Offizierssäbel bei Bares für Rares

Geschrieben von Zitat von Jäger1 Bei auktionshäusern sind 20% aber auch normal, die haben die gleichen kosten... 100% Gewinn finde ich schon lächerlich viel...Aber die Leute müssen selbst wissen, für welchen Preis sie verkaufen. Hätte er das Stück in die Auktion gegeben und der wäre für 1000€ weggegangen hätte er 800€ gehabt. Mfg Jäger, dem der lichter mit seinem dummgestelle auch langsam auf die nerven geht.

Ja nur das bei einem Auktionshaus, im Normalfall der Einlieferer und der Käufer jeweils 20%, teilweise mittlerweile schon mehr zahlt!
Ich bin auch der Meinung, dass jeder der geschäftsfähig ist, ist auch für sein handeln selbst verantwortlich ist. So lange er sich dabei nur selbst schadet, Pech gehabt. Hab auch schon Teile, sei es wissentlich oder unwissentlich, für kleines Geld gekauft und mit 200% und mehr weiterverkauft. So funktioniert halt der Handel, zum Geldtauschen mache ich keine Verkäufe!
LG Thomas

Ich habs auch gesehen und war eigentlich nicht erstaunt über den Preis für den den der Säbel ging.

Es ist ja keine Military Auktion noch sind da dir richtigen Experten für solche Objekte. Schätzen kann man immer etwas, ob man es auch bekommt? Das ist eine andere Sache.

Zum Säbel, Klinge und Scheide waren nicht Nummerngleich. So alt um 1750 ist dieser Säbel auch nicht wirklich alt.
Solche gibts bei viele auf dem Markt. immer wieder an Auktionen zu finden. Vermutlich, wenns meiner gewesen wäre
hätte ich ihn auch zwischen 400 und 500 Euro abgegeben. Neu wollen einige Auktionshäuser auf den Zuschlagpreis noch 25% genauso wie für den Verkäufer auch zwischen 20-25%. Dazu kommt noch der Aufwand.

Ich sehe da keinen Grund um sich aufzuregen 1000 Euro waren unrealistisch, der Mann ist volljährig und kann selber entscheiden. Nicht zu vergessen viele Leute, sogar sehr viele, haben mit solchem Zeugs nichts am Hut.

Das kann man sehen wen bei uns die Polizei Tag der offenen Tür für Verschrottung von Waffen hat. Da werden solche Sabel, Degen, Vorderlader bis Neuwaffem zu hunterten durch den Schreder geschickt.

Oweia

naja Verhandlungsgeschick sollte man schon ein wenig mitbringen.Ich hätte das Teil wieder mit Heim genommen.
Sehr oft sind die Verkäufer selbst schuld.Denn wenn ich schon recherchiere dann muss man auch dementsprechend argumentieren.
Ein Händler bei dieser Sendung zu sein hat was,denn die haben so einen großen Kundenstamm das die alles mit Gewinn anbringen sonst würden die das gar nicht kaufen wenn es dann im Geschäft ein Jahr liegen bleibt sollte.

schwingi

hmmmm

Er hat ja selber gesagt besser 400 Euro im der Hand, wie ein (nichtgeschätzter) Säbel im Keller.

Das ist der Punkt "nicht geschätzt" was schade ist.
Mit ein wenig mehr aufwand im Privatverkauf wäre da sicher mehr drinnen gewesen.
Aber egal muss ja jeder selbst wissen,ich finde so was sehr schade wenn das Teil über Generationen schon in der Familie war.

schwingi

C´est la vie,  so ist das leben.
Versteh die ganze Aufregung  nicht

Geschrieben von Zitat von schwingi Das ist der Punkt "nicht geschätzt" was schade ist.

Für manche Zeitgenossen ist eben so ein Säbel nichts "Schätzenswertes". Soll vorkommen...


Gruß

S.

Liebe Leute:
Bitte vergesst nicht, bei der Sendung handelt es sich um eine Unterhaltungsshow!
Die Menschen im Hintergrund sind Komparsen, aber auch die vermeintlichen Schätzebringer sind gecastet und bekommen Gage für Ihren Auftritt.

Die Szenen werden aus allen Blickwinkeln gedreht, wenn nötig mehrmals.
Es ist relativ wenig realistisch sondern zwecks Unterhaltungswert gestellt.
Das fällt schon daran auf, das die "Fachleute" bei der Erstbegutachtung stets bestens vorbereitet sind, sei das Stück noch so außergewöhnlich.
Grüsse vom Platinrubel

Geschrieben von Zitat von platinrubel ..... Das fällt schon daran auf, das die "Fachleute" bei der Erstbegutachtung stets bestens vorbereitet sind, sei das Stück noch so außergewöhnlich. Grüsse vom Platinrubel

Na dann hätte er aber wissen müssen das "Eisenhauer" nicht der Hersteller sondern ein Qualitätsmerkmal ist.

@platinrubel
Das sollte hoffentlich jeder schnell merken, dass die Experten nicht zu jedem
Fundus eine Realzeit-Expertise geben können. Das wird Wochen vorher über
eingeschickte Bilder und Daten recherchiert und bestimmt und dann eben noch
nach Casting und Skript gedreht.

Die Händler bekommen die Infos allerdings auch. Deshalb ist es für mich verwunderlich,
dass hier anscheinend die Kaufinteressenten/Kunden der Händler wohl kaum
Interesse zeigten. Evtl. gab's auch intern eine Absprache. Sonst sind die doch auch nicht zögerlich
mit dem Hochbieten. Den Preis oder besser hätte er auch im Netz schneller erzielen können.

Ist halt nunmal leichte Unterhaltungskost ohne grossen Wert...außer die humorigen Einlagen der Protagonisten.
Alles andere verläuft nach Script, ist also vorgegeben und gestellt. Eine Folge ist in 3,5 Stunden abgedreht :-)
Und dann das ganze 20 mal drehen mit Schuss, Gegenschuss, Totale, Halbtotale und diversen Inserts...inkl. overshoulder Take :-) ...

"Sie haben ein interessantes Stück? Bewerben sie sich..."

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Also wer will kann sich gerne bewerben ;-)

Oder als Komparse im Hintergrund das gibt 40 Euro
 

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Geschrieben von {author} Bitte vergesst nicht, bei der Sendung handelt es sich um eine Unterhaltungsshow! Die Menschen im Hintergrund sind Komparsen, aber auch die vermeintlichen Schätzebringer sind gecastet und bekommen Gage für Ihren Auftritt. Die Szenen werden aus allen Blickwinkeln gedreht, wenn nötig mehrmals. Es ist relativ wenig realistisch sondern zwecks Unterhaltungswert gestellt.

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Ja wenn das so ist, kann man ja die Endpreise auch nicht ernst nehmen    Ich war so Naiv und dachte das sei echt 

Also ich wußte das auch nicht und ändert meine Haltung gegenüber der Sendung enorm.
 

schwingi

[kotz]Alles nur noch Lug und Betrug  

Geschrieben von Zitat von buddelmike [kotz]Alles nur noch Lug und Betrug

Betrug würde ich das nicht nennen, da wird nur das gezeigt was der Zuschauer sehen will,
die Realität ist meist langweilig und stressig, davon hat man im Alltag schon genug.