für den Experten, die Dokumentenlage mehr als bescheiden.

Da helfen weder Analogschlüsse noch eine ausgeprägt vorhandene Phantasie. Typen wie den Baron
gibt es viele, ebenso die dazugehörigen Experten.

Vielleicht liegt der Schlüssel ja im Produktionsunterausschuss Kisten im Produktionshauptausschuss Holzverarbeitung beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion ?

Ich hatte mich mal mit jemandem vom Deutschen Historischen Museum, dem ehemaligen Zeughaus, unterhalten. Ein ausgewiesener SD Fachmann. Über die Burggeschichten wurde herzlich gelacht.

« Letzte Änderung: 01. Juni 2013, um 13:06:12 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
18. Juni 2013, um 01:01:49 Uhr

Hallo,

da gibt es ein schlagendes Gegenargument. Wenn an allem nichts dran sein sollte, warum stellt man dann nicht den Klarnamen offen.

fragt ich der Archivsucher

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#10
18. Juni 2013, um 20:48:15 Uhr

Wer könnte den Klarnamen denn offenstellen ?

Meiner Meinung nach war Keiluweit schon immer Keiluweit. Mag sein, dass er als Fahrer irgendwie nur die Hälfte der Dinge mitbekommen hat. Kann mir aber nicht vorstellen, dass der Fahrer die richtige Tarnidentität des Effenberg gekannt hatte. So es denn überhaupt derartige "Raubzüge" gab.

In Richtung Polen zu ermitteln war bisher auch nicht wirklich erhellend. Sicher gab es Leute wie Mühlmann, Paulsen und so weiter die dort eingepackt haben. Aber für die grossen Potocki-, Radziwill-, Jagiellonnenschatzverluste habe ich auch nicht wirklich Belege gefunden.

Und wenn der polnische Kirchenschatz der nach Meinung der Stimme aus Erfurt Dr. Beil das Leben gekostet hat nicht mal einfach das Silber aus Posen in Grasleben gewesen ist, dann können wir mal alle wieder laut über den Kurt lachen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
18. Juni 2013, um 21:55:15 Uhr

Hallo,

warst du schonmal auf Gut Herzberg/MV?

meint der Archivucher

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#12
19. Juni 2013, um 00:17:09 Uhr

Komm da jetzt etwa die von Treuenfels ?

Das ist meiner Meinung nach alles nicht zielführend. Die Geschichte des "persönlichen" Soldaten Bormanns klang ja bereits an. Ich kann nicht beurteilen, wie die Quellenlage genau aussieht, die dieser Theorie zu Grunde liegt. Aber was Erlebnisberichte nach solche langen Zeiträumen angeht bin ich mehr als skeptisch.
Dazu habe ich schon zu viele gesehen, die sich bei genauerer Prüfung als nicht belastbar herausgestellt haben.

Aus dem "Familienumfeld" gibt es ja die Information, dass Schreiben Bormanns die Person betreffend bei einem Anwalt/Notar deponiert seien. Ich bin darüber auch nur aus zweiter Hand orientiert.

Der Versuch eine Verbindung von U-Verlagerung und Kulturguteinlagerung in der Form der "Tarntheorie" herzuleiten ist in meinen Augen nen Schuss in den Ofen. Soweit ich das beurteilen kann hat Erfurt das ja u.a. deswegen gemacht um seine Atombomben irgendwie schlüssig in die Gesamtgeschichte einzubauen.

Wer sich aber mal intensiv mit dem Jäger- und Rüstungsstab auseinandersetzt, der stellt schnell fest, dass die Story Nonsense ist. Ich habe grad in den letzten Wochen ca 1000 Blatt Protokolle und Schnellberichte gelesen, und nicht ein Wort von Kulturgut. Kannst Du abhaken. 

Wo ich noch interessante Ansatzpunkte sehe sind die beiden nachgewiesenen Transporte preussischer Kulturgüter nach Bernterode. Niemann schreibt da zwar auch grösstenteils Unsinn, aber offen bleibt die Frage, ob dort in einer oder in mehrere Kammern eingelagert worden ist. Aber das ist ja schon wieder ein anderes Thema.

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
19. Juni 2013, um 01:26:42 Uhr

Hallo,
dass Rüstung und Kunstklau zwei Paar Schuhe sind, glaube ich auch.

In Niemanns neuem Buch ist ja jetzt Neusollstedt zentral. 

Es gibt noch weitere Spuren. Ich habe ein Buch über einen am Widerstand beteiligten, in dem gesagt wird das IR 9 (Potsdam) war über Jahre ein Zentrum von Widerständlern (Monarchisten) mit Namensnennung. Das betrachtet Niemann überhaupt nicht, auch beim BZ nicht. 

Wenn es die Briefe von Bormann tatsächlich gibt, dann ist doch was dran an der Sache.

Es grüßt der Archivucher

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#14
19. Juni 2013, um 11:01:54 Uhr

Niemanns Buch zu den 434 ist ebenso interessant wie das Bernsteinzimmerbuch.

Auch wenn da mal ein neuer Ansatz auftaucht, sein Kapitel zur Kiste 134 bleibt trotzdem pure Realsatire.

Gall zu unterstellen, er habe was zu verbergen, weil es sich den Sowjets gegenüber nicht detailliert äussert ist auch weit hergeholt. Aber dieser Schluss stammt wohl von F.A Anders.

Niemanns Problem ist, dass er nicht auf Primärquellen zurückgreift. Dann hätte sich das Kapitel über Kiste 134 schon erledigt. WIE steht übrigens für Wiesbaden Collecting Point, er fabuliert dort über eine "amerikanische" Liste und eine handschriftliche Eintragung von Klaus Goldmann.

Interessant ist Folgendes : Gall soll die Nähe zu Göring gesucht haben um seine Sammlungen zu schützen. Dafür habe er Göring als Kunst-Consultant gedient. Dies könnte erklären, warum seine Sachen teilweise den Weg über Kurfürst gegangen sind. Die Transporte aus Potsdam waren militärische Transporte und nicht, wie beispielsweise die Märzbergungen der Staatlichen Museen zu Berlin, eher privatwirtschaftlicher Natur.

Der aus meiner Sicht sinnvollste Ansatzpunkt wäre das militärische Transportwesen, Rund um das OKH und das IR 9, mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Du kannst ja mal den Buchtitel offen oder per PN nennen, das klingt ja nach ganz interessanter Lektüre.

Edit : Die Kistenliste zu 134 könnte ein deutsches Original sein.


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Kiste 134 mutmasslich original.jpg

« Letzte Änderung: 19. Juni 2013, um 11:03:50 Uhr von (versteckt) »

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