Säbel

Hallo alle zusammen,

mir wurde vor kurzem ein Säbel gezeigt der wohl schon in den 90er Jahren auf einem Dachboden gefunden wurde. Auf der Seite ist auch noch schwach eine Inschrift zu erkennen. Leider hatte ich nichts zum messen bei der Hand. Vielleicht kann mir trotzdem jemand was zu dem guten Stück erzählen.

VG Selu

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Hinzugefügt 23. Juli 2022, um 14:41:58 Uhr:

Noch ein Bild.

....das ist ein Husarensäbel, sicher österreichisch ungarische Provienienz. Zeit 18. Jhd.

    Leider nicht viel was man auf den spärlichen Fotos erkennt.

    Soviel :  breite flach gekehlte Rückemklinge, Messing-Bügelgefäss mit Mitteleisen. Sieht nach orig. Erhaltung aus,

    auch die Belederung des Griffstück scheint noch original zu sein.

    Dieser Säbeltyp war bei den entspr. Regt. der europ. Armeen  noch bis mitte 19. Jhd. im Gebrauch.

    Genauer liesse sich bestimmen wenn die Klingeninschrift und die Stempel der Klinge erkennbar wären.

     Grüsse   

Vielen Dank für die Infos. Ich hatte nach Stempelungen geschaut, konnte aber leider keine entdecken. Wenn ich mal wieder bei dem Besitzer bin versuche ich noch was zu finden. Kann aber auch daran liegen das dieses Stück wohl mal sandgestrahlt worden ist.

Gruß Selu

...mein erster Gedanke war, das die Klinge mit einer Salzsäurelösung entrostet wurde.  Sandstrahlen ist

   natürlich unverzeihlich und zerstört restlos alles und die Klingenätzung ist somit unkenntlich.

   Schmiedemarke sollte auf der Fehlschärfe ev. noch sichtbar sein.

   Der Sammlerwert ist so ca. von 500-600 EUR auf ca. 50-80 EUR reduziert.  Schade drum.

   Grüsse 

Ja es ist wirklich schade. Ich schau mal ob ich eventuell bei Gelegenheit noch was finde, aber eigentlich hatte ich schon grob drüber geschaut.
Danke dir für die vielen Infos.

Gruß Selu