mir ist der Gedanke gekommen..
die
TUNNEL-Möglichkeit als "unter geg. Vorrausetzungen,
absolut realisierbar" abzuhaken!
Das wäre dann ein Depot , dass man nicht schnell genug umlagern könnte..
und schwerlich wieder freizulegen... bei bedarf.. also nur selten eine gewollte Option..
sein konnte.
Lokalisieren oder Aufspüren, eines solchen TUNNELDEPOTs, könnte man evtl.
damit beginnen.. die ganzen E94er.. ZUGlokomotiven.. die ja Hauptsächlich das
"Gerät des ANtriebs" ..sprich der Haupttyp *von einer LOK*. schlechthin war.
Evtl.. entwickelt ja jemand etwas feingefühl , was da raus-geholt werden könnte... ich
meine deutlich: NICHT *hinein-gelesen* sondern nur 2-3 kleine textliche erwähnungen
die man weiterverfolgen müsste.. und sich fragen: WAS zogen diese Loks .. von wo.. und
Die Waggons? wo sind die abgeblieben??
...besser als sich hier egomane Affen-Schlachten hinzutexten..
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E 94 134 Salzburg 10.04.45 RAW Linz schwer beschädigt
E 94 136 Salzburg 02.03.45 schwer beschädigt
E 94 152 Freilassing 25.03.45 schwer beschädigt
E 94 158 München-Ost schwer beschädigt
Insbesondere das Schicksal der schlesischen Loks ist bis heute nicht ganz geklärt. Die E 94 017 wurde Anfang Mai zusammen mit der E 17 123, 124, E 44 047, 127 und E 95 05 vom Bw Waldenburg-Dittersbach als Lokzug auf die Reise in „sichere“ Gebiete - wahrscheinlich Süddeutschland - geschickt, um die Loks so dem Zugriff der immer näher kommenden russischen Truppen zu entziehen. Dies war zuvor schon mit einigen anderen E-Loks wie z.B. allen schlesischen E 18ern, sieben E 17, sieben E 91 geglückt. Am 20. Februar 1945 sollen so auch bereits die E 94 020, 065 und 066 aus Schlesien nach Mitteldeutschland gelangt sein - ob dies wirklich erfolgt ist, konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Da die E 94 allerdings noch dringend in Schlesien für die unzähligen Rückführungszüge gebraucht wurde, ist dieses Szenario eher unwahrscheinlich.
Erst in allerletzter Sekunde wurde endgültig die Rückführung der E 94 sowie einiger anderer E-Loks beschlossen, jedoch mit sehr bescheidenem Erfolg. Der Lokzug mit der E 94 017 blieb in Polaun (heute Korenov, Tschechien) liegen und erlebte dort - zusammen mit der ebenfalls dort vorhandenen E 90 57 auch das Ende des zweiten Weltkriegs.Auch die E 94 074, die nach Bayern oder Österreich gebracht werden sollte, erreichte das Ziel nicht und wurde nach dem 9. Mai zusammen mit der Dittersbacher E 42 19 in Trautenau (heute Trutnov, Tschechien) angetroffen.
Das weitere Schicksal der Lok ist nicht mehr nachvollziehbar. Einerseits soll die Lok dort noch im Jahr 1951 angetroffen und später schließlich verschrottet worden sein, anderen Quellen zufolge ist die Lok in die UdSSR überführt worden und kam dort als TEL 94-074 zum Einsatz. Aufgrund der ebenfalls in die UdSSR überführten anderen Loks der E 94 ist diese Variante wohl wahrscheinlicher
.
Alle anderen schlesischen Loks (E 94 016, 019, 021, 059, 078 und wahrscheinlich auch 020, 065, 066) wurden von den russischen Truppen als Beutegut in die UdSSR gebracht.
In den neu gebildeten Besatzungszonen und den abgetrennten Gebieten Schlesiens und Österreichs waren neben den unzähligen beschädigten Loks viele Bws plötzlich von ihren Lokomotiven abgeschnitten, besonders betroffen waren hier die Bws Augsburg, Rosenheim, Salzburg und Schwarzach-St. Veit. So waren allein vier Rosenheimer Loks (E 94 015z, 061, 064, 094) zum Teil beschädigt in Österreich verblieben. Die Augsburger E 94 042 blieb auf der Rückführung einer Reparatur im RAW Dessau in Thüringen hängen, da die Lok dringend im Frankenwald benötigt wurde.
Im Mai 1945 befand sie sich im Raum Probstzella/Saalfeld und damit in der SBZ bei der RBD Erfurt. Aber auch die E 94 128 aus Probstzella wurde nach der Kapitulation Deutschlands im Bf Ludwigsstadt aufgefunden. Viele Lokomotiven waren im RAW Dessau (u.a. E 94 007, 057, 069, 096), bei AEG in Hennigsdorf (E 94 082, 089), bei SSW in Berlin (E 94 032) oder im Bw Bludenz (E 94 073, 108) in Reparatur und verblieben so im jeweiligen Sektor. Insgesamt ergab sich am 9. Mai 1945 folgende Stationierungsübersicht:Westdeutsche Besatzungszonen:
Augsburg: 15 Loks davon 6K und 4* (042 SBZ, 073 ÖBB, 096 SBZ, 108 ÖBB)
E 94 012, 018, 042*, 043K, 044, 073*, 080, 081, 096K*, 107, 108K *, 111, 112K, 117K, 118K
Freilassing 9 Loks davon 3K
E 94 067, 071, 072, 075, 119K, 120K, 151, 152K, 155
Kornwestheim 14 Loks davon 5K
E 94 022K, 035, 036K, 038K, 039, 070K, 085, 086, 087K, 121, 122, 124-126
München-Ost 10 Loks davon 5K und 3 ()
E 94 084K, 092, 093, (113K), 116, (131K), (133K), 156, 157, 158K
Pressig-Rothenkirchen 16 Loks davon 16K, 4lw und 2* (046 SBZ, 052 SBZ)
E 94 026K, 041K, 045K, 046K *, 047K, 048K, 049K; 050K, 051K, 052K *, 053K, 091K, 113lw K, 131lw K, 132lw, 133lw K
Rosenheim 12 Loks davon 1z, 4K, 3() und 2* (061 ÖBB, 064 ÖBB)
E 94 013, 014, 015z*, 023K, 024, 060K, (061K*) , 062, 063, (064K*), (094*), 109
Österreich:
Bludenz 9 Loks, davon 1K
E 94 097, 098K, 099-105
Innsbruck 11 Loks, davon 1K und 2
E 94 001, 002, 005, 006, 025, 027K, 028, 064lw, 068, 079, 094lw
Spittal-Millstättersee 2 Loks, davon 1K
E 94 004, 031K
Schwarzach-St.Veit 8 Loks, davon 1z, 3K und 3* (007 SBZ, 010z DB, 082 SBZ, 089 SBZ)
E 94 007K*, 009, 010z*, 082K* , 088, 089K*, 090, 123
Salzburg 21 Loks, davon 6K, 1lw, 1() und 2* (069 SBZ, 132 DB)
E 94 003, 008, 011, 029, 030, 032*, 033, 034, 037, 061lw, 069K*, 076, 077K, 095, 127K, 129, 130, (132K*), 134K, 135, 136K
SBZ und Schlesien:
Halle 2 Loks
E 94 153, 154
Probstzella 8 Loks, davon 3K und 1* (128 DB)
E 94 040, 054, 055, 056, 057K, 058K, 106, 128K *
Saalfeld 2 Loks
E 94 114, 115
Schlauroth 4 Loks, davon 1* (074 Tschechien)
E 94 065, 066, 074*, 078
Waldenburg-Dittersbach 7 Loks, davon 1* (017 Tschechien)
E 94 016, 017*, 019-021, 059, 110