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 >  Fundforen > Dachboden & Flohmarkt Funde (Moderator: Gratian) > Thema:

 Wer kann das lesen?

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Avatar  Wer kann das lesen?  (Gelesen 1793 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Mai 2011, um 18:44:08 Uhr

Hallo Leute,
Hab es zwar nicht vom Flohmarkt, aber vom Dachboden.
Kann es leider nicht lesen, denke mal es ist Altdeutsch.
Das einzige was ich lesen kann, ist auf der Rückseite zeile 2 und 7 die Zahl "500"
und auf der Vorderseite "Her Sohn"
Ich hoffe, es gibt hier einen Spezialisten, der das lesen kann, und vieleicht sogar etwas zum Alter.

Gruß Strolch
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img1361.jpg
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(versteckt)
#1
27. Mai 2011, um 18:57:41 Uhr

habe es mal meiner oma gezeigt mit dem hinweiss, dass könne altdeutsch sein.

schmunzel schmunzel .......

Hinzugefügt 27. Mai 2011, um 20:36:10 Uhr:

ich drucke mir mal deine schriftstücke aus und nehme die am montag mit zur arbeit.
wenn ich etwas herausgefunden habe, schreibe ich dir via PM

« Letzte Änderung: 27. Mai 2011, um 20:36:10 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#2
27. Mai 2011, um 20:41:06 Uhr

@AndiHH wir wollen das aber auch wissen!

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(versteckt)
#3
27. Mai 2011, um 20:44:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Burrow
@AndiHH wir wollen das aber auch wissen!

na der strolch wird das schon verraten, wenn ich ihm etwas sonnvolles bieten konnte Smiley

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(versteckt)
#4
27. Mai 2011, um 20:49:14 Uhr

 Smiley ok das hat doch was!

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(versteckt)
#5
28. Mai 2011, um 02:05:45 Uhr

Hallo,

denke auch dass es was Altdeutsches ist, google mach nach "Deutsche Kurrent". Sütterlin-Schrift war mein erster Gedanke, da diese nur die "Grundform" für Schreibanfänger darstellen sollte und nach individueller Neigung "ausbaufähig" war - und deine gezeigte Schrift ist ja nun doch sehr individuell. Aber irgendwie glaube ich doch, dass das schriftstück eine ältere Schrift als Sütterlin zeigt (Sütterlin wurde ab ca 1910-1915 eingeführt).
Jedenfalls ist das doch sehr schluderig geschrieben, jedenfalls kann ich nur vereinzelte Worte erkennen, und ich kann eigentlich (zumindest grundschülermäßig) Altdeutsch schreiben...
Am Besten fragst du wohl einige alte Leute, die können das Geschriebene wohl noch am besten entziffern, schließlich waren Ihnen die alten Schreibstile und die individuellen Ausprägungen wohl geläufig. Meine Zeitgenossen können auch meine Notizzettelchen mit entsprechender Schrabbelschnellschrift entziffern, aber in 100, 200 Jahren werdens wohl nur noch die Spezialisten hinkriegen  Zwinkernd

Hier könntest du auch Hilfe bekommen:  "Bund für deutsche Schrift und Sprache e. V."

Gruß,
Sarah

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#6
28. Mai 2011, um 07:21:30 Uhr

Schon mal vielen Dank,
@AndiHH das wäre super, wenn Du etwas rausbekommst.
brauchst es nicht via PM zu schreiben.

Ich hatte das Schriftstück schon mal bei einem alten Deutschlehrer, der schon seit ein paar Jahren nicht mehr lebt.
Er hat mir einen großen Teil übersetzt, aber nicht alles.
Ich hab das extra nicht gesagt, da ich Euch erst mal ran lassen wollte.
Der Brief muß zwischen dem 16.Jhd und 1871 geschrieben worden sein, da er von "500 Reichsthalern" spricht.
Auch die Art sich auszudrücken:
1.Zeile:  "Hochgeehrdester Her Sohn,"
2.Zeile:  "Haben Sie wohl geruht,so vernehme"
3.Zeile:  "... gehrn,ich ersuche heut anstatt zu"

So redete man doch nicht vor 100 Jahren?

Offline
(versteckt)
#7
28. Mai 2011, um 09:19:57 Uhr

von der art her würde ich sagen, das schriftstück stammt so zwischen 1780 und 1830.
scheint eine art kredit oder schulvereinbarung zu sein.

jeder hat seine eigene handschrift, und mit der rechtschreibung war das früher auch so eine sache. es gab keine einheitliche und keinen duden.
auf seite zwei konnte ich auch schon das wort dukaten entziffern.
gruss platin

« Letzte Änderung: 28. Mai 2011, um 09:37:22 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#8
28. Mai 2011, um 16:56:15 Uhr

braucht du eine übersetzung des ganzes textes oder fehlen dir nur bruchstücke ?

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