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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Blankwaffen > Thema:

 speerähnliche Spitze, Saufeder?

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Avatar  speerähnliche Spitze, Saufeder?  (Gelesen 1474 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. August 2019, um 12:15:37 Uhr

Servus,

diesen 50 cm langen Eisenspiess kann ich nicht einordnen, da ich für das Unterteil nichts vergleichbares finden konnte.

Gruss

Ralph


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IMG_5835.jpg
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#1
06. August 2019, um 13:28:16 Uhr

Weise...für leichten Jagtspeer vielleicht, für eine Saufeder zu schwach dimensioniert meine ich.

      Grüsse   Winken

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#2
06. August 2019, um 14:14:34 Uhr

Ich meine eine Form des Spetum, süddeutsch 16. Jh.
Hier unter "winged spear2"...
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.medievalwarfare.info/weapons.htm


Grüße Applaus

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#3
06. August 2019, um 14:44:52 Uhr

Smiley...gute Überlegung lieber Bolze, Sponton wäre denkbar.

   Grüsse   Winken

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#4
06. August 2019, um 15:17:39 Uhr

toller Link Bolze  Super

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#5
06. August 2019, um 15:21:24 Uhr

Sehr schönes Restaurations Objekt. Gratuliere
Gruß Tigersteff

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#6
06. August 2019, um 17:18:21 Uhr

Die Stangenwaffen die ich kenne haben eigentlich alle eine Tülle, mit Dorn kenn ich das nicht.   Unentschlossen

Gruß cyper

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#7
06. August 2019, um 19:31:26 Uhr

Ich hatte es schon x mal erwähnt, dass es sich auch um nachgemachtes handeln kann.
Zu Beginn des Kaiserreiches wuchsen herrenhäuser wie verrückt aus dem Boden und alle wollten alte Waffen und Rüstungen als schauobjekte haben.
Da gab's eine Hochzeit der schmiedekunst, die alles herstellten, was gebraucht wurde.
1918 bzw dann auch 1945 wurden die Häuser meist geplündert und alle Einrichtungen wurden entsorgt,
ob verschrottet oder weggeworfen.
Und das wird oft noch gut erhalten gefunden. 
Ich betone dabei, es muss nicht, kann aber so sein

Gruß rollenheini  

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#8
06. August 2019, um 21:22:24 Uhr

Unentschlossen...für eine Historismus-Kopie halte ich das nicht, wel das Fundobjekt augenscheinlich handwerkliche Merkmale

   aufweist und der Verottungseffekt auf eine wesentlich längere Liegezeit hindeutet.

   Historismusobjekte gab es natürlich in grundsätzlich sehr unterschiedlichen Qualitätsstufen, von billig und

   schlampig bis hin zu perfekten Replikaten die nur von ausgewiesenen Experten als solche erkannt werden.

   Die schiere Masse der um 1880  hergestellten Replikate konnte nur durch schnelle Industriefertigung der Nachfrage

   gerecht werden. Nicht nur private Herrenzimmer wurden gern mit Waffen und Rüstungen ausstaffiert sondern

   auch ganze Herrenhäuser damit aufgerüstet um den zumeist in früheren Jahrhunderten geplünderten Original-

   bestand aufzuhübschen. Nachdem diese damalige Marotte ihre Zeit gehabt hat, wurde wieder sehr viel dieser

   Replikate dem Alteisen zugeführt und somit vernichtet. Die damals in handwerklich traditioneller Auftragsarbeit

   angefertigten Objekte sind zumeist nicht zum Alteisen gewandert und haben die Zeiten beider Weltkriege pfleglich

   überstanden. Sehr viele dieser Historismusobjekte in bester Qualität werden auch heute noch in Militaria Auktionen

   zu erstaunlich günstigen Tarifen angeboten und verkauft. Ein originales Mittelalter Schwert wird mit 5-10 Tsd.

  EUR taxiert, ein Historismus Schwert in gleicher Anmutung kostet dann gerade mal 300-1500 EUR.

  Komplette Rüstungen oder nur einzelne Helme kosten ebenfalls nur ein Bruchteil der Originalteile obwohl hier auch

  sehr gute Plattnerarbeiten in traditioneller Handwerskunst zu  finden sind. Klar sind das Kopien, aber eben auch

  Sammelwürdig, wenn die Qualität der Arbeiten passt.   

  Es ist eben nicht alles Mist, auch wenn es nur eine Kopie ist

  Grüsse   Winken

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#9
06. August 2019, um 23:46:04 Uhr

Könnte vllt. auch von einem Gartenzaun sein ? Schlösser, Herrschaftshaus -

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#10
07. August 2019, um 16:43:31 Uhr

Ich denke eine Reinigung würde uns hier weiterbringen.

Gruß cyper

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