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 Wirkprinzip der Deutschen A-Bombe

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Avatar  Wirkprinzip der Deutschen A-Bombe  (Gelesen 1764 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. Dezember 2008, um 00:18:21 Uhr

Dr. Karlsch könnte noch wesentlich mehr beitragen.

Vorweg: Wer hat das Hohlladungsprinzip erfunden? Geht statt einem Kegel auch eine Kugel?

Die kritischen Massen sind wie folgt bei:
U-233 = ca. 16 kg
U-235 = ca. 52 kg
U-239 = ca. 10,5 kg
natürlich ohne periphere Trick´s.

Kommen wir nun auf die von mir angesprochenen peripheren Trick´s. Hierbei beziehe ich mich bei der Konstruktion auf die Verwendung eines Tampers oder/und eines Neutronenrückstrahlmantels. U-238 ist relativ empfehlenswert als Tamper, als auch als Neutronenrückstrahlmantel.
Hingegen Beryllium und Berylliumoxid als Neutronenrückstrahlmantel, jedoch nicht für die Verwendung als Tamper.

Zufälligerweise hatten aber die amerikanischen Bombenbastler zu diesem Zeitpunkt das Beryllium noch nicht für diese o.g. Anwendung erkannt, hingegen die deutschen schon. Hinzu kommt noch der zufällige Umstand, das die DEGUSSA eben dies in großen Mengen produzierte.

Als Beispiel reduziert sich die kritische Masse von Pu-239 bei der Verwendung von einem 5 cm starkem Beryllium-Neutronenrückstrahlmantels auf 5,5 kg. Bei U-233 und der Verwendung von einem 10 cm starkem Tamper aus U-238 auf 5,7 kg

Kommen wir auf einen weiteren Trick zu sprechen, welche auch schon angesprochen wurde:

Reduzierung der kritischen Masse durch Verdichtung

Plutonium kann man vermutlich nur durch eine gerichtete Implusion zur Detonation (Explosion und Detonation sind hier sowieso eigentlich falsche Begriffe) bringen, hingegen Uran-235, als auch vermutlich U-233 durch Zusammenschuß von subkritischen Massen.

Die kritischen Massenreduzierung errechnet sich aus der kritischen Masse ohne Verdichtung geteilt durch die Verdichtung im Quadrat. Nehmen wir hier als Extrembeispiel mal Pu-239 mit einem Neutronenrückstrahlmantel aus 10 cm Beryllium reduziert sich schon mal die kritische Masse auf ca. 4,2 kg; bei gleichzeitiger dreifacher Verdichtung aber auf 262,5 g. Dies läßt sich noch weiter in der Reduzierung steigern, sofern man eine zusätzliche Neutronenquelle in die Konstruktion einbringt. Hier kämen Polunium-210 inkl. Beryllium in Frage; wesentlich interessanter ist aber Lithium. Genau dieser Stoff wurde auch von den deutschen Atomwissenschaftler als zusätzliche Neutronenquelle erkannt und verwendet. Damit würde man dann auf ca. 200-250 gr. kommen.

Findet sich aber auch in BSTU-Unterlagen. Hierzu die Arbeitsgruppe des Ministers Genossen Generalleutnant Geisler. Darin geht es u. a. "... der darin aufgezeigten Möglichkeiten zum Einsatz von Kernwaffen für terroristische Zwecke erfolgt durch zuverlässige Quellen der Abteilung 5 der Hauptabteilung XVIII...."

{alt}
 Wirkprinzip der Deutschen A-Bombe


Nebenbei sollte man sich auch mal die Frage stellen, was die verbliebenen Wissenschaftler so getrieben hatten, nachdem Diebner seinen Weg nach Bayern antrat.

Jetzt bin ich aber zu sehr abgeschweift. Egal. Problem ist an der ganzen Sache noch der chronologische Ablauf des Zünden des Ei´s.

Kurt, bitte bleib ruhig, mußte aber im Thread vom nachfolgenden Link mal eine Textpassage von Dir verwenden. Kannste aber bestimmt verkraften, ist für einen guten Zweck.

In einem Forum für Laserphysik, bzw. Showtechnik habe ich mal folgende Anfrage gestellt und nachfolgende Antwort erhalten:













..

















Geschrieben von {author}

Radioaktive Isotope als aktives Lasermedium
Sind hierzu irgendwelche Studien oder Publikationen bekannt? Gibt´s evtl. schon grundlegende physikalische Gedankenmodelle dazu oder sogar schon praktische Laborversuche? Welche Strahlung könnte emittiert werden? Welche Isotope könnten als Lasermedium Verwendung finden!?
Gibt es freigegebenes Forschungsmaterial zu kristallinem Plutonium oder anderen kristallinen Isotopen und deren optischen Verhalten? Speziell auf Transmission-, Reflektion- und Absorption-Verhalten?




..

Antwort:












..

















Geschrieben von {author}

Halli hallo...


habe grad noch mit kollege diskutiert (physiker) und versuch das mal wiederzugeben:

Lasern in dem Sinne beruht auf angeregte Zustände der Elektronenhülle, die stimmuliert wieder in den Grundzustand gehen können, und dabei das Lichtquant abgeben.

Radioaktivität dagegen beruht auf das Zerfallen der Kerne.

Man kann Laser bauen die zB radioaktieve gase enthalten die man zum Lasern bringen kann (Elektronenhüllen effekt). Leider zerfällt einem dann das Lasermedium immer mehr und es entsteht was anderes, das evtl nicht mehr lasert ==> laser putt...


Es gibt, so wie ich das verstanden habe, auch ein angeregtes Zerfallen der Kerne.... ABER wie sollte da der Resonator aussehen?
eine art des "Angeregten Zerfalls" kennen wir aber.... A-Bomb... Das ist aber wohl hoffentlich nicht das was du meinst, oder?

Auf grund des Strahlenschutes wird man wohl eher versuchen, Lasermedien zu verwenden die nicht zerfallen.




..
Wenn ich da vielleicht an kristallinen Substrate denke, welche dotiert mit irgendwelche Isotope sein könnten und man dann für Superstrahler in einer Strahlenfalle bekommen könnte - ich mag nicht die auftretenden Leistungsdichten errechnen.
....by the way: Wenn ich mir vorstelle, das man aus Kohlenstoffe Kristalle züchten kann und dann wiederrum an die komische Brikett´s, die so hier und dort aufgefunden wurden....
Wer weiteres bei den Laserfreaks zu dem Thread verfolgen möchte:
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#1
16. Dezember 2008, um 00:48:37 Uhr

Mein lieber Bobo,
es gab m.E. einen Wisschaftler der sich mit diesen Fragen im Zusammenhang mit der Deutschen Kernforschung beschäftigte. Dafür hatte sich m.E. auch die SS interssiert, so zumindest die Aussage seiner Witwe. Frag mich jetzt bitte nicht ob ich ihn abgespeichert habe oder den Link zu der Seite noch kenne. Kann ich so nicht sagen. Zumindest hatte der Mann sich intensiv mit Optik und Kristallen beschäftigt. Dass war mir damals aufgefallen als bei Harry das Thema losging. Er hatte glaube auch mit Ohnesorge zu tun.

MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
16. Dezember 2008, um 00:57:48 Uhr

....ja, genau und dann gab´s doch auch noch den Typen der in Neustadt bei Coburg mit optischen Kristallen zu tun hatte. Komme jetzt aber nicht auf den Namen, Richard O.... mist.
Aber wenn ich mir überlege, welche evtl. mögliche Leistungsdichten innerhalb von Pikosekunden bei einer stimulierten Emission entstehen könnten....
Die mechanische Hülle braucht zum Bersten bestimmt ein paar Mµkrosekunden und somit könnten auch die theoretische errechneten Druckverhältnisse innerhalb der mechanische Hülle vom Ei auftreten, welche die erforderlichen Parameter liefert, damit die kritische Masse dann zustande kommt.

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#3
16. Dezember 2008, um 01:04:25 Uhr

Wenn ein Zustand ein paar Picosekunden aufrecht erhalten werden kann, aber ein Prozess in Nanobereich abläuft, kann es doch klappen oder nicht? Der Zustand braucht doch nur so lange zu halten.  Grinsend

MfG


Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
16. Dezember 2008, um 01:38:50 Uhr

...wäre auch ein natürlicher Blitz zum Zünden der Anordnung möglich?

ich hab´s - Richard Orthuber war´s und der Post war von mir Zwinkernd
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« Letzte Änderung: 16. Dezember 2008, um 01:45:54 Uhr von (versteckt) »

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#5
16. Dezember 2008, um 06:37:14 Uhr

Nein Bobo,
ich rede von einer Seite im Internet, wo speziell auf die Person eingeganagen wurde und Aussagen der Frau verwendet wurden.

MfG

Conny

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(versteckt)
#6
16. Dezember 2008, um 06:51:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von BOBO

Die kritischen Massen sind wie folgt bei:
U-233 = ca. 16 kg
U-235 = ca. 52 kg
U-239 = ca. 10,5 kg
natürlich ohne periphere Trick´s.



@ Bobo:

Bin mir da nicht so sicher. Habe dazu mal die Arbeiten von Winterberg sowie aus Polen (?) gelesen, wonach man das Ganze durchaus mit weit kleineren Massen realisieren könnte.

Gruß
Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
17. Dezember 2008, um 00:36:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von roxel
Geschrieben von Zitat von BOBO

Die kritischen Massen sind wie folgt bei:
U-233 = ca. 16 kg
U-235 = ca. 52 kg
U-239 = ca. 10,5 kg
natürlich ohne periphere Trick´s.



@ Bobo:

Bin mir da nicht so sicher. Habe dazu mal die Arbeiten von Winterberg sowie aus Polen (?) gelesen, wonach man das Ganze durchaus mit weit kleineren Massen realisieren könnte.

Gruß
Michael
...ist klar, will aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

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(versteckt)
#8
17. Dezember 2008, um 07:48:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von BOBO
...ist klar, will aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

Huch  Schweigend

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
17. Dezember 2008, um 13:59:08 Uhr

Hast Du über Winterberg und Co mehr - gerne auch über ander Kommunikationswege Zwinkernd

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(versteckt)
#10
17. Dezember 2008, um 14:04:12 Uhr

Einen anderen Kommunikationsweg habe ich schon benutzt.  Grinsend

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