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 >  Fundforen > Dachboden & Flohmarkt Funde (Moderator: Gratian) > Thema:

 Uralte Pergamente - wer kann was davon lesen?????

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Avatar  Uralte Pergamente - wer kann was davon lesen?????  (Gelesen 6618 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#15
14. Dezember 2009, um 19:21:04 Uhr

Hi, mir wurde von einem Profi gesagt, die könnten sogar 12. bis 13. Jahrhundert sein. Wäre toll! Wenn die Blätter erzählen könnten, so daß man es verstehen würde..... Sind Deine übersetzbar? Ciao Spürnase

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#16
15. Dezember 2009, um 10:40:25 Uhr

Hallo Spürnase
Mein Blatt ist ein original aus der Heiligenlegende von Anton Koberger verlegt und gedruckt (Holzdruck) in Nürnberg im Jahre 1488. Inkunabel-Jacobus de Voragine, Vorder und Rückseite bedruckt.
Sehr gut und vollständig erhaltene Exemplare werden bis zu 50000 Euro gehandelt, wenn sie denn mal angeboten werden.
Mein Blatt ist gut lesbar, und handelt von einem Edelmann, der sich bei einem Feldzug ein junges Mädchen in sein Quartier bringen ließ,  jedoch nach Furcht und Wehklagen ihrerseits, von seinem Vorhaben, sich ihr zu nähern abließ . Daraufhin wurde der Ritter heilig gesprochen. So einfach gings damals.
Bei deinen Handschriften wird es sich sicher auch um etwas Kirchliches handeln. Ich denke es könnte  eine Klosterarbeit sein.
Auf jeden Fall hast du bei mir einen Neidfaktor Stufe 10 auf einer Skala von 1-10 ausgelöst.
Gruß
Tom [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]


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(versteckt)Themen Schreiber
#17
15. Dezember 2009, um 19:30:06 Uhr

Hallo, da hast Du aber ein schönes "Blättchen" und Du kennst den Inhalt! Mit dem Kloster liegst Du ganz richtig, denn dort, wo meine her sind, war um diese Zeit (12./13. Jahrhundert) ein Mönchskloster. - Ob es heut' noch Heilige gibt, die sooooo standhaft wären?Huch   :Smiley -  Ich hirsche schon überall in Internet rum, hoffentlich kann ich einmal über den Inhalt meiner Blätterchen berichten..... Hab' schon gute Adressen bekommen, mal sehen. Danke für Deine nette Nachricht, ciao Spürnase  Winken

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#18
23. Oktober 2010, um 09:08:36 Uhr

...was ist aus dieser netten geschichte eigentlich geworden?
hast du den inhalt mittlerweile entziffern können?

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#19
23. Oktober 2010, um 09:13:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von ohnearme
...was ist aus dieser netten geschichte eigentlich geworden?


Spürnase war das letzte mal    
am 15. Dezember 2009 hier im Forum.....leider Unentschlossen

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#20
23. Oktober 2010, um 09:58:43 Uhr

Hallo !


Ich bin seit längeren in diesem Forum unterwegs , habe aber noch nichts getextet,,,LEIDER !
Ich habe diesen Beitrag gesehen und mir mal ein Paar Minuten Zeit genommen , den Text zu begucken !
Also ich kann auch nicht so viel entziffern !

m.f.g     Alex

« Letzte Änderung: 23. Oktober 2010, um 10:00:53 Uhr von (versteckt) »

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#21
05. November 2010, um 07:23:54 Uhr

Kommt zwar etwas spät, aber vielleicht bekommt ja Spürnase mails nach daheim.

Ein einziger Anruf und man hat Kontakt zur Erzdiezese hergestellt..... die helfen einem da gaaaanz sicher weiter. Die Kirche hat dafür Spezialisten in den eigenen Reihen.... Ausbildungsstätten sind z.B. Altötting.....

Da werden Sie geholfen....

Wahnsinnsteil, muß man schon sagen.....

Grüße Stephan

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
05. November 2010, um 08:10:11 Uhr

Hallo und danke für Dein Interesse an meinen Pergamenten. Ich habe es lesen lassen können!!! An der Uni in Halle habe ich es Schriftexperten gezeigt. Es handelt sich um Urkunden um etwa 1320 und 1370 von einem Kloster. In diesen Urkunden sind die Bestände von Altargegenständen, Tafelsilber, Schmuck und Entlohnung von Klosterangestellten aufgezählt. Wahnsinn!!! Das muß ein sehr reiches Kloster gewesen sein, denn hier geht es um zig tausende Schmuckteile und Geldstücke. Das waren noch Zeiten, wenn man zu den Obrigen gehörte......

Viele Grüße Spürnase

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#23
05. November 2010, um 08:19:46 Uhr

Da würde mich noch die Preiseinschätzung interessieren....
Oder bei dem Kloster mal  Suchen Suchen Suchen gehen...  Engel Engel Engel Engel Engel

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(versteckt)Themen Schreiber
#24
05. November 2010, um 08:27:56 Uhr

Hallo, der Preis ist für mich Nebensache, denn die "Dinger" bleiben in Familienbesitz. Dort wohnen wir seit Generationen und das gehört mit zur Familie  Engel. Die Uni in Halle war schon seeeeehr daran interessiert. Aber nix da, alles meine!!!  Reiter
Viele Grüße Winken

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#25
05. November 2010, um 08:37:43 Uhr

Na dann optimal aufbewahren, evtl mal fachgerecht in der Staatsbibliothek konservieren lassen...

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(versteckt)Themen Schreiber
#26
05. November 2010, um 08:53:11 Uhr

Das wäre mal zu überdenken, danke für den Tipp. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Da habe ich noch eine Frage: Wo (außer in Bibliotheken und Google) finde ich Unterlagen  über/von Bauernhöfen um 15-1600 ? Mit dem genauen Aufbau der Ställe, Darre, Schalenturm usw.? Da bin ich bis jetzt immer ins Leere gerannt.
Viele Grüße Spürnase Winken

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#27
05. November 2010, um 09:08:48 Uhr

Heimatmuseen sind doch so schön lauschig und stolz auf ihre guten Unterlagen....... Digicam macht bei 10 Mega megageile Aufnahmen...
Gemeinearchive sind ja auch zugänglich.... fragen kostet möglicherweise Überwindung.... aber wenn deine Familie da schon lange ansässig ist....

Grüße

Stephan

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
05. November 2010, um 09:18:14 Uhr

Hab ich schon alles abgeklappert, vor allem regional, von Kirche über Gemeindeamt bis Archiv. Aaaaber wonach ich suche, da muß was da sein!!!! Bloß wo? Das "Objekt meiner Begierde" war schon um 1100 bekannt , tauchte aber erst um 1500 wieder auf. Ich will gerne wissen, was war in der Zwischenzeit, damit sich der Kreis schließen kann.
Aber lieben Dank für deine Antwort.
Ein schönes WE wünscht Spürnase  Winken

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#29
05. November 2010, um 09:24:15 Uhr

Die gaaanz alten Bauern kennen sich oft erstaunlich gut aus.... Altenheim kann auch eine Quelle sein, meine Freundin ist in der Altenpflege und fragt gelegentlich vorsichtig nach.... glaubt man nicht, woran sich demente noch so erinnern.... und vergessen gleich wieder, daß man gefragt hat  Irre

Schönes Fundwochenende

Grüßels Stephan

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