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 Erfahrungen CS1220R?

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Avatar  Erfahrungen CS1220R?  (Gelesen 3850 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Januar 2013, um 02:34:34 Uhr

Moin,

ich bin Kostja, neu hier und suche meinen ersten MD.
Gelesen und auf Youtube gesehen habe ich bereits Einiges;
nun meine Frage: ich bin über einen C-Scope R1220R gestolpert,
der mir sowohl preislich als auch von seinen Möglichkeiten
recht gut zusagt.

Besonders hat es mir die Möglichkeit des präzisen Ortens durch
die "Non-Motion" Technik sowie die positiven Äußerungen in
Englischen Foren hinsichtlich Discriminierung und Ausstattung
angetan.

Hier dagegen wurden die cscope-Geräte öfter als Spielzeug,
veraltet oder total unbrauchbar dargestellt.
Irgendwie komme ich mit dem Widerspruch zu den Äußerungen
in der Englischen Szene nicht so recht klar.

Deshalb: Kann mir hier jemand von konkreten Erfahrungen mit
dem 1220R oder vielleicht dem (alten) 990 berichten?
Ist das Gerät empfehlenswert oder gibt es einen Haken, der
mir bislang nicht aufgefallen ist?
Ist die Möglichkeit eisenhaltige Funde auszufiltern wirklich
so überlegen wie in den Youtube-Videos dargestellt?
Wie gut ist das Gerät ausgewogen, wie der Verstellbereich
des Gestänges (bin knapp 1,90)?

Falls es Angebote an guterhaltenen Gebrauchten gibt, würde
ich mich natürlich auch über eine PM freuen.

Ach so: ich plane hauptsächlich im Wald zu gehen auf stark
unterschiedlichen (Endmoränenbereich der Aller) Böden.
Starke Mineralisierung erwarte ich hier zwar nicht, auf gute
Anpassungsmöglichkeiten an Umweltbedingungen lege
aber schon einigen Wert.

 


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(versteckt)
#1
04. Januar 2013, um 11:56:59 Uhr

hi, helfen kann ich dir nicht direkt, aber falls du auf der startseite noch nicht bei "technik" und dann "cscope" geschaut hast, wäre das mal eine option für dich. gruß

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
04. Januar 2013, um 12:07:20 Uhr

Danke für den Tipp.
Ich schmökere bereits seit Wochen in den Technikforen.

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(versteckt)
#3
04. Januar 2013, um 12:22:50 Uhr

naja, immerhin ist dein thema wieder ganz oben auf der liste! gruß und gut fund

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(versteckt)
#4
04. Januar 2013, um 13:13:58 Uhr

Hab keine Erfahrung mit dem R.
Aber lass die Finger von dem R. Das hat der Fisher-Andy als fast einziges nicht im Programm gehabt.
Wenn, dann kauf das XD.

Warum der Andy keine C-Scope mehr verkauft weiss ich nicht, wird aber nicht allein technische Gründe haben,
vermutlich Vertragssachen mit dem Werk.

Wenn du die Funktionen des 1220 plus der Möglichikeit haben willst, in Motionbetrieb zu suchen,
plus der Möglichkeit in Motion und Non.Motion gleichzeitig zu suchen, würde ich mich bei der Firma Rutus mal umsehen.

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(versteckt)
#5
04. Januar 2013, um 13:34:33 Uhr

Hallo Kostja!

Frag doch mal den User "Harrybo" hier aus dem Forum. Der hat einen CS-1220 und kann Dir bestimmt aus eigener Erfahrung berichten.

Gruß Mike

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(versteckt)
#6
04. Januar 2013, um 14:32:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonie
Hab keine Erfahrung mit dem R.
Aber lass die Finger von dem R. Das hat der Fisher-Andy als fast einziges nicht im Programm gehabt.
Wenn, dann kauf das XD.

 Sehe ich auch so.  Der XD ist ein interessantes Gerät, mit dem ich auch mal geliebäugelt hatte.

 Der R hat sich nicht gut verkauft, und wird auch nicht mehr hergestellt, das wird schon seine Gründe haben.

 Falls du das Norfolk Wolf Video meinst, das ist ein reines Werbevideo.

  M f G

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
04. Januar 2013, um 15:05:46 Uhr

Okay, ihr habt mich überzeugt - ich werde das mit dem R vergessen.

Vielen Dank für die Ratschläge.

@Sonie: ich las, daß du Erfahrungen mit dem cscope BW (ähnlich dem CS770XD) hast.
Wie würdest du das Gerät einschätzen?
Nur ein Spielzeug oder ist es brauchbar - das hat ja keinen disc, oder?

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(versteckt)
#8
04. Januar 2013, um 22:16:47 Uhr

Ich bin immer noch ein Fan von Non-Motion Geräten, aber C-Scope macht einem das nicht immer leicht.

Gerät ohne Disk? Bringt nix. Du meinst Gerät ohne Disk mit Zweiton? Ja, das müsste so einer sein.
Durch einen leichten Gehörschaden ist es mir nicht mehr möglich die beiden Töne klar zu trennen, daher
benutze ich das C-Scope selten.
Die C-Scope Non-Motion mit Disk, die es ja auch gibt, mag ich nicht so, im Vergleich zu einem VLF.

Das Problem bei den passiven Non-Motion ist, daß die nicht nachregeln, was bedeutet daß du
ständig Töne hast wenn du die Spule etwas anhebst, oder absenkst.

Pi machen das im Prinzip auch, gute Pi machen das aber nicht. Zu einem passiven Non-Motion mag
ich niemandem mehr raten.

Ein  Non-Motion der so funktioniert wie ein Schiebel, und dann vielleicht noch Zweiton oder Disk hat, das wäre mein Traum,
habe ich aber noch nicht gefunden.

Was ich auch nicht mehr benutze sind PI die zwar nachregeln, aber verzögert. Macht keinen Spaß.

Probiere es mit einem Rutus, oder kauf einen gebrauchten XP Goldmaxx, oder einen Minelab Terra 70 oder den Nachfolger.
Die großen Terra haben einen Schwebtonmodus mit Disk. Unerreicht. Wenn man den Klangteppich eines Schwebtones mag
das richtige Gerät.
Gibt auch ein älteres von Whites mit Schwebtonmodus.

Spielzeug?
Jein.
Die ganz billigen Geräte arbeiten ja alle nach dem gleichen Prinzip.
Aber die C-Scope sind schon besser.
Der luxemburger Archäologe der ja mal mit so einem Spielzeug den zweiten Platz bei der deutschen Meisterschaft gemacht hat wird seinen Uralt-Whites
sicher nicht als Spielzeug bezeichnen.
Für die Oberflächensuche unerreicht.
Für die meisten Sucher die mit einem Motiongerät suchen sind es aber sicher Spielzeuge.

« Letzte Änderung: 04. Januar 2013, um 22:22:45 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
04. Januar 2013, um 22:22:28 Uhr

Danke für die umfassende Stellungnahme.
Ich sehe, ich muß raus und selbst probieren, da
ab einem bestimmten Punkt wohl die persönlichen
Vorlieben bzw. Notwendigkeiten den ausschlaggebenden
Punkt darstellen.



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(versteckt)Themen Schreiber
#10
04. Mai 2013, um 16:49:07 Uhr

Und ich habe mir doch einen gekauft...
Neuwertiges Teil aus England zu einem guten Preis.

Hier meine ersten Eindrücke:

- Verarbeitung, Qualität der Regler und des Displays sind sehr gut.

- Das Piepen/Jaulen des Lautsprechers ist einfach unerträglich.
Gottseidank hatte der Verkäufer noch ein Paar neue, geschlossene
Kopfhörer beigelegt.

- Das Gerät zeichnet sich aus durch viele Einstellmöglichkeiten, die nirgendwo
hinreichend beschrieben sind. Also hilft nur ausprobieren:
Ich habe zuerst im G/D-Modus gesucht, bin dann
jedoch in den Meter+Audio gewechselt. Die akustische Anzeige ist sehr schön
regulierbar (Schwellwert). Immer mit einem leichten "Grundsummen" laufen, dann
fallen die Treffen sehr schön auf.
Gesucht haben wir in einem alten Eichenwald, feuchter bis nasser Boden mit
diversen kleinen Bachläufen. Oberflächenwasser ab ca. 0,3 - 0,5m Tiefe.
UFOs sind dort zuhauf anzutreffen, dadurch war es notwendig mit der Diskriminierung
zu spielen. Da habe ich noch etwas Bedarf an weiterem Training, kann aber jetzt schon
sauber zwischen Eisen und Messing (Hülsen) unterscheiden.
Interessant: durch eine naheliegende 220kV-Freileitung wurde ein rhytmisches Brummen
ins System induziert(?), was aber durch kurzes Wechseln des Modes immer auf ein
erträgliches Maß reduziert werden konnte.
Die Funde lagen in einer Tiefe von ca. 5cm bis maximal 40cm. Das war dann aber auch ein
massiver Eisenring von etwa 1 kg Gewicht.
Soweit die ersten Eindrücke.
Das Gerät ist durchweg brauchbar, vielleicht etwas "anders" zu bedienen - ich werde
nach den ersten Erfolgen jedoch dranbleiben. Da ist bestimmt noch einiges durch
Erfahrung und Routine zu optimieren.

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