Bezugsschein 1947 - Prüfung der Authenzität

Hallo - ein Fund im Bücher-Antiquariat. Dieser Bezugsschein im Format 11 x 8 cm wurde bereits einem Historiker gezeigt. Papier, Tinte und Datum sind authentisch und Fritz Lange, der spätere SED-Funktionär, war in diesem Zeitraum OB Brandenburg / Havel. Den mit Bleistift zugefügten Zusatz "lumpige" vernachlässigen wir; der fehlende Stempel und das formlose Dokument lassen Zweifel aufkommen.
Frage: Wem ist eine Quelle zur Unterschriftenprüfung bekannt ? (Eine Anfrage zum Unterschriftenvergleich bei der Stadt Brandenburg, blieb bislang unbeantwortet) Dank für die Mühe - Gruß BRUNO

Da könnte das Brandenburgische Landeshauptarchiv mit seinen Beständen vielleicht weiterhelfen:

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Gruß
Michael

Moin,

zur Unterschriftenprüfung brauchst Du eine Unterschrift des Oberbürgermeisters, die zweifelsfrei von ihm stammt.

Habe ich das so richtig verstanden, dass die Unterschrift auf dem Bezugsschein vom Oberbürgermeister stammen soll?

Wenn Du die zweite Unterschrift hast, würde ich mal beim Kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamtes Brandenburg anrufen und dort nach einem Schriftsachverständigen fragen. Offiziell wird man den Vergleich nicht durchführen, aber vielleicht findest Du ja einen Schriftsachverständigen, der/die mal eben nebenbei die beiden Unterschriften vergleicht.

Viele Grüße

Walter

Gute, konstruktive Tipps - herzlichen Dank. Eine Antwort vom Stadtarchiv Brandenburg liegt jetzt vor. Leider sind die Unterlagen, die zum Vergleich dienen könnten, nicht digitalisiert. Besuchstermin wäre möglich. Ich kläre noch die Frage zum (Bearbeitungskosten) Erhalt der Unterlagen per Post und melde mich wieder. Gruß - Bruno

Moin,

wenn das mit dem Landeskriminalamt nicht klappt, dann kannst Du mir die Kopien der beiden Unterschriften zusenden, ich kenne einige Schriftsachverständige in meiner Dienststelle.

Viele Grüße

Walter