Säbel ??

hallo habe dieses verrostete Teil im Waldhang gefunden was ist das.
Danke

toller Fund...Glückwunsch...weiter so 

Schaut aus als sei die Scheide noch dran oder irre ich ?!
Erst mal ins Destibad  
Klasse Fund ! Sonst findet man nur teile davon....

Hi, danke ja die Scheide ist noch vorhanden. Habe es einem Freund geschenkt, der Sammelt  Militaria, ich nicht.

hallo möchte auch dein Freund sein vielleicht schenkst du mir dann auch solch Funde ;Dtoller Fund würde sagen Kavallerie-Säbel
lg schwingi

hallo

das ist mal ein toller fund und dann noch alles dran   

gruß mowo

Solche Funde behält man doch.
Könnte sich um den Säbel M 1855 der bayer. Infanterie handeln.

Die Länge wirst wohl nich zufällig haben? Notfalls mess mal deine Fließen ab.

Gruß mücke

Das Ding müßte 62 cm lang sein, finde es irgendwie kurz.

Geschrieben von Zitat von Bedaius Das Ding müßte 62 cm lang sein, finde es irgendwie kurz.

Geht wohl in die Richtung "Kindersäbel".
Österr. InfOff.Säbel M61 Käme auch in Frage. Aber die später gekürzte Fassung für Pozilei, etc. Ob die allerdings auch im 60er Bereich war, weiß ich nicht.
Sieht dem bay.Inf. O. Säbel M1855 aber doch zu ähnlich. Müsste ich erst nachlesen zwecks Kürzung, etc. Kann mich bei dem Rostklumpen nicht entscheiden.
Paar Bilder mehr ( auch von Parierstange) wären hilfreich.   Viel mehr wird man nicht rausholen können.
Zeitlich tendiere ich zu anfangs 1900.
Mal sehn wer sich noch meldet.

Hi,
also Österreich würde vom Fundplatz und Beifunde Patronen um 1880 gut passen.

Das sich hier sonst keiner meldet.    Alle Experten im Urlaub?

Dann siehts wohl nach kuk Infanterie Säbel (M1861) aus.

Quelle:Wikipedia:  Rechnungsführer, Stabsführer sowie die Angehörigen der Regimentsmusik trugen als Blankwaffe den Infanteriesäbel M.1861. Dieser war 65,8 cm lang und befand sich in einer ledernen Scheide. 

Oder eben später auch in gekürzter Form für Gendarmen, Polizei genutzt in mir unbekannter Länge. >>Österreich ist ne andere Baustelle. Da müssen sich die Profis einschalten.

Mess nochmal bitte genau nach.  Ansonsten war´s das von meiner Seite. 

Gruß mücke

Jedenfalls befindet sich nur die eckige Trageöse an der Scheide und der ebenfalls sonst übliche starre Tragering scheint zu fehlen. Falls dieser nicht weggerostet ist,  kann man das auf die geringe Länge der Waffe zurück führen, bei der es keiner zweiten Befestigung bedarf. Der kurze Säbel wurde demnach in einer Tragetasche am Koppel (mundartlich "Koppelschuh") getragen. In Österreich trifft dieses, neben den Polizeiblankwaffen etc., auch auf die kurze Version des 1861er für die Offiziere der Gebirgsjäger zu. Nur ist mir dazu nur eine Variante mit gerader Klinge und eine Scheide ohne Schleppblech bekannt (siehe V. Dolinek & J. Durdik: Historische Waffen, Seite 79).

Interessanter Fund!

Gruß,
Thomas