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 EM 1870/71 Kann Jemand helfen?

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Avatar  EM 1870/71 Kann Jemand helfen?  (Gelesen 1688 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. April 2011, um 10:16:09 Uhr

Mein erster Fundbeitrag!

Nano und ich waren zusammen unterwegs und haben etwas Interessantes gefunden.

Nach meinen Recherchen handelt es sich um eine Erkennungsmarke aus dem deutsch-französischen Krieg (1870/71). Bei eBay wurde so eine Marke verkauft und der Besitzer hat sich darauf bezogen. Es gehört wohl immer eine zweite Marke (Oval ohne Bruchstelle) und eine Kordel dazu.
In dieser Zeit wurde in seltenen Fällen ein Name eingraviert, meistens jedoch eine Nummer und die Einheit.

Auf der Marke ist "LTG. WH" zu erkennen, darüber müsste eigentlich eine Nummer stehen.

Ich konnte keine Einheit finden die LTG. WH als Abkürzung hat.

Im 2.WK würde es LuftTransportGeschwader (oder Ltg.= Leitung) - Wehrmacht Heer bedeuten.
Jedoch hatten unsere Soldaten im 2.WK die bekannten Ovalen Marke mit Bruchstelle.

Jetzt kommt das Beste: Wir haben davon 5 Stück gefunden am selben Ort, unmittelbar nebeneinander.

Was meint Ihr?

Grüße Aladin

Hinzugefügt 25. April 2011, um 12:54:01 Uhr:

Hat keiner eine Idee was das Kürzel bedeuten könnte?


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IMG_2708.JPG
IMG_2712.JPG

« Letzte Änderung: 25. April 2011, um 12:54:01 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#1
25. April 2011, um 17:16:22 Uhr

Servus Aladin!!!
Schön das du nun auch hier bist.  Applaus
Anscheinend kommen wir so nicht weiter mit unseren Marken Down

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
25. April 2011, um 17:57:40 Uhr

Ja, evtl. habe ich den Beitrag auch auch in das falsche Thema gepostet.

Es gibt aber auch im Internet kaum Informationen zu den Erkennungsmarken aus dem deutsch-französischen Krieg.

Hier aus Wikipedia:

"In Deutschland wurden Erkennungsmarken erstmalig zu Beginn des Krieges 1870/1871 vom deutschen Kaiser Wilhelm I. eingeführt. Der Erzählung nach soll der Vorschlag von einem Berliner Handwerker gekommen sein, der zu diesem Zeitpunkt mehrere Söhne beim Militär hatte. Anfänglich wurden zum Teil noch selbst gefertigte Marken getragen. Flächendeckend wurden Kennmarken jedoch erst im Ersten Weltkrieg, damals noch ohne Trennschlitz und mit vollem Namen, eingeführt. Die Erfahrungen auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs, auf denen Soldaten oftmals bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurden und/oder monatelang im Niemandsland nicht geborgen werden konnten, belegten die Notwendigkeit dieser Erkennungsmarken. Noch heute werden Überreste von Soldaten gefunden, die auf Grund ihrer Erkennungsmarke identifiziert werden können."

Diese waren Anfangs noch Eckig und hatten folgende Maße: 3,5mm x 5mm

Schade, ich dachte hier gäbe es evtl. einen Fachmann auf dem Gebiet.

Grüße

Aladin

Offline
(versteckt)
#3
25. April 2011, um 18:38:05 Uhr

als Neuling mal eine Frage, liegt dort noch mehr vielleicht war es ein  Massengrab etc.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
25. April 2011, um 18:41:33 Uhr

Erstmal keine schlechte Idee. Jedoch fehlen Identifikations-Nummern oder Namen auf den Plaketten... .

Eine Vermutung meinerseits ist, das es um Reste eines Offizieres handeln könnte, da diese für den Erwerb und die Verteilung der Hundemarken verantwortlich waren.
Werde mit nano nochmal dorthin gehen und weiter buddeln... .

Uns interessiert die Einheit oder was auch immer die Abkürzung bedeuten mag.

Grüße

Aladin

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