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 Schließe sucht Bestimmung

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Avatar  Schließe sucht Bestimmung  (Gelesen 926 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. April 2018, um 15:59:02 Uhr

Hallo,

dieses interessante Stück stammt von einem Acker. Erst beim Reinigen ist mir die schöne und ausgefallene Verzierung aufgefallen. Sieht aus wie ein Stempelabdruck mit einer kleeblattförmigen Verzierung die in einer Raute liegt. Eventuell war zumindest der "Stempelabdruck" mal vergoldet. Das Material ist massiv - also keine Blechschließe. Von der Länge und der Stärke der Nieten/Nägel muss die Schließe mal auf dickem Leder befestigt gewesen sein. Für eine Gürtelschließe sind die Nieten ziemlich groß (und grob). Als Verschluss diente wohl ein Haken. Warum keine Schnalle? Wer kann nähere Angaben zu diesem Teil machen?

LG Jochen


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Schließe 180415 a.jpg
Schließe 180415 b.jpg
Schließe 180415 c.jpg
Offline
(versteckt)
#1
16. April 2018, um 21:00:09 Uhr

Diese Teil könnte auf der Rückseite nochmals ein Kupferblech gehabt haben was für diese dicken Nieten spricht und auf der rechten Seite war dann eine Schnalle angebracht, dafür spricht, daß es mal einem Gliedergürtel war mit diesem sehr schönen Vierpass drauf und der Vergoldung. Zeitstellung 16.Jhd.
Derfla  Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
16. April 2018, um 23:25:17 Uhr

Hallo Derfla,

danke Dir für die Bestimmung!  Super  Super  Super Ich hatte den Fund eher in das Mittelalter eingestuft, wegen der klobigen und robusten Machart. Die aufgefundenen Beschläge aus der Renaissance oder etwas späterer Zeit waren bisher wesentlich feingliedriger ausgefallen. Vor allem wurden dünnere Bleche verwendet, gerade bei den Doppelblechbeschlägen von Gliedergürteln. Der Vierpass tritt ja auch noch bei den Hellermünzen aus Augsburg auf. Da besteht schon eine gewisse Ähnlichkeit.

LG Jochen Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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