Ring kein Silber römisch Gemme ?

Moin @all,  wieder mal gekramt, weil hier ja so eine geballte Kompetenz anwesend ist.

Er ist nicht magnetisch und hatte eventuell mal eine (Silber???)-Schicht. Liegt in der Schublade....und ist südfranzösischer "Flohmarktprovenienz"  

Ich will keine falsche Fährte legen, aber kann der römisch sein?

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Vielen Dank an alle Fachleute, die sich dazu äußern wollen!!!

THX, der Jo

Der im Link hat die typisch römische Form. Sieht immer so aus, als hätte er oben einen drauf bekommen. Im Fachchinesisch heißt das glaube ich hängende Schultern.
Die Gemmen gibt es ja auch noch.
Ich tippe neuzeitlich und versilbert.

Ist aber nur eine Laien Meinung. 

HalloDie Gemmer sieht für mich alt aus aber auch der Ringbwas ich für Silber halte hat gewisse abnützungen und oder Spuren die auf antikes Hestellerverfahren hindeuten.Aber natürlich kann man das heute fälschen.
Ich denke Mero wird da bestimmt Aufschluß drüber geben können.
Mfg schwingi

Könnte in Siegelring sein mit dem heiligen Fischer aus der Bibel - ?

Ich tippe mal auf Echt, wenns ne Fälschung wäre, würde bei so einem Stück
nicht genug für den Fälscher hängen bleiben, schließlich steckt da auch ordentlich Arbeit drinn. 

Die Fische und das Schwert könnten auch die Attribute einer römischen Gottheit sein. Die Römer waren ja in Südfrankreich sehr verbreitet (z.B. Orange, Arles, Nimes).

Hmhm, schwierig, ich tendiere mehr zu echt.

Gefallen tut er mir jedenfalls

Hi.
Ich würde den schon für römisch halten.
Irre ich mich oder sehe ich da Silber mit  Vergoldungsresten?

Gruß CR

Danke für die bisherigen Meinungen, aber wie könnte ich laienhaft das "Grundmaterial" eingrenzen?
Es gibt keine goldenen Farben. Außer eventuell an der Fügestelle (??) Bild 3

Doofe Frage: kann das eine Art Lötstelle sein? Wie wurden frühe/römische Ringe denn hergestellt, wenn sie nicht gegossen waren? Wenn ich ein Biegeverfahren annehme, dann muss ich die Fügestelle ja "sichern".

Und wäre das nicht ein  Indiz für einen neuzeitlichen Ring, dem eine Gemme implantiert wurde?

Fragen über Fragen

Sehr schöner Ring. Er könnte auch in die Zeit der Renaissance fallen, also in die Zeit als die Antike
in Bauwerken und Schmuck wiederbelebt wurde..


Gruß Buddler

Ich schließe mich der Meinung von CR auf jeden Fall an: Römischer Ring mit Glasgemme, Silber-vergoldet.

Ein klassischer Römer 3. Jh. Knickschultertypus.......gell Micha !
Ach ja mit Karneolgemme fast vergessen zu schreiben.

Das ist doch nie und nimmer Karneol, man erkennt deutlich Lufteinschlüsse. Die Darstellung ist nicht scharf wie bei einem Steinschnitt, sondern verwaschen wie bei einer Glaspresse/-guß.

Na dann mal meinen Glückwunsch.   Was es nicht alles auf dem Flohmarkt gibt.  

@Mero
Na wenigstens irgendwas mit Schultern 

Geschrieben von Zitat von baldur Das ist doch nie und nimmer Karneol, man erkennt deutlich Lufteinschlüsse. Die Darstellung ist nicht scharf wie bei einem Steinschnitt, sondern verwaschen wie bei einer Glaspresse/-guß.

Da hast recht  ist mir auf die schnelle entgangen -ist eine Glaspastengemme.

Bitte mal einen Abdruck davon machen.