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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Blankwaffen > Thema:

 Ubekannte Lanze/Spieß oder was auch immer

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Avatar  Ubekannte Lanze/Spieß oder was auch immer  (Gelesen 3042 mal) 0
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#15
04. Juni 2016, um 22:56:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Midas
Das ist keine "Saufeder", sondern ein sogenannter "Knebelspieß", ist trotzdem jagdlich, etwa 16.- 18.Jhd. Die Markierungen enthalten u.a. Schmiede Marken und wahrscheinlich persönliche Markierungen bzw.Initialen des Eigentümers, evtl. Wieviel Jagdglück er hatte oder so...

An der Tülle sind die Stangenfedern abgebrochen. Habe ein vergleichbares Objekt in einem Auktionskatalog abgebildet gesehen. Hoffe, dir weitergeholfen zu haben....

Viele Grüße,

Michael


Sehe ich auch nicht so. Knebelspieße sehen anders aus, die ähneln eher einer Flügellanze.
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http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.kunibert.com%2Fritter_kunden%2Fimages%2F2seite_5-1.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.kunibert.com%2Fritter_kunden%2Fimages%2Fsonstiges.htm&h=833&w=387&tbnid=JN9yIAYiAu1TMM%3A&docid=7biC3Uhhq8-NyM&ei=MU1TV7TTPMWyUfyulugJ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=434&page=1&start=0&ndsp=22&ved=0ahUKEwj0r6ClrY_NAhVFWRQKHXyXBZ0QMwghKAIwAg&bih=585&biw=1242


Mann muss noch sagen, das auch Saufedern mit Knebelstangen aus Geweih o.ä. im Volksmund auch so bezeichnet werden, das ist es aber auch nicht.
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http://www.gravuren-amthor.de/amthor/frontend/gallery/02/s0508-4.jpg


Das ist was fürs Faschingskostüm und nicht für die Jagd. schon allein die Tülle ist so grottig, da hätte der Jäger den Keiler lieber selbst tot gebissen, als das Teil in die Hand zu nehmen.

Grüße

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#16
05. Juni 2016, um 00:39:49 Uhr

Das Ding ist so krude, dass sich das irgendjemand innerhalb der letzten 100 Jahre zusammengebastelt haben muss. Der Stahl sieht auch modern aus. stekemest

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#17
05. Juni 2016, um 08:40:37 Uhr

Ja, tatsächlich, dann habe ich absolut falsch gelegen! Weder Waffe noch Werkzeug, vielleicht wars ja mal ein Brat- oder Grillspieß, sieht für mich sehr individualistisch aus...Eine mögliche Identifizierung könnte evtl. ein Auktionshaus geben: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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www.stauffer-Auktionen
. de oder Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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www.landshuter-r
üstkammer.de
Einfach mal ne Mail mit den Bildern hinschicken, auch nach dem Wert fragen.

Viele Grüße,

Michael

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#18
05. Juni 2016, um 18:49:22 Uhr

Das ist eine Bauernwaffe. Eine ganz primitive noch dazu.
Logischerweise sind diese "Waffen" laienhaft hergestellt worden. 
Das Teil ist aber schon echt grottig. 

Kalte Waffe kann man komplett ausschließen.

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#19
05. Juni 2016, um 19:18:50 Uhr

Hallo

Ja, stimmt! Es ist eindeutig eine Bauernwaffe.



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5025028_1#_l.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#20
06. Juni 2016, um 08:36:09 Uhr

ok also entweder Bauernwaffe oder doch Schrott ...danke euch allen

Hinzugefügt 06. Juni 2016, um 08:38:07 Uhr:

und was bedeutet "kalte Waffe" ?

« Letzte Änderung: 06. Juni 2016, um 08:38:07 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#21
06. Juni 2016, um 09:41:33 Uhr


Kein Schrott. Auch hinter solchen Funden steckt eine Geschichte. 
Wenn ein armer Zipfel damit versuchte sein und anderen Leben zu verteidigen,
war es für ihn ein bedeutender Besitz. In jedem Fall ist es ein Unikat. Zwinkernd

[/quote]
und was bedeutet "kalte Waffe" ?
[/quote]
Befrage google o.ä. Mir ist leider die Tinte ausgegangen. Cool

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#22
06. Juni 2016, um 11:00:24 Uhr

Normal hatten Stangenwaffen eine Schaftlänge von mehrere Metern, siehe wie von den Pikenieren im 30-jährigem Krieg. Auch die Helle- und Helmbarten sowie andere Stangenwaffen hatten eine Länge von mehrere Metern!
Es waren daher in gewisser Weise Distanzwaffen, um Reiter von ihren Pferden zu holen, um sie dann im Nahkampf niederzumachen. Ob das mit dieser Waffe auch so möglich war? Eine Wurflanze war das mit Sicherheit nicht...auch kein "Erntegerät" für Baumfrüchte.

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